Freitag, 23. Januar 2015

Ein grosses Loch !

Das ist eine wahre Geschichte. Als meine Mutter zum dritten Mal niederkam, durfte ich zu meiner Tante gehen – sie hatte noch ein Kind, das ein knappes Jahr jünger war als ich. Ich kann  mich an gar nichts mehr erinnern, ausser dass ich fasziniert war von deren Haus. 


Im Erdgeschoss war das Badezimmer, und dort machte mich die Tante bereit für das Bett. Ich war knapp vier Jahre alt, und bekam Windeln und Gummihosen über Nacht. Wie ich da lag, sah ich ein grosses Loch im Plastik, und die Tante fuhr selbstverständlich weiter und liess meinen Windelpopo im Pyjama verschwinden. Im Bett wurde es mir dann zu heiss und ich zog das Paket ab, und weil ich nicht schlafen konnte, habe ich die Modelleisenbahn studiert. Plötzlich stand die Tante im Zimmer und schimpfte, und ich musste die verhasste Windel wieder tragen.

Ich hatte immer Probleme mit trocken sein, und wie ich grösser wurde, weckten andere Kinder mit ähnlichen Schwierigkeiten meine Aufmerksamkeit. Zusammen mit der Pubertät kamen dann die nächtlichen Samenunfälle, die äusserst ärgerlich waren. Als ich nicht mehr zuhause wohnte, habe ich Gummihosen gekauft – ich wusste von nichts anderem. Weil sie schwierig zu besorgen waren und auch nicht recht passten, schaute ich fast sehnsüchtig auf eine 16jährige Behinderte, welche in Gummihosen gewickelt war. Dies war fast eine Bestätigung, dass Gummihosen noch in Gebrauch sind.

Es gibt lange Perioden da brauche ich sie nicht, und dann kommen wieder Zeiten, da habe ich Harntröpfeln zu jedem Moment. Jetzt ist so eine Zeit. Freilich wären pampers billiger, und Inkontinenzwäsche will ich nicht. Der Moment wo mir meine Tante die Gummihosen mit dem grossen Loch in die Hand nahm und ich kurze Zeit danach darin ruhen musste, bestimmt meine Sympathie für diese Drainagetechnik. Ich habe dann auch andere Harnbinder studiert, und ich stehe dazu dass ich weiterhin Gummihosen benutze, ich fühle mich schlicht relaxed damit.

Der Cousin, ja, er brauchte wohl die gleichen Gummihosen wie ich. Die Tante merkte meine Schwierigkeit und bestimmte dass ich bei ihr Gummihosen tragen musste. Wenn diese strapaziert sind, ist es echt cool – das Leben geht weiter und die Mängel tun daran nichts.  (Wie ich meine Mutter später erfahren hatte, gefiel ihr das nicht). Das ist meine heutige Interpretation zu meiner damals grundgelegten Lebenshaltung.

Eingesendet per E-Mail. Vielen Dank!

3 Kommentare:

  1. Was will uns der Schreiber mit diesem geistigen Durchfall sagen. Total Konfus ohne klare Richtung, Sinn und Verstand. Bitte lieber Admin dieser Seite, wenn so ein Blödsinn kommt, erspare dir die Arbeit und den Lesern so was.

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  2. sehr gummihosen lastig aber interesant.
    klingt zumindest glaubwürdiger als die meisten anderen "wahren geschichten"
    gruss petra

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  3. Das ist alles Gehirnscheisse was da geschrieben ist

    Lieber admin kannst du nicht eine top und flop kartei anlegen

    Danke lg. Kleiner jujo

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