Samstag, 16. Mai 2015

Sommerferien anders als geplant

Diese Geschichte ist frei erfunden und ist für jene, die sich gerne an Phantasien über Windeln und Spanking und Gedanken über das geborgene Kindesalter, erfreuen. Ausdrücklich möchte ich mich davon distanzieren, Kinder tatsächlich in irgendeiner Weise in eine Auslebung dieser Phantasien mit reinzuziehen. Wer sich in dieser Sache angesprochen fühlt, den lade ich herzlich ein, mir auf dieser Reise in die kindliche Welt zu folgen.



Kurze Beschreibung der Geschichte: Philipp ist ein vorlauter vorpupertärer Junge, der sich für sehr schlau und überlegen hält. Durch einen Zufall bricht sich sein kleiner cousin und die Mütter halten es für eine gute Idee, dass Philipp die Ferien doch an der Seite seines Cousins verbringen könnte. Anders jedoch als seine Mutter hält seine Tante viel von körperlicher Erziehung. Außerdem ist sein Cousin nachts noch nicht trocken und so sind ausreichend Windeln im Haus für den Fall, dass Philipp ebenfalls Probleme bekommen sollte.

Ich entschuldige mich im Voraus für etwaige Rechtschreibfehler. Es sollte aber erträglich sein. Über Kritik würde ich mich freuen und wenn es erwünscht ist, würde ich in unbestimmter Zeit eine Fortsetzung hochladen. Ich bitte allerdings darum, die Geschichte nicht auf anderen Seiten als diaperstoryarchive.wordpress.com und germandiaperstorys.blogspot.com zu posten. Sie also nicht weiter zu verbreiten.


Die Geschichte


Aaron war kurz vor einem Hinternvoll. Er selbst schien nur der einzige zu sein, der noch nichts davon wusste. Mein kleiner Cousin hing kopfüber mit seinen Beinen an der Schaukelstange und ließ sich leicht vor und zurück pendeln. Und wenn seine Mutter das gleich sehen würde, dann würde sie sagen: "Aaron Humptingtion, ich hab es dir oft genug gesagt, dass die Schaukel nur zum Schaukeln da ist. Wenn du da jetzt runter fällst gibt es noch einen Povoll oben drauf!" Dann würde Aaron denken er ist der beste Kletterer der Welt und würde deshalb nicht runterkommen. Natürlich würde er runter fallen und sich wahrscheinlich den Hals brechen. Sollte er das wider erwarten überleben, würde seine Mutter mit hochgekrempelten Ärmeln unten warten und dafür sorgen dass sich wünscht, er hätte sich den Hals gebrochen. Ich muss mich also nur noch zurücklehnen und die Show genießen.
Aber es kam alles anders: Ich hatte mal wieder unterschätzt wie gesprächig Frauen doch sind. Meine Tante hatte eigentlich nur hineingehen wollen um die Torte zu holen, aber dabei war sie wohl meiner Mutter begegnet die gerade noch die Sahne schlug. Das war übrigens auch immer eine wahrhaft spektakuläre Nummer ihr dabei zuzuschauen. Jemand sollte ihr mal erklären, warum man zum Schlagen der Sahne einen Mixer benutzte und keinen Schneebesen, denn sie war offenbar in dem Glauben, dass man die Sahne mit purer Muskelkraft schlagen sollte und war dementsprechend immer total am abgehen.
Jetzt waren die beiden Frauen viel zu sehr in ihr Gespräch vertieft, als auf uns Kinder acht zu geben. Und so viel Aaron einfach von der Schaukel, ohne dass es einer merkte. Erst sein durchdringendes Heulen rief meine Tante auf den Plan die sofort raus gestürmt kam.
Es stellte sich heraus, dass Aaron dich den Arm gebrochen hatte. Dass ich ihn vorher dazu angestiftet hatte, auf die Querstange der Schaukel zu klettern und er von dort hinabgestürzt war, verschwiegen wir natürlich. Wir hatten uns sofort ohne Absprache auf die offizielle Version geeinigt, dass er einfach so zu hoch geschaukelt war.  Das war für uns beide gesünder.
Der gebrochene Arm war eine schlimme Sache. Die Sommerferien hatten gerade erst begonnen und Aaron hatte sich bereits außer Gefecht gesetzt. Jetzt könnte er erstmals einige Tage nicht draußen spielen, was seine Mutter je eigentlich so gern sah und was er zu meiner Verwunderung auch immer so gern tat. Ich war ein eingefleischter Stubenhocker und stand dazu, nur meine Eltern konnten meinen Standpunkt in dieser Sache einfach nicht einsehen und so wurde ich regelmäßig rausgejagt, um dort irgendwas zu machen, was Kinder halt draußen machen. Aber dabei wollte ich diese Kindersachen gar nicht mehr machen. Mit elf Jahren noch auf dem kleinen Spielplatz zu spielen oder kriegen mit den Nachbarn zu spielen ging einfach nicht mehr klar. Beides Sachen, nach denen Aaron ganz verrückt war.
Aber jetzt weiter in der Geschichte: Nachdem Aarons Arm versorgt war und alle sich wieder beruhigt hatten aßen wir dann doch noch die Torte und die Erwachsenen sprachen darüber wie arm dran Aaron doch jetzt sei. Dann hatte meine Mutter eine total wunderbare Idee: "Camilla, was hältst du davon, wenn Philipp ein paar Tage hierbleibt und Aaron Gesellschaft leistet, sodass ihm nicht so langweilig wird?"
Alle außer mir waren begeistert von der Idee. So musste ich also hierbleiben und meinem achtjährigen Cousin beistehen. Ein Desaster. Eigentlich hatte ich doch geplant spätestens Montag, wenn alle wieder arbeiten gehen mussten allein zu Hause zu sein und Herr in meinem Reich zu sein. Die Jahre vorher hatte ich immer noch einen Babysitter gehabt aber dieses Jahr hatte das zum ersten Mal anders werden sollen. Jetzt hatte mein nerviger Cousin mir einen Strich durch diese Rechnung gemacht.
Aber in dieser Welt der Erwachsenen waren weisere Ansichten wie meine leider nicht von Belang. Deshalb fand ich mich bereits einen Tag später mit Sack und Pack auf der Türschwelle meiner Tante wieder. Meine Mutter war gerade dabei mich zum Abschied zum umarmen. Mein Vater sowie Aarons Vater waren natürlich auf der Arbeit wie es an einem Montag der Fall sein sollte. Letzterer war sowieso selten zu Hause. Diese Woche zum Beispiel würde er gar nicht wieder kommen, was mir aber herzlich egal war. Ein Erwachsener war bekanntlich ausreichend um uns Kindern die Grenzen aufzuzeigen. „So und jetzt los mein Schatz!“ Mit einem sanften Klaps auf den Po beförderte meine Mutter mich ins Haus. Camilla stand noch kurz draußen mit meiner Mutter und ich hörte wie sie redeten. „Muss ich noch irgendwas bestimmtes wissen? Isst Philipp alles?“ „Ja eigentlich schon, außer Spinat vielleicht, aber das ist ja bei allen Kindern in dem Alter so.“ „Und zum schlafen gehen?“ „Da hat er al
les dabei was er braucht.“ „Ich meine... Ist er schon trocken oder braucht er noch ein Schlummerhöschen?“ „Nein, da ist er eigentlich schon seit ein paar Jahren mit durch. Manchmal passiert allerdings schon nochmal der eine oder andere Unfall bei ihm. Gerade vor zwei Wochen hat er ins Bett gemacht, weil er abends noch so viel Apfelsaft getrunken hat.“ Ich bekam einen hochroten Kopf. Warum mussten sie das jetzt so offen diskutieren. Hoffentlich hörte außer mir niemand das Gespräch. „Ich gebe dir da auf jeden Fall freie Bahn. Ist ja klar, wenn er hier  ist muss er nach deinen Spielregeln spielen. Also wenn er häufiger nass ist, kann ich das verstehen, wenn du keine Lust hast ständig alles zu waschen. Dann stecke ihn ruhig wieder in ein Nachthöschen. Die von Aaron könnten ihm ja vielleicht noch passen. Sonst die Pampers oder Goodnites Größe sechs passen auf jeden Fall.“ „Okay, alles klar. Da weiß ich dann ja Bescheid. Wir lassen von uns hören. Tschüss!“ � �Tschüss, macht es gut und passt gut auf meinen Kleinen auf.“
Na toll, die Ferien standen ja unter einem guten Stern, wenn sie schon mit so einem Gespräch anfingen. Ich würde ja eh nicht in die Hose machen. Das vor zwei Wochen war nämlich eine absolute Ausnahme. Ich glaube da hatte ich mir die Blase verkühlt, auch wenn Mama mir versicherte es sei nicht so, weil das bei Jungen eigentlich gar nicht passieren würde. Meine Tante kam wieder herein. „Camilla?“ „Ja?“ „Das vor zwei Wochen war nur, weil ich meine Blase verkühlt hatte. Das mit den Schlafhöschen, das war ja sicherlich nur hypothetisch, oder?“ Das Wort hatte ich gestern in einem Buch gelesen und es würde bestimmt reif und erwachsen klingen. „Mach dir mal keine Sorgen Philipp, bei mir bist du in guten Händen. Hier wird jeder so behandelt wie er sich benimmt. Und wer ins Bettchen macht, wie ein kleiner Junge, den stecke ich auch wieder in Pampers, wie einen kleinen Jungen. Aber das ist ja nichts schlimmes und außerdem ist ja noch gar nichts passiert.“ Ich schluckte.
  Das klang ganz nach einer Camilla-Ansage. Manchmal war sie eine sehr konsequente Frau, was man von meiner Mutter nicht behaupten konnte, weshalb ich auch immer ein großer Fan davon gewesen bin, nicht den Anfang der Ferien hier zu verbringen. „Und jetzt bring mal deine Sachen nach oben.“ Und schon wieder gab es zum Anstoß einen sanften Klaps auf den Po. Ich wäre ja auch so losgegangen.
Oben angekommen kam natürlich sofort Aaron an. „Mama meint, mit meinem Arm soll ich erst mal nicht draußen spielen. Wir müssen also drinnen was machen. Ich habe Playmobil und Lego.“ „Jetzt lass mich erst mal hochkommen. Eigentlich spiele ich schon nicht mehr mit Lego oder Playmobil...“ „Lieber mit Duplo?“, unterbrach Aaron. „Nein, damit sowieso nicht. Ich meine ich werde schon bald ein Teenager sein. Und die machen das nicht mehr. Aber ich mache mal eine Ausnahme, wenn ich mit meinem kleinen Cousin spiele.“ Das „kleinen“ betonte ich dabei, was Aaron ganz offenbar nicht so sehr gefiel. „Ich bin nicht klein. Und außerdem ist sind meine Legosachen erst ab zehn.“ „Dann darfst du ja noch gar nicht damit spielen, mein kleiner Cousin.“ Eine Diskussion mit Aaron zu gewinnen war ebenso einfach wie amüsant. „Ich sag das meiner Mama, wenn du mich weiter ärgerst.“ „Weißt du wie man solche Kinder nennt, die das immer sofort machen? Mamasöhnchen! Aber wenn
  du meinst, dann lauf ruhig und krieche deiner Mami unter den Rock.“ Das war natürlich  ein Bluff. Wenn er zu Camilla ging mit dem Philipp-ärgert-mich-Blick und ihr was erzählte, wäre das ein schlechter Start für mich. Und weil mein Glück mich diese Ferien anscheinend komplett im Stich ließ, lief Aaron nach dieser Ansage aufgelöst zu seiner Mutter und petzte. Die wesentlichen Punkte der folgenden Gardinenpredigt waren: „Philipp, du bist hier der ältere und der arme Aaron hat sich den Arm gebrochen. Also nimm gefälligst ein wenig Rücksicht auf deinen Cousin, sonst kriegst du es mit mir zu tun.“ „Aaron soll aber auch nicht immer gleich heulen, wie ein Kleinkind.“ „Ich bin kein Kleinkind!“ In aufgebrachter Empörung trat Aaron nach mir, verfehlte sein Ziel jedoch. Ein sanfter Schubser meinerseits reichte aus, um seinem Gleichgewicht den Rest zu geben, sodass er sich unsanft auf seinen Hintern setzte. Er fing sofort wieder an zu weinen. WATSCH! Das wurde umgehen
d mit einem saftigen Klaps auf meinen Popo quittiert. Mit erschrockenem Gesichtsausdruck fuhr ich sofort mit beiden Händen nach hinten und hielt meine beiden Pobacken, die leicht brannten. „PHILIPP, wenn du dich hier nicht benimmst, dann kriegst du den Popo voll und da ist mit mir nicht zu spaßen!“
„Aber...“ Für einen Moment stand ich da und rieb mir mit hochrotem Kopf meinen Po. Dann konnte ich die Worte in meinem Kopf wieder zu sinnvollen Sätzen aneinanderreihen. „Aber zu Hause kriege ich nie den Popo voll!“ „Na dann wird es wohl mal höchste Zeit für dich, Philipp. Wenn du dich benimmst wie ein siebenjähriger, dann wirst du auch so behandelt!“ Ein leichtes Kribbeln lief mir den Rücken herunter, bei dem Gedanken von Camilla versohlt zu werden. Es war die Zeit gekommen sich zu ergeben, zumindest für den Moment. „Es tut mir Leid Aaron, dass ich dich geärgert hab. Du darfst dir auch aussuchen, was wir spielen.“ „Okay, super, halb so schlimm Philipp!“ Wir waren gerade auf dem Weg in Aarons Zimmer als seine Mutter ihm noch hinterher rief: „Und dass du Philipp trittst will ich nicht noch einmal sehen. Haben wir uns da verstanden?“ „Ja Mama!“
So spielten wir also bis zum Essen mit Aarons Playmobilrittern, was ich eigentlich auch gar nicht so schlecht fand. Zum Essen gab es dann mein Lieblingsessen: Nudeln mit Bolognesesoße.
Nachdem wir fertig waren, wollten wir schon wieder nach oben laufen, als Camilla sagte: „So einer von euch hilft mir jetzt noch kurz beim Abwasch. Philipp, willst du da nicht den Anfang machen? Du bist ja der ältere und Aaron kommt dann morgen dran.“ Ein bisschen gut Wetter zu machen konnte eigentlich nicht schaden. „Ja mach ich.“
Während sie spülte und ich mehr schlecht als recht das Besteck abtrocknete kam meine Tante nochmal auf die Sache von heute Nachmittag zu sprechen. „Also Philipp ich möchte dass du dich hier wohl fühlst und wenn jeder sich an ein paar Regeln hält, dann haben wir auch alle mehr Spaß.“ „Ja das stimmt schon. Aber meintest du das wirklich ernst, dass du... naja ... du weißt schon?



Wie niedlich er doch war. Ihr elfjähriger Neffe stand vor ihr, blickte mit seinen weit geöffneten blauen Augen zu ihr auf und hoffte, nicht den Popo voll zu kriegen, in den nächsten zwei Wochen. „Komm mal her.“ Camilla zog einen Stuhl zu sich heran, setzte sich und klopfte mit den Händen auf ihre Oberschenkel. Etwas widerwillig kam Philipp zu ihr her und ehe er noch weiter zögern konnte, nahm sie ihn einfach und setzte ihn auf ihren Schoß. Er war wahrscheinlich noch keine 30 Kilogramm schwer schätze sie. Die Pubertät schien bei ihm auch noch nicht eingesetzt zu haben. Er machte Anstalten wieder aufzustehen, aber sie hielt ihn fest in ihren Armen, sodass ihm nichts anderes übrig blieb, als sich seinem Schicksal zu fügen. „Hör mir mal zu, Philipp. Deine Mama und ich haben alles genau besprochen, was du hier machen darfst und was nicht. Dir soll es hier ja auch gut gehen und du sollst dich wie zu Hause fühlen. Aber falls du zu frech oder ungezogen bist, haben wir uns d
arauf geeinigt, dass du einen Popovoll kriegst, genau wie Aaron. Weil es sonst unfair für ihn wäre. In anderen Häusern herrschen ganz einfach andere Regeln.  Also wenn du etwas aus frisst, dann führt für dich kein Weg daran vorbei.“ Dabei tätschelte sie leicht seinen Po. Sie konnte fühlen wie sich die Unterhose unter der durchs sitzen straff gespannte Jogginghose abzeichnete. Auch am Po hatte Philipp noch ein wenig Babyspeck. Er war einfach noch ein kleiner Junge. Sie sollte vorsichtig mit ihm sein und aufpassen, dass sie ihn nicht verletzte. Es war ja das erste mal, dass er länger von zu Hause fort war und ohne seine Mama war er unsicher. Er würde bei ihr Geborgenheit suchen. „Aber wenn ich immer lieb bin? Dann versohlst du mich nicht oder?“ Es lag ein Flehen in seiner Stimme, dem man einfach nachgeben musste. „Natürlich, aber manchmal hab ich das Gefühl, dass du das nicht sein wirst. Ich kenne dich doch, mein kleiner Neffe.“ Es war als Scherz gemeint, doch ans
cheinend hatte Philipp seine sonst so kecke Art für den Moment gegen die naive Seele des kleinen Jungen ausgetauscht, der er ja noch war. Er fing an zu schluchzen: „Bitte nicht Tante Camilla, ich spiele auch immer mit Aaron und ärger ihn bestimmt nicht wieder.“ „SCHSCH! Ist ja gut.“ Sie drückte ihn gegen ihre Brust und wiegte ihn leicht vor und zurück. „Das war doch gar nicht ernst gemeint. Ich bin sicher, du wirst dich ganz vorbildlich benehmen. Ich will dir doch nichts Böses.“ Sie merkte wie er sich langsam in ihren Armen entspannte. „Du vermisst deine Mama oder?“ „Nein, nicht so doll zumindest.“ Er war zu stolz um es zuzugeben. „Wenn du willst kann ich deine Mama sein, solange du hier bist.“ Es dauerte einen Moment bis Philipp antwortete. Dann kam ein leise gehauchtes „Ja.“ „Okay, aber weißt du was Mamas mit ihren Kindern machen, wenn die ganz ahnungslos auf ihrem Schoß sitzen?“ Sie fing an Philipp unter den Achseln am Bauch zu kitzeln. „S
ie werden durch gekitzelt!“ Kreischend und kichernd wand Philipp sich auf ihrem Schoß, konnte aber den Händen, die von überall zu kommen schienen, nicht entkommen. Schließlich ließ sie ihn entkommen und schickte ihn nach oben. „In einer halben Stunde macht ihr beiden Rabaucken euch bettfertig!“, rief sie ihm hinterher. Es wäre ein leichtes gewesen für ihn einfach vorzugeben, es nicht gehört zu haben, da er ja schon die Treppe hoch trampelte, aber brav antwortete er: „Ja!“
Sie mochte den kleinen Philipp. Unter der so vorlauten Schale verbarg sich ein weicher und verletzlicher Kern. Sie freute sich auf die gemeinsame Zeit. Vielleicht würde er durch die ganze Aufregung heute Nacht ins Bett machen. Sie hatte gelesen, dass das vor allem bei Jungen leicht passieren konnte. Sie hatte schon Ersatzwäsche vorbereitet und einen extra starken Saugschutz über die Matratze gespannt. Speziell für Bettnässer. Sie war für so etwas ausreichend ausgestattet, da Aaron leider immer noch ins Bett machte.



Eigentlich sollten wir uns ja schon bettfertig machen, aber Aaron und mir war gerade so gar nicht danach. Ich war viel zu sehr damit beschäftigt mein Bett vor Aaron mit einem Kissen zu verteidigen, der in unseren Spiel versuchte es einzunehmen. Ich hatte natürlich klar die Oberhand, allein schon weil ich zwei Arme zur Verfügung hatte. Gerade in diesem Moment kam Camilla hoch. Als sie in der Tür stand ließ ich sofort mein Kissen fallen und sah sie abwartend an. Sie schien über unsere kleine Kissenschlacht hinweg zu sehen. „So jetzt macht euch bettfertig ihr beiden. Aaron, du kommst mal gleich mit mir mit.“ Sie streckte ihre Hand aus, die Aaron mit gesenktem Blick nahm und ihr ins Schlafzimmer folgte. Ich wusste, was das bedeutete. Aaron war nachts noch nicht trocken. Das hatte Mama mir gesagt. Also bekam er jeden Abend vor dem Schlafengehen eine Windel um, wie ein Kindergartenkind. Während ich mir die Zähne putzte wurde Aaron also gewickelt. Als ich gerade aus dem Badezimm
er zurück kam, ging er gerade mit nichts als einer strahlend weißen Pampers und einem T-shirt in sein Zimmer zurück. Die Pampers raschelte bei jedem Schritt. Seine Mutter kam hinterher. „Philipp, soll ich dir nicht vorsichtshalber auch eine Windel anziehen für heute Nacht?“ Hatte ich mich da gerade verhört? Ich wollte doch keine blöde Windel anziehen, nur weil ich vor zwei Wochen mal ins Bett gemacht hatte. „Nur um sicherzugehen. Nicht dass die Ferien gleich mit einem nassen Bett anfangen. Du bist doch das erste Mal ohne deine Eltern weg. Da bist du vielleicht ein bisschen nervös.“ „Nein, ich will keine Windel. Ich bin schon groß genug selbst auf Klo zu gehen, wenn ich muss.“ „Wirklich? Warst du denn gerade schon? Vor dem Bett solltest du nochmal gehen.“ „Ja klar.“ log ich. Mist das hatte ich vergessen. Ich würde gleich einfach nochmal gehen, wenn sie auf wieder runtergegangen war. „Na gut, aber wenn das Bett morgen nass ist, dann kannst du was erleben
, Freundchen. Also letzte Chance: Schlummerhöschen oder nicht?“ Unbewusst gingen meine Hände zu meinem Po. Würde sie mich versohlen, wenn ich ins Bett machte? Bei dem Gedanken daran bekam ich ein ganz mulmiges Gefühl im Bauch. Aber auf gar keinen Fall würde ich eine Windel anziehen. Ich hatte schon keine mehr an seit ich fünf geworden bin. „Nein ich brauch keine.“ „Also gut. Jetzt aber ab in die Falle mit euch beiden. Es ist schon neun Uhr, also allerhöchste Zeit. Morgen verlegen wir die Kissenschlacht und ihr geht pünktlich ins Bett.
Also nur noch den Pyjama anziehen. Wo war der Pyjama? „Ich finde meinen Pyjama nicht, Camilla.“ Sie seufzte. „Den hättest du aber auch schon mal eher suchen können.“ Sie durchsuchte kurz meine Tasche. „Nein da ist keiner. Ich fürchte, deine Mama hat vergessen einen einzupacken. Aarons werden dir glaube ich nicht passen. Aber ganz ohne solltest du auch nicht schlafen, sonst erkältest du dich noch.“ Allerdings, ich fror jetzt schon ein wenig. Ich stand nur in Unterhemd und Unterhose da. Die Autos darauf waren mir schon ein bisschen peinlich. So was sollte ich eigentlich gar nicht mehr tragen. „Ich glaube ich habe oben noch ein paar alte Schlafanzüge. Die sind auch dick genug. Warte mal eben hier.“
Kurze Zeit später kam Camilla mit ein paar Pyjamas vom Dachboden wieder runter. Es stellte sich aber heraus, dass es sich um zwei Einteiler handelte mit Füßlingen und Fäustlingen. War so was nicht eher was für Babys? Naja wenigstens sahen sie sonst ganz in Ordnung aus. Außer kleineren Tiermotiven und einem Flugzeug drauf, waren sie in Ordnung. „Hier probiere den mal an.“ Ich probierte einen Hellblauen mit einem kleinen Äffchen auf dem Bauch an. Er schien zu passen, jedoch hatte ich keine Ahnung, wie ich den Reißverschluss auf dem Rücken zu kriegen sollte, mit diesen Fäustlingen. „Wie geht das? Ich kriege es nicht zu.“ Mit einem kurzen Zug von Camilla war der Pyjama dann zu. „Ach ja, ich erinnere mich. Das sind unsere alten. Die kann man alleine nicht auf und zu machen, aber man gewöhnt sich daran. Und dafür ist er schön gemütlich.“
Als wir endlich im Bett lagen und schliefen, fiel mir auf, dass ich ja immer noch nicht auf Klo gewesen war. Ich glaubte Aaron schlief schon. Es war aber auch ein echt anstrengender Tag gewesen. Trotzdem, ich musste nochmal auf die Toilette. Ich war sonst immer abends vor dem Bett nochmal und heute durfte auf gar keinen Fall ein Unfall passieren. Ich stand auf und versuchte den Reißverschluss aufzumachen. So sehr ich es auch versuchte, er war unmöglich mit den Fäustlingen den zu öffnen. „Aaron?“ flüsterte ich. Keine Chance. Der schlief tief und fest. Ich könnte runtergehen und Camilla fragen, aber der hatte ich ja gesagt, dass ich natürlich schon auf Toilette war. Wäre ich doch einfach nochmal auf Klo gegangen, als sie mich gefragt hat. Aber ich musste ja unbedingt wieder auf selbstständigen großen jungen machen. Naja, dann musste es jetzt wohl so gehen. Ich legte mich ins Bett. Sofort fielen meine Augen zu. Es musste schon fast zehn Uhr sein. Kein Wunder also, dass ich
  schon so müde war. Zu Hause musste ich immer schon um viertel nach acht im Bett sein.
Meine Gedanken drifteten ab. Hoffentlich würde Camilla mir nicht den Po voll hauen. Moment mal, ich hatte doch gar nicht ins Bett gemacht? Ich schlief langsam ein in einem Strudel von Gedanken, über Aaron, Camilla, Windeln und Po versohlen.
Ich wollte gerade aus dem Zimmer rausgehen, als Camilla vor mir stand. "Willst du dir nicht erst mal etwas anziehen bevor du runtergehst?“ „Ich muss aber auf Klo!“ „Du meintest doch, du warst schon auf Klo?“ „Ja, stimmt“ „Na also, dann mal schön zurück ins Zimmer und zieh dir was an. Oder du schläfst einfach weiter.“ So stand ich also wieder im Zimmer. Ich versuchte den Pyjama auszuziehen, aber ich konnte den Reißverschluss einfach nicht aufkriegen. Was mache ich denn jetzt? Der Druck auf der Blase wurde immer stärker. Wo ist Aaron eigentlich? Ich war plötzlich allein im Zimmer. Ist ja komisch. Das muss ich Camilla sagen. Ich ging zur Tür, aber die war weg. Der Raum hatte einfach keine Tür mehr. Ergeben ließ ich den Kopf hängen. So blieb mir ja gar nichts anderes übrig als in  die Hose zu machen. Also versuchte ich einfach dem Druck nachzugeben. Es fühlte sich so falsch an. Dann kam es. Langsam wurde es warm zwischen meinen Beinen, an meinem Po und es br
eitete sich immer weiter aus. Ich legte mich wieder ins Bett, hier war es schön warm, aber auch feucht. Ich muss ins Bett gemacht haben. Ich schlief trotzdem ein.
Langsam öffnete ich die Augen. Tageslicht durchleuchtete das Zimmer. Ich hatte geträumt, erinnerte ich mich, dass ich ins Bett gemacht hatte. Oh Schreck! Das würde Ärger geben, aber nein es ist ja nur ein Traum gewesen. Mit meiner Hand ging ich unter die Bettdecke und erstarrte. Alles war nass und klamm. Ich hatte wirklich eingenässt! Wie paralysiert lag ich da und meine Gedanken rasten. Ich konnte nichts machen. Ich hörte Camilla die Treppe hochkommen. Ganz unwillkürlich kroch ich ein Stück weiter unter die Bettdecke, als könnte ich die Nässe dadurch irgendwie verbergen. „Guten morgen, meine Kleinen! Habt ihr gut geschlafen?“ „Ja!“ Aaron, der anscheinend schon länger wach war kam ihr sofort entgegen gesprungen. „Und du, Philipp? Hast du auch gut geschlafen?“ Ich schüttelte langsam den Kopf, der gerade so unter der Bettdecke hervor lugte und und versuchte zu sagen, was los war, aber ich brachte nur ein tonloses Flüstern zu Stande. Camilla kam näher und beugt
e sich zu mir herunter. „Was ist denn los, hm?“ „Ich hab ins Bett gemacht.“ Ihr Gesicht nahm einen etwas anderen Ausdruck an, als würde sie sich schon eine hübsche Gardinenpredigt überlegen, oder sogar schlimmeres. Sie schlug die  meine Bettdecke zurück, sodass ich in meinem Missgeschick ungeschützt dalag. „Und ich hab dich noch gefragt, ob du eine Windel brauchst. Aber nein, der Philipp ist ja schon ein ganz großer Junge und weiß alles besser. Eigentlich hast dafür einen Arschvoll verdient, weißt du das mein junger Mann? Komm erst mal aus dem Bett raus.“ „Aber Aaron soll es nicht sehen!“ Camilla nahm mich einfach am Arm und zog mich bestimmt aus dem Bett raus. Ich folgte ihr und stand auf. „Was soll Aaron nicht sehen?“ Sie stellte mich neben das Bett und hielt mich am linken Oberarm fest, sodass ich ihr leicht den Rücken zu kehren musste. „Dass sein großer Cousin,...“ Sie ließ ihr rechte Hand mit Schwung auf meine Pobacken niedersausen. Es gab ei
n vernehmliches Klatschen, da ich die Hose und Unterhose ja komplett nass gepinkelt hatte. „...der angeblich schon trocken ist...“ Noch mal traf ihr Hand satt auf meine beiden Pobacken. Ich schob unwillkürlich mein Becken so weit nach vorn wie möglich und kniff die Backen fest zusammen. „das Bettchen vollgestrullert hat?“ Ein drittes Mal klatschte es, was ich mit einem lauten „Ah“ quittierte. Gerade als sich ein unangenehmes Brennen auf meinem Po einstellte, merkte ich wie ihr Griff sich lockerte. Sofort drehte ich mich um und hielt beide Hände schützend vor meinen Hintern.  „Nein bitte nicht versohlen, Camilla, bitte nicht, bettelte ich. Ich ziehe heute Abend auch eine Windel an und bin ganz brav! Aber bitte keinen Povoll!“ Bettelte ich. Schimmernde Tränen lagen mir in den Augen und ich blickte sie mit dem unschuldigsten Blick an, den ich zustande brachte. Ihr Gesichtsausdruck wurde weicher und schien beinahe mütterlicher Sorge zu weichen. „Na gut, dass du e
s endlich einsiehst, Philipp. Ich will dir doch nur helfen. Komm mal her.“ Sie machte einen Schritt auf mich zu und schloss mich in ihre Arme. Dabei rückte sie mein Gesicht an ihren weichen Busen. Ich merkte wie ich mich entspannte. Ich fühlte ich fast ein wenig geborgen. „Aber du musst mir versprechen, dass du dich heute Abend ohne Nörgeleien von mir wickeln lässt.“ „Ja, ich verspreche es, hoch und heilig!“ „Na dann wollen wir das kleine Missgeschick mal schnell sauber machen. Zieh dir mal die Sachen aus und geh unter die Dusche. Ich zog meinen Pyjama aus und stand dann unbeholfen im Raum. „Die Unterhose auch. Das kommt alles direkt in die Waschmaschine.“ Also zog diese auch noch aus und machte mich splitternackt auf den Weg zur Dusche. Währenddessen begann Camilla bereits mein Bett abzuziehen. „Zum Glück hab ich noch den Saugschutz auf der Matratze gelassen. Bei Kindern sollte man eben auf Nummer sicher gehen.“, sagte Camilla zu niemandem bestimmten, als
sie gerade den Matratzen-Schoner abzog.
Nachdem ich fertig war, fand ich ein Handtuch und eine frische Unterhose über der Badewanne. Ich zog mich an und ging runter zum Frühstück, wo Aaron schon am Tisch wartete. Er hatte immer noch seine Schlafanzughose, aus der der Rand seiner Windel hervorlugte. Kurze Zeit später kam auch Camilla aus dem Wäscheraum und setzte sich an den Tisch. „Ich helfe dir später aus der Windel, Aaron. Wir essen erst mal.“
So begann der Tag.

8 Kommentare:

  1. schöner Anfang bitte weiter schreiben.

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  2. Schade finde ich, dass es leider immer noch zu selten gute Geschichten gibt.
    Von mir aus gesehen kann es ruhig weitergehen.

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  3. Sehr schön, bitte weiter schreiben

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  4. hei, das ist eine tolle Geschichte. Freu mich schon auf die Fortsetzung. Danke.

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  5. Hab wegen Bettnässen sehr oft mit dem Schlappen den Arsch voll gekriegt, aber wie! Hose runter und dann gab es anständig hintendrauf von meiner Mama!

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  6. Wenn ich ins Bett gemacht hatte gab es anständig den nackten Arsch voll, aber wie!
    Und zwar solange bis ich es mir gemerkt hatte! Hab ordentlich gekriegt damals....

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