Sonntag, 18. Oktober 2015

Meine erste Windelerfahrung

ch bin Ann-Kathrin (43) und dies ist meine Geschichte, wie ich zu Windeln und dem Windelfetisch gekommen bin. Wer jetzt ein Werk einer Schriftstellerin , fehlerfrei und grammatikalisch korrekt erwartet, sollte sofort an dieser Stelle aufhören zu lesen. Da dies alles schon 27 Jahre zurück liegt und meine Erinnerung schon nicht mehr die beste ist, bitte ich kleine Wissenslücken zu entschuldigen.


Ich lebte damals in der DDR. Mein Heimatort liegt ca. 25 km östlich von Leipzig. Es ist ein kleiner Ort mit unter tausend Einwohnern und dort war im warsten Sinne des Wortes ,der Hund begraben. Es gab fast keine Freizeitangebote , ausser Fußball und Gerätturnen. Ich besuchte letzteres , obwohl ich nicht gut war und mich die Wettkämpfe am Wochenende nervten.
Ein typischer Februar, bitterkalt und etwas Schnee . Es war der Mittwoch vor den Ferien und wieder einmal Training in der Turnhalle.
Beim Training trug ich damals einen hellblauen Turnanzug mit weißen Streifen an der Seite. Keinen Adidas, sondern einen der Firma Strickwaren Oberlungwitz. Total modischer Chic der DDR. Die Nachmittage waren immer sehr lustig , wobei auch geturnt wurde . Aber in den Wartepausen war die Belustigung und so mancher Tratsch reizvoller.
Nachdem ich öfters richtig Lachen musste, meldete sich meine Blase. Da ich bald am Stufenbarren dran war, rannte ich mal schnell auf Toilette. Leider lag da eine Matte auf meinem Weg. Ich blieb hängen, stolperte ,strauchelte, bekam einen Rechtsdrall und knallte mit dem Kopf an einen Kasten. Der Aufprall war heftig , aber ich versuchte auf die Beine zu kommen. Leider hatte ich nur noch Sternchen vor den Augen und kippte wie besoffen um.
Ich wachte nach einer mir unbekannten Zeit mit einem kalten Tuch auf der Stirn auf. Die Stimme meiner Trainerin und zweier unbekannter Personen vernahm ich auf einer weichen Liege liegend.
Plötzlich verspürte ich meine Blase und wie sie sich entleerte. Meine Hand versuchte das Schlimmste zu verhindern , aber es war zu spät. Im Hintergrund sagte eine sanfte Frauenstimme, ich sollte mir keine Sorgen machen. Danach habe ich einen Filmriss. Ich kann mich zwar erinnern, das ich in einem Krankenwagen geschoben wurde. Später haben noch einige an mir gearbeitet und zu mir gesprochen. Es war mir aber nicht möglich die Fragen aufzunehmen, geschweige denn zu antworten.
Als ich das nächste mal zu mir kam, war es dunkel und auch hell. Meine Augen waren nicht in der Lage die Umgebung zu sondieren. Ich wollte mich aufrichten um besser sehen zu können. Dies ging zwar etwas, aber eine Frau sprach zu mir und sagte , das ich weiter schlafen soll. Ich glaube mich zu erinnern das ich dies tat.
Mittlerweile war es Morgen geworden und ich wurde recht unsanft geweckt. Das Auge wurde aufgedrückt und mir mit einer Lampe eine grobe Blendung zugefügt. Es standen einige Leute, ich denke mal Ärzte um mich herum und erzählten Zeug ,welches ich nicht mal im Ansatz verstand. Als die endlich weg waren und ich mich etwas umsehen wollte , kamen zwei Schwestern und mir war nun wirklich bewusst , wo ich war. Positiv war das ich noch lebte.
Jetzt kam natürlich das ,womit ich nie gerechnet hätte. Ich wurde aufgedeckt, das Laken wurde gerichtet und mir wurde der Unterkörper frei gemacht. Erst jetzt spürte ich das ich eine warme,weiche Hose anhatte. Genau an dieser Hose wurde jetzt Hand angelegt. Es klickte kurz einige mal und ein übler Uringeruch stieg in meine Nase. Mir war das peinlich , weil jetzt eine Intimwäsche folgte. Danach zog man mir das Teil unter dem Hintern weg. Sie machten aber etwas neues fertig. Mein Hintern wurde kurz angehoben und ich wurde weich in Tücher eingeschlagen. Ja nun folgte etwas PVC-Folie und mir war klar , das ich erneut gewindelt wurde. Mit einigen Klicks wurde die Windelhose verschlossen. Hose hoch , Decke drüber und schönen Dank. Natürlich war ich sprachlos.
Die Schwestern waren kaum aus dem Zimmer, da wanderte meine Hand langsam Richtung dieser ungewöhnlichen Hose. Was soll ich sagen. Es fühlte sich weich und nach PVC an. Okay ich habe die gebraucht. Sicher war diese Windel jetzt nur zur Vorsicht. Also galt es auszuhalten und abwarten. Mit abwarten war nicht viel, da es zum Rötgen ging. Zurück im Zimmer bekam ich einen Tropf angesteckt und ich hatte Zeit mich im Zimmer umzuschauen. Es war eine Wachstation mit einem Fenster zum Schwesternzimmer, einem zweiten Bett und sonst nicht viel. Eher trist und grau.
Nach einer Weile meldete sich meine Blase und ich fragte die nächste Schwester nach einem Toilettenbesuch. Das ging natürlich sofort los. Windel ab , Tropf ab, über den Gang zur nächsten Toilette. Als wir ins Zimmer zurück kamen, wurde ich wieder ins Bett gelegt. Der Tropf wurde angeschlossen und die Windel neu angelegt. Die Schwester sagte es müsste noch zur Sicherheit sein. Okay mir war es egal, da es auch etwas angenehm war.
Einige Zeit später war der Tropf durch, es gab Mittag , danach eine neue Windel ,obwohl die alte noch trocken war. Gegen 15 Uhr stand der nächste Toilettengang an, welcher wie am Vormittag ablief. Es wurde schon dunkel draussen , als plötzlich die Tür aufging. Meine Eltern traten ein und ich fing an zu weinen. Wurde von meiner Mutti lieb in den Arm genommen und kam mir behütet vor. Mir wurde durch Mutti gesagt, daß ich eine Gehirnerschütterung hätte und 3-4 Tage hier bleiben muss. Als mein Vater mal kurz draussen war , sagte ich meiner Mutti, das ich eine Windel um habe und sie den Schwestern sagen soll, das ich die nicht brauche.
Meine Eltern gingen beide wieder als es das Abendessen gab. Das war einer der traurigsten Momente in meinem Leben. Gegen 19 Uhr wurde ich für die Nacht fertig gemacht. Siehe da, die Windel wurde abgemacht und es gab keine neue.
Das Licht wurde einige Zeit später gelöscht und ich wurde leicht nachdenklich. Mir gingen tausend Gedanken durch den Kopf. Wie wäre es mit Windeln schlafen? Was passiert , wenn ich nachts einmache? Sollte ich nach einer Windel fragen? Wie komme ich jetzt noch an eine Windel? Wenn ich trocken bleibe bekomme ich jemals wieder Windeln? Es blieb nur eine Antwort, ich musste in die Hosen machen und zwar jetzt. Ich fasste den Entschluss es jetzt zu tun. Gesagt, aber nicht getan. So sehr ich mich mühte , es wollte nicht gelingen. Da eine Schwester hinter der Scheibe saß, konnte ich mich auch nicht hinsetzen usw. So verging eine Ewigkeit. Ich drehte mich auf den Bauch, da plötzlich ging etwas ins Bett. Ich fühlte danach, aber der Fleck war verschwindend klein. Also weiter drücken.Da ich bereits etwas nass war , ging es nun einfacher und ich nässte richtig ein. Mein Bauch war richtig nass und kam ich mir richtig doof vor.
Jetzt musste ich nur noch melden , das etwas passiert ist. Ich drehte mich um und richtete mich auf. Die Schwester bemerkte mich aber nicht. Also raus aus dem Bett und so tun ,als ob ich auf Toilette musste. Da ging die Tür auf und sie stand vor mir. Ich wollte was sagen, sie beförderte mich aber postwendend auf einen Stuhl. Es wurde kalt untenrum , während sie mein Bett neu bezog , die Matraze war aus Gummi und wurde nur abgewischt.
Danach wurde ich ausgezogen und gewaschen . Sie legte mich zurück ins Bett. Natürlich ohne Windel. Na toll alles für umsonst, aber nein sie kam erneut ins Zimmer und hatte das ersehnte in der Hand. Ich konnte eine weiße Gummihose und Stoffwindeln sehen und war total aufgeregt. Aber die Schwester legte das Bündel nur ab. Dann sagte sie zu mir, das sie mich vorsichtshalber einwindeln möchte und ob ich damit einverstanden wäre. Ich hätte vor Aufregung ja schreien können, nickte aber nur gespielt traurig. Endlich war ich gewindelt und schlief auch zufrieden ein. Gegen Morgen fand ein Schichtwechsel der Schwestern statt und ich wurde dadurch wach. Meine Windel war natürlich noch da und trocken. Jetzt half nur einmachen , um mir die Windeln zu sichern. Also drehte ich mich auf den Bauch . Da meine Blase über Nacht gefüllt war , lies es sich recht leicht einmachen. Es war wundervoll , zuerst wurde es richtig schön warm im Schritt , danach breitete sich das alles Richtung Bauch aus. Nun war es soweit , ich zählte zur einnässenden Bevölkerung. Der Tag begang mit Schwestern die sich um mich kümmerten und lief dann so dahin.
Nach dem Mittagschlaf wurde ich neu gewindelt, da ich mir erlaubt hatte , die Windeln zu benutzen. Ja und jetzt wurde ich mit meinem Bett in ein anderes Zimmer geschoben. Da waren schon drei andere Mädchen drin. Ich schätzte sie auf mein Alter. Was nun, ich war gewindelt? Was hatte ich mir eingebrockt? Wir kamen auch ins Gespräch. Die eine namens Nicole war schon 18 und kannte mich vom Turnen. Ich sie aber nicht. Die anderen zwei Judith und Sabine waren 16 Jahre und von weiter her. Judith hatte eine Blinddarm OP hinter sich. Sabine hatte Herzprobleme und atmete auch etwas komisch. Nicole ,die mich angeblich kannte , war beim Ausheilen einer Lungenentzündung.
Den ganzen Nachmittag ging Besuch ein und aus . Bei mir nur meine Mutti und meine Schwester. Das Thema Windeln konnte ich nun nicht ansprechen. Unweigerlich näherte sich die Nachtzeit . Leider wusste ich was dann kommt. Dann ging die Tür auf und zwei Schwestern traten ein. Um mein Bett wurden zwei spanische Wände gestellt. Sicher wussten die anderen was mit mir gemacht wurde. Ich habe mich in Grund und Boden geschämt. Zu meiner Verwunderung wurden die Wände zu Nicole weitergerückt. Ich hörte mit Erstaunen die selben Geräusche wie bei mir. Also bekam sie auch Windeln. Judith und Sabine wurden nur gewaschen. Mir war nach der Aktion nicht mehr nach reden und fing an ein Kreuzworträsel zu lösen. Wie es weitergeht ein andermal.

Falls ich weiter erzählen soll, sagt bitte Bescheid. Wenn es euch nicht gefällt, weil ich keine Schriftstellerin bin . Dann löscht die Sache. Danke fürs Lesen Eure Anna

14 Kommentare:

  1. Sehr schöne Geschichte bitte weiter schreiben

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  2. Also gut geschrieben und lesbar mach bitte weiter

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  3. Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.

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  4. wirklich interessant!
    würde gerne mehr darüber erfahren

    Gruß
    winni

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  5. Mir gefällt Deine Geschichte, zumal sie sich vermutlich tatsächlich so zugetragen hat.
    Als ich zwischen 11 und 14 war, habe ich auch manchmal darüber nachgedacht einfach absichtlich ins Bett zu machen um wieder in den Genuss von Windeln zu kommen. Ich habe mich das aber nie getraut. Ich bewundere Dich für diese spontane Entscheidung und Deinen Mut in der damaligen Situation. Bitte schreibe weiter. Ich freue mich mehr zu erfahren!

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  6. Hey Anna,
    schreib bitte weiter. Du schreibst nicht schlecht, und es würde mich interessieren wie du deinen Windelfetish weiter entwickelt hast

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  7. Hallo Anna, die Geschichte ist toll, weil sie real ist, weil du, wie ich auch erwachsen bist und mit dieser Neigung nach außen trittst. Klasse!! melde Dich mal... dann erzähle ich Dir meine Geschichte,. liebe Grüße und hoffend, dass es sehr bald weitere Erlebnisse aus Deinem leben geben wird. ( schnuffelw@ yahoo.de )

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  8. Ist eine wirklich schöne Geschichte aus Deinem Leben. Bitte schreib weiter, bin auch recht interessiert wie es weiter ging.

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  9. Sehr schöne Geschichte, da sie eines hat was andere Geschichten nicht haben, sie klingt wirklich authentisch.
    Was deine Wissenslücken angeht ... ich denke die heftige Übelkeit hast du wohl verdrängt, genauso wie Lichtempfindlichkeit und Schwindelanfälle.
    Den eins ist wohl klar du bist heftig Ko gegangen.
    Ich bin zwei Jahre älter als du und in West Berlin aufgewachsen, hatte die DDR Anfang der 80er tatsächlich immer noch nur Stoffwindeln?
    Auch hat sich dein Unfall ja bereits wohl ende der 80er zugetragen, spätestens seit 86 weiß ich aber das auch die DDR wegwerf Windeln hatte, den meine Cousine wickelte ihre Tochter und ihren jungen bereits mit solchen Pampers ähnlichen Windeln.
    Nur wie die hießen das weiß ich nicht mehr.

    Ich finde deine Geschichte einfach nur schön.

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  10. Wer als "Ossi" (bitte nicht abwertend empfinden!) aufwuchs, erlebte gewisse Dinge halt anders. Die Sauberkeitserziehung war Thema 1 bei den Kleinen. Wehe dem, der nicht bis zum Kindergarten "sauber" war. Bettnässer? Was für eine Schande usw. Ich möchte wetten, dass es etliche Kinder gab, die sich nur gar zu gerne in Windeln "verkriechen" wollten, nur um etwas mehr Zuwendung der Eltern zu bekommen. Aber die mussten ja Arbeiten gehen. Die Kleinen wurden in die Krippe gesteckt und fertig. Dort gab es dann das Töpfen als Hauptbestandteil der Erziehung. Auf YouTube gibt es sicherlich genug Berichte dazu.

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  11. Ich würde auch gerne wissen, wie es weitergeht. Fand die Geschichte bisher sehr interessant.

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  12. Hei, deine Geschichte ist echt süss geschrieben und ich freu mich schon auf deine Fortsetzung. Danke.

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