Mittwoch, 10. Februar 2016

Kinder können grausam sein, Eltern aber auch!

Hallo, mein Name ist Tom und ich möchte euch meine Geschichte erzählen.
Alles begann kurz nach meinem 11. Geburtstag. Ich war ein mittelmäßiger Schüler an einer Realschule in Süden Deutschlands. Ich hatte ein paar Freunde und führte ein soweit glückliches Leben. Die einzige ,, Besonderheit“ lag darin dass mein Vater und ich allein in einer kleinen Mietwohnung lebten.



Das war aber nie ein Problem für mich. Mein Vater und ich verstanden uns ziemlich gut und wenn er auf eine berufliche Fortbildung musste was regelmäßig 2 mal im Jahr vorkam übernachtete ich einfach ein paar Tage bei einem Freund. Im Februar war es dann wieder soweit und mein Vater fuhr für 3 Tage in ein anderes Bundesland, etwa 400km entfernt. Ich fragte einen meiner Freunde und natürlich konnte ich solange bei ihm und seinen Eltern unterkommen.
Als mein Vater von der Fortbildung zurück kam freute ich mich auch riesig auf ihn.
Wir gingen gemeinsam in ein Restaurant und mir fiel direkt auf dass mein Vater richtig gute Laune hatte. Beim Essen erzählte er mir er hätte bei dem Lehrgang eine Frau kennengelernt und sich verliebt. Und diese würde uns wohl auch bald mal besuchen kommen um mich kennenzulernen.
Die Tage zogen ins Land und ich hatte das alles schon fast vergessen außer das mein Vater neuerdings fast jeden Abend telefonierte war alles wie immer.
An einem Freitag, ich war voller Vorfreude aufs Wochenende sagte mein Vater dann dass seine neue Freundin übers Wochenende zu Besuch kommt.
Nach der Schule ging ich noch zu einem Freund und als ich Abends nach Hause kam saß mein Vater mit dieser für mich fremden Frau im Wohnzimmer. Als er mich bemerkte stellte er uns gegenseitig vor. Seine neue Freundin war sehr neugierig auf mich und stellte mir einige Fragen. Nach langer Unterhaltung war ich dann der Meinung sie wäre ganz nett und man könne mit ihr auskommen.
Einen Monat später kam sie wieder für ein Wochenende und ich fand sie wirklich immer netter. Jetzt erfuhr ich dass sie auch einen Sohn hat der 8 Jahre alt ist.
Einen weiteren Monat später, es war bereits Mai kam sie schon wieder zu Besuch und mein Vater
freute sich riesig. Man sah immer mehr das sich die beiden sehr gut verstanden. Obwohl beide schon Anfang 40 waren benahmen sie sich wie frisch verliebte Teenager.
Mitte Juni fuhr mein Vater dann für 5 Tage zu ihr und ich blieb solange wieder bei einem meiner Freunde. Ich freute mich als er wieder kam und es ging auch gleich in mein lieblings- Restaurant.
Die Stimmung war aber diesmal eher bedrückend da ich merkte das mein Vater mir etwas sagen wollte aber nicht wusste wie er es am besten machen soll. Irgendwann rückte er dann doch damit raus und sagte er habe beschlossen mit seiner Freundin zusammen zu ziehen. Bereits in einem Monat wenn die Sommerferien beginnen sollen wir beide zu ihr ziehen. Jetzt war meine gute Laune dahin. Ich erkannte plötzlich das ich hier weg soll. Neue Schule keine Freunde usw.
Mein Vater versuchte mich zu trösten und sagte du findest schnell neue Freunde und seine Freundin hätte ein schönes Haus auf dem Land. Ich könnte draußen mit ihrem Sohn spielen und er hätte auch bereits eine neue Arbeit in Aussicht. Ich war verständlicherweise erst mal nicht zu beruhigen und wollte nur noch nach Hause. Ich schaute in den Kalender und erkannte das ich in 4 Wochen meine Freunde nie wieder sehen werde.
Die 4 Wochen gingen sehr schnell vorbei und als der Möbelwagen vor der Tür stand wurde mir klar ich kann nichts mehr ändern.
Wenigstens versprach mein Vater ich könne meine Freunde mal zu mir einladen für ein Wochenende oder auch mal sie besuchen so fügte ich mich in mein Schicksal und half beim einladen des Gepäcks und Abends gegen 18 Uhr sag ich mein neues zuhause zum ersten mal.
Eigentlich war es ganz schön aber ich war in Gedanken nur bei meinen verlorenen Freunden und nicht so sehr am neuen Heim interessiert. Die Freundin meines Vaters die übrigens Eva hieß kannte ich ja schon und ihren Sohn Phil sollte ich jetzt auch kennenlernen.
Dieser erwartete uns bereits voller Neugier aber ich fand nach wenigen Minuten bereits dass er nervt. Ich war nach der Besichtigung des Hauses wenigstens soweit zufrieden dass ich mein eigenes Zimmer hatte und nicht mit Phil zusammen wohnen musste.
Da noch einiges aus – und einzuräumen war bestellten wir gegen 20 Uhr Pizza da zum Kochen keine Zeit war. Während ich noch Fernsehen wollte hieß es für Phil ab ins Bett und weil er protestierte wie ein großer durfte ich auch nicht länger aufbleiben.
Folglich mochte ich meinen neuen Stiefbruder bereits am ersten Abend sehr gern :-)
Als ich dann in meinem Zimmer war hörte ich aus dem Nebenzimmer dass Phil gehörte wie Eva zu ihm sagte er solle sich endlich hinlegen damit sie ihm seine Windel und den Schlafanzug anziehen könne. Also schlich ich rüber zur Tür und wollte genau hören was da passiert. Ich dachte es kann ja nicht sein dass ein 8 Jähriger noch eine Windel an bekommt. Eva bemerkte meine Anwesenheit sofort da die Tür nicht verschlossen war und sagte nur komm doch rein Tom.
Ich tat wie mir befohlen und ging in das Zimmer was Phil gar nicht gefiel da er völlig nackt mit einer Windel unter dem Hintern auf einer Art Kommode lag die in der Ecke stand. In der anderen Ecke stand ein großes Gitterbett. Im ersten Moment staunte ich nur und dachte das gibt’s doch gar nicht wo bin ich denn hier gelandet. Phil fing dann an zu weinen aber Eva sagte zu ihm, früher oder später wird er es ja sowieso mitbekommen. Als Phil dann die Windel anhatte, sie sah richtig dick aus, zog ihm Eva noch eine Gummihose darüber und dann seinen Schlafanzug. Ich hatte zwar auch einen Schlafanzug aber der von Phil war ganz anders. Er bestand nicht wie meiner aus Hose und Oberteil sondern es war ein Einteiler mit langen Ärmeln und Füßen. Am Rücken hatte er einen schräg verlaufenden Reißverschluss und oben wo der Reißverschluss endete war ein Sicherheitsknopf. Ich war sprachlos und Eva erklärte mir das wäre nur damit er sich nicht selbstständig entkleiden kann und die Windel dran bleibt. Dann hob sie Phil von der Kommode und er wollte Richtung Bett gehen aber er konnte seine Beine nicht mehr richtig zusammen machen.
So watschelte er breitbeinig Richtung Bett und stellte sich davor. Eva half ihm dann hinein und versprach ihm noch eine Geschichte. Ich durfte auch bleiben und mir die Geschichte anhören bis Phil eingeschlafen war. Nun nahm Eva mich mit in mein Zimmer und bat mich es nicht herum zu erzählen. Sie erklärte mir dass Phil ADHS hat und darum auch oft nervt. Und deswegen ist er in seiner Entwicklung noch nicht soweit und macht Nachts öfter ins Bett. Und weil er oft einen unruhigen Schlaf hat muss er im Gitterbett schlafen weil er sonst ständig aus dem Bett fallen würde.
Ich wäre ja schon älter und sollte doch etwas Rücksicht auf ihn nehmen und es keinem sagen.
Ich versprach auch brav mich daran zu halten und dachte mir wem soll ich es denn auch sagen ich kenne hier ja sowieso keinen. Dann ging auch ich in mein Bett und schlief ein.
Die nächsten 3 Tage verbrachte ich in der Wohnung vor dem Fernseher. Es war mir mehr als langweilig und ich vermisste meine Freunde. Als Eva nachmittags nach Hause kam merkte sie natürlich sofort dass ich wieder vorm Fernseher saß und nicht wusste was ich tun sollte. Sie sagte mir dann dass sie gesehen hat wie 1 km entfernt auf dem Bolzplatz ein paar Jungen in meinem alter Kickten und ob ich da nicht mal hingehen wolle. Ich war nicht so angetan von der Idee da ich ja keinen davon kannte. Eva drängte mich aber dass ich mein Fahrrad aus der Garage holte und sagte noch die sind bestimmt nett und lassen dich mitspielen. Also fuhr ich los.
Phil wollte auch mit aber ich dachte mir nur diese Nervensäge kann ich nicht mitnehmen sonst kann ich es gleich vergessen. Als ich ankam setzte ich mich erst mal auf die Bank am Rand und schaute zu. Nach etwa 10 Minuten machten sie eine Pause und kamen her. Sie fragten ob ich neu hier wäre und ich erzählte ein wenig mit ihnen. Sie waren wirklich nett und fragten mich ob ich mitspielen will. Ich war sehr glücklich darüber und sagte natürlich ja. Plötzlich jedoch kam Phil auch dazu und nervte uns. Ich sagte dann „hau ab wir brauchen keine Nervensäge die ins Bett macht“. Während die anderen Jungen alle lachten fing Phil an zu weinen, stieg auf sein Rad und fuhr weg.
Wir spielten weiter und als wir keine Lust mehr hatten setzen wir uns wieder an den Rand und erzählten noch ein wenig. Als alle nach Hause gingen fuhr auch ich wieder zurück.
Als ich ankam merkte ich sofort wie sauer Eva auf mich war da Phil ihr schon alles gepetzt hatte.
Sie meckerte mir richtig die Ohren voll und auch mein Vater war ziemlich stinkig. Sie schickten mich auf mein Zimmer und sagten ich sollte in Ruhe nachdenken was ich Phil damit angetan habe und dass ich mein Versprechen gebrochen habe. Also ging ich auf mein Zimmer und dachte nur „Phil du kleine Petze ich hasse dich“.
Nach einiger Zeit kam mein Vater zu mir und sagte es gäbe Abendessen aber wenn ich etwas davon haben wolle dann sollte ich zu Phil gehen und mich entschuldigen. Da ich ziemlich Hunger hatte tat ich wie mir befohlen und entschuldigte mich. Danach ging ich mit Phil zum Essen und alle unterhielten sich ganz normal. Alles war vergessen, dachte ich zumindest.
Nach dem Essen hieß es dann ab ins Bett. Ich dachte erst das gilt nur für Phil aber da lag ich falsch. Mein Vater und Eva drängten mich auch mit zugehen. Nachdem Phil fertig war sagte Eva ich soll mich auf die Kommode legen. Ich weigerte mich doch mein Vater half ein wenig nach und schon lag ich da. Dann wurde ich ausgezogen und bekam eine Windel von Phil um gemacht. Sie war nicht ganz meine Größe, ging aber gerade so zu. Danach bekam ich meinen Schlafanzug angezogen und sollte ins Bett gehen. Phil wurde auch ins Bett gelegt und bekam wie jeden Abend seine Geschichte vorgelesen während ich nur gesagt bekam dass ich nicht unbestraft davon kommen würde und ich es mir in Zukunft zweimal überlegen soll was ich anderen erzähle.
Also ging ich in mein Zimmer und legte mich in mein Bett. Als ich hörte dass mein Vater und Eva aus Phils Zimmer gehen tat ich als würde ich schlafen. Es klappte da sie nur kurz bei mir ins Zimmer schauten und danach gingen. Jetzt zog ich die Windel aus und legte mich wieder hin.
Am nächsten morgen stand mein Vater vor mir und sah mich böse an da er sofort merkte dass ich die Windel abgemacht hatte. Er meckerte mit mir und nahm mich mit in Phils Zimmer. Er weckte Phil und sagte es würde Frühstück geben. Dann zog er Phil den Schlafanzug und die Windel aus und zog ihm seine normale Kleidung an. Dann kam er zu mir und setzte mich auf die Kommode. Jetzt zog er meinen Schlafanzug aus aber statt mir normale Sachen zu geben legte er mir die Windel an die Phil während der Nacht voll gepullert hatte. Er saß sofort den Ekel in meinem Gesicht und meinte nur ich wäre selbst Schuld da ich die andere ausgezogen hätte.
Danach nahm er uns beide mit ins Esszimmer wo es Frühstück gab. Als Eva mich sah grinste sie und sagte „ da hat aber jemand ganz schön in die Hose gemacht “ was alle außer mir amüsierte.
Während dem Frühstück frage ich mal vorsichtig meinen Vater wann ich die Windel wieder ausziehen kann aber er meinte nur die bleibt erst mal dran bis ich alles begriffen hätte.
Nach fast 2 Stunden zog er mir dann die nasse Windel aus und ich bekam eine frische. Er erklärte mir dass ich die jetzt tragen müsste bis ich begriffen habe dass man seine versprechen halten muss.
Vorsichtshalber war ich die nächsten 3 Tage sehr brav und ging lieber nicht aus dem Haus. Einer meiner alten Freunde hatte mich gefragt ob ich nicht zu ihm kommen möchte und ich wollte meinen Vater bevor ich ihn Frage besänftigen.
Nach 3 Tagen fragte ich dann und war überglücklich als er ja sagte. Am nächsten Wochenende durfte ich mit dem Zug zu meinem Kumpel und verschwieg meinem Vater natürlich dass wir Zelten wollen und seine Eltern nicht dabei waren.
Ich verbrachte also ein schönes Wochenende mit einigen alten Kumpels beim Zelten und sagte lieber nichts davon wie ich die letzten 3 Tage verbracht hatte.

5 Kommentare:

  1. Echt klasse Geschichte ich freu mich auf ne Fortsetzung :)

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  2. gerne weiter mehr davon

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  3. Ja, eine wirklich schöne Geschichte. Fortsetzung sehr erwünscht!

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  4. Super Story! Hoffentlich gibt es eine Vortsetzung :)

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  5. Sehr schöne Geschichte. Wäre gerne der junge in der Geschichte ��. Bitte weiter Schreiben

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