Sonntag, 5. März 2017

Schicksalhafter Ferienbeginn Teil 6


„Entschuldigung, können sie mir sagen wo ich das Büro von Frau Kraus finden kann?“ fragte Kathi die Dame am Empfang des Krankenhauses.

„Haben sie einen Termin?“ fragte die Empfangsdame.

„Nein habe ich nicht. Aber sie sagte sie wollte mich sehen.“

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Die Empfangsdame schaute sie kurz an. „Wen kann ich anmelden?“

„Sagen sie ihr einfach, dass ihre Nichte hier ist.“

Die Empfangsdame griff zum Telefon. Sie sagte einige Sätze in den Hörer, dann wandte sie sich wieder an Kathi: „Frau Kraus wartet in ihrem Büro. Es befindet sich im zweiten Stock. Raum 214.“

„Danke für ihr Hilfe“ sagte Kathi und machte sich auf den Weg ins Büro ihrer Tante.

Sie konnte sich keinen Reim darauf machen was ihre Tante von ihr wollte. Als sie aufgewacht war, hatte sie auf ihr Handy gesehen und hatte eine SMS von ihrer Tante gesehen. Sie sollte ins Krankenhaus kommen, sie wollte etwas bereden, was hatte sie nicht geschrieben, aber sie hatte geschrieben, dass Sarah nichts davon mitbekommen sollte. Das machte Kathi stutzig, aber sie war der Bitte gefolgt. Sie hatte sich morgens fertig gemacht und hatte sich auf den Weg zum Krankenhaus gemacht.

Nun schritt sie durch die Gänge und suchte das Büro ihrer Tante um endlich herauszufinden was sie wollte. Sie erreichte die Türe, die sie suchte. Sie klopfte und hörte einen kurzen Moment später ein Herein und betrat das Büro.

Sarahs Mutter saß hinter ihrem Schreibtisch und schaute auf als die Türe aufging. Sie lächelte Kathi an. Es schien nicht so als ob etwas Schlimmes der Grund für ihr Erscheinen hier zu sein.

„Hallo Kathi schön, dass du gekommen bist. Weiß Sarah, dass du hier bist?“

Kathi schüttelte den Kopf.

„Gut, setz dich bitte.“ Sarah Mutter zeigte auf einen Stuhl vor dem Schreibtisch.

Kathi setze sich auf den Stuhl der ihr gewiesen wurden war, dann begann ihre Tante auch schon zu sprechen: „Wir hatten noch gar nicht wirklich die Gelegenheit miteinander zu sprechen seit du angekommen bist. Wie war die Ankunft und wie war der erste Abend mit Sarah?“

Kathi überlegte kurz ob das der einzige Grund war warum sie hier erscheinen sollte. Aber das erschien ihr doch ein wenig merkwürdig.

„Die Ankunft war recht schön, ich hab gestern mit Sarah kurz nen Kaffee getrunken, dann hab ich meine Sachen eingeräumt und wir haben uns einen Film angesehen und uns danach noch was unterhalten. Ist irgendwas passiert? Du hast mich doch bestimmt nicht unter strengster Geheimhaltung hierher gebeten nur um mich das zu fragen oder?“

Helen Kraus grinste kurz und sagte dann: „Hmmm, bin ich so durchschaubar? Ja es ist tatsächlich etwas passiert. Ich hab heute morgen um halb sechs Sarah in der Küche getroffen. Sie schien mit irgendetwas beschäftigt zu sein. Sie sagte sie mache sich Gedanken über sich und ob das sie in der Schule macht so richtig wäre. Das kam mir sehr komisch vor sie hat sich soweit ich das beurteilen kann noch nie wirklich Gedanken darüber gemacht. Also wollte ich wissen ob gestern irgendetwas vorgefallen ist? Hast du irgendetwas bestimmtes zu ihr gesagt, was sie dazu gebracht haben könnte?“

Kathi hatte einen Verdacht warum sich Sarahs komisches Verhalten erklären lies, aber sie hielt es für klüger nichts darüber zu verlieren, nicht ihretwegen, sondern wegen Sarah. Sollte Sarah tatsächlich irgendeine Veränderung durchmachen, weil sie Sarah ihr Geheimnis offenbart hatte, dann sollte sich alles vielleicht erst einspielen und Sarah mit dieser Veränderung umgehen können und nicht direkt unter Druck geraten.

„Nein es ist nichts passiert. Vielleicht kommt sie in der Beziehung einfach zur Vernunft.“

„Kathi das würde ich ja gerne glauben, aber ich versuche seit Jahren sie dazu zu bringen sich Gedanken zu machen, bislang hatte ich das Gefühl, dass ich auf taube Ohren stoße. Als sie Sarah heute morgen gesehen hab, hab ich mir Sorgen gemacht, sie schien einen inneren Konflikt mit sich zu führen. So habe ich sie noch nie gesehen. Also ich frage dich nochmal, ist irgendetwas passiert?“

„Nein es ist definitiv nichts passiert.“ Sie schaute ihrer Tante direkt in die Augen und wartete auf eine Reaktion.

Einige Sekunden vergingen bis sie das Wort ergriff: „Kathi,“ sagte sie in einem ernsten Ton, „ich hoffe dir ist bewusst, dass ich herausfinden werde, was Sarah so beschäftigt, oder? Also solltest du etwas wissen, sag es mir lieber jetzt bevor ich es irgendwann auf andere Art und Weise herausfinde.“

Kathi rutschte unruhig auf ihrem Stuhl hin und her. Sie spürte die Windel, die sie heute morgen angezogen hatte bevor sie sich auf den Weg ins Krankenhaus gemacht hatte. Sie war sich unschlüssig ob sie etwas sagen sollte oder nicht oder ob es überhaupt eine gute Idee war hier hin zukommen. Ihrer Tante betrachtete sie immer noch und wartete auf eine Antwort.

Sarah wachte auf und streckte sich in ihrem Bett. Die Sonne schien durch das Fenster. Sie setzte sich auf. Es schien schon Mittag zu sein. Sie war tatsächlich nach allem was sie erlebt hatte, eingeschlafen. Sie war sich nicht sicher ob sie nicht wieder träumen würde. Sie führte ihre Hand unter die Bettdecke. Sie fühlte Plastik zwischen ihren Beinen. Sie trug also tatsächlich die Windel, die Kathi ihr gegeben hatte.

„Dann war alles kein Traum. Welch ein Glück.“ sprach sie in den Raum.

Sie wollte mehr über das ganze Thema Windeln erfahren. Sie musste unbedingt noch mehr Informationen von Kathi erhalten. Ob sie schon wach ist, frage sie sich. Sie horchte ob sie irgendetwas hören konnte, aber das ganze Haus schwieg. Sie merkte, dass sie aufs Klo musste. Sollte sie die Windel, die sie trug benutzen, fragte sie sich selbst innerlich. Sie war sich nicht sicher. Sie hatte es zwar ganz gerne, wenn sie eine Windel trug, zumindest wenn sie es sich nicht nur einbildete, aber sollte sie diese auch benutzen? Sie wusste, dass es nicht lange dauern würde bis sie wieder eine endlose Gedankenkette anstoßen würde und somit vermutlich nie zu einem Ergebnis kommen würde. Vor allem war sie neugierig, wie sich eine benutzte Windel anfühlen würde, wenn man sie trägt. Vielleicht würde alles wieder wie vorher und sie hätte keinen Gefallen mehr daran welche zu tragen, weil sie das Gefühl möglicherweise als unangenehm empfinden würde.

„Boah, kann ich nicht mal abschalten und einfach irgendwas machen ohne ständig drüber nachzudenken.“ rief sie, dann fiel ihr plötzlich wieder die Schule ein.

Dort hatte sie doch nur so viele Besuche beim Rektor aus diesem Grund gehabt, da hatte sie nicht endlos lang über Dinge philosophiert, sondern hatte einfach getan was ihr in den Sinn kam.

„So jetzt reicht es mit nachdenken was ich tun sollte oder nicht.“ sagte sie zu sich selbst und lehnte sich zurück.

Sie versuchte sich so gut zu entspannen wie es ihr möglich war. Sie spürte den Druck auf ihrer Blase, aber nicht ein Tropfen wollte ihr Körper verlassen. Egal wie sehr sie sich konzentrierte, nichts passierte.

Plötzlich klopfte jemand an ihre Türe. Sie erschrak und der Inhalt ihrer Blase entleerte sich in ihre Windel und verteilte sich langsam im Inneren der Windel. Die Windel war nun schön warm und irgendwie genoss Sarah das Gefühl noch mehr als vorher, aber es fühlte sich dennoch befremdlich an. Es klopfte wieder.

„Kathi? Bist du das?“

„Nein ich bins, darf ich reinkommen?“ fragte die Stimme ihrer Mutter von der anderen Seite der Türe.

Sarah fiel ihr Traum wieder ein, aber in ihrem Traum war die Türe einfach aufgesprungen und ihre Mutter war ins Zimmer gestürmt. Jetzt war es anders. Sarah wusste nicht was ihre Mutter um diese Zeit zu Hause machte, aber eigentlich konnte es nichts Gutes verheißen.

„Was willst von mir?“
„Sarah ich muss mit ihr reden und zwar sofort.“

Sarah war sich nicht sicher ob es eine kluge Idee war ihre Mutter herein zu bitten, aber früher oder später würde sie Sarah egal aus welchem Grunde zur Seite nehmen und ihr ins Gewissen reden, warum also nicht jetzt sofort.

„Ja ok komm rein.“

1 Kommentar:

  1. Ist leider der falsche Abschluss für diesen Teil. Aber dennoch ein ein ganz guter. Schreib bitte bald weiter.

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