Donnerstag, 4. Mai 2017

Nathalies Weihnachten Teil 2


Hallo zusammen,
ich bin Nathalie und habe hier vor einiger Zeit von mir erzählt.
Da ging es um meine Weinachtsfeier mit den Kollegen, und dass ich feststellen musste, dass nicht nur ich als Betroffene der Blasenschwäche, sondern auch meine Kolleginnen Windeln bzw. Einlagen tragen. Naja, zumindest wenn sie länger feiern sind.



Ich war dann recht müde und hatte erst ein paar Tage später weitergeschrieben. Aber die E-Mail wurde irgendwie nicht versendet. Also versuche ich jetzt nochmal mein Glück und hoffe, dass ich es noch auf die Reihe bekomme.

Also an dem Abend war ich halt überrascht, dass ich offensichtlich nicht die Einzige bin, die etwas flauschiges im Schritt hat. Ich hab Lara (die Kollegin, von der Toilette) am Abend nochmal darauf angesprochen, weshalb sie denn die Tena Einlage nutzt. Da meinte sie, dass es einfach angenehmer ist. Erst recht, wenn der Alkohol fließt und getanzt und gehüpft wird, kann schnell mal etwas Urin ungewollte entweichen. Und bei der Arbeit sitzen wir ja im Krankenhaus quasi an der Quelle.
An dem Abend hatte ich allerdings das "Problem", dass meine Windel doch mehr beansprucht wurde, als ich im Vorfeld dachte. Gemerkt hatte ich das, als ich mit ein paar anderen an der Bar stand und auf einmal etwas nasses am Bein runter lief. Ich bin fix zum Klo, was auch gut war, denn mehr hätte nicht reingepasst. Also hab ich die Windel ausgezogen und die Binde, die ich mithatte in den Slip geklebt. Die hält zwar nicht viel aus, aber besser als nichts. Ich hatte dann aber das Problem, dass die kleinen Mülleimer in den Toilettenkabinen schon voll waren und meine volle AbriForm da nicht mehr reinpasste. Also hab ich sie zusammengerollt und einfach mit zu den Waschbecken genommen, um sie dort wegzuwerfen (Betrunken kommt man ja auf die verrücktesten Ideen). Genau in dem Moment musste natürlich Lara um die Ecke kommen. Sie hatte mich schon gesucht, weil unser Taxi da war und wir los mussten. Sie guckte nur meine Windel in der Hand an und fragte etwas stumpf (ein Wunder, dass sie bei dem Pegel boch was fragen konnte) ob das meine Windel sei. Ich hab die Windel dann in den großen Mülleimer geworfen und wollte ihr mein Problem beichten. Daraufhin meinte sie einfach nur "cool" und dass wir los müssten.
Irgendwann war ich dann auch zu Hause, wo ich dann zu dem Zeitpunkt auch den ersten Beitrag geschrieben hatte.

Als wir uns dann das nächste Mal auf der Arbeit getroffen haben, war natürlich super Stimmung. Alle haben von der Feier erzählt und Bilder gezeigt. Dem einen oder anderen war es vielleicht auch etwas peinlich. In einer ruhigen Minute hab ich mich mit Lara unterhalten und bat sie, dass sie meine Sache mit der Windel doch bitte nicht groß rumerzählen solle und dass ich ihre Tena-Aktion auch für mich behalten würde.
Sie hat mich angeguckt wie ein Pferd. Dann wurde mir erst bewusst, dass sie sich gar nicht mehr wirklich an die Details erinnern konnte.
Um in Ruhe darüber reden zu können, hab ich sie eingeladen, dass sie nach der Arbeit ja zu mir nach Hause kommen kann. Anscheinend hatte sie nicht mehr wirklich auf dem Schirm, dass wir uns darüber unterhalten haben und dass ich ihre nasse Einlage gesehen hab.

Also kam sie nach der Arbeit mit zu mir nach Hause. Während der Kaffee durchlief bin ich ins Bad gegangen, um mich frisch zu machen. Also die nasse Pants ausgezogen, einmal unten eben mit einem Waschlappen abgewischt, abgetrockent und eine frische Pants wieder angezogen. Als ich die Pants in den Müll geworfen habe, ist mir eine Einlage aufgefallen, die da vorher nicht drin lag. Lara war vor mir im Bad. Also hat sie wohl auf der Arbeit auch welche benutzt.
Wir haben den ganzen Nachmittag zusammengesessen, viel Kaffee getrunken und uns über Gott und die Welt unterhalten. Unter anderem auch über unser "geheimes" Thema.
So kam heraus, dass Lara ab und zu tröpfelt und sie es einfach angenehmer findet, Einlagen zu nehmen. Früher hatte sie oft Slipeinlagen oder normale Binden benutzt. Nur hatte sie dabei oft einen nassen Slip, oder wenn es ganz schlimm lief, sogar einen nassen Fleck auf der Hose. Aber dann hat sie angefangen im Krankenhaus zu arbeiten und kam dort auf die Idee Einlagen zu nehmen. Bei den Mengen, die es dort gibt, würde das auch nicht auffallen. Und ganz oft gibt es "Probemuster" dazu, weil die Bestellungen so groß sind.

Ich hab ihr auch ausführlich von mir berichtet. Von meiner Inkontinenz, dass ich nur stark eingeschränkt meine Blase kontrollieren kann und meist auf Windeln oder anderen Schutz zurückgreifen muss. Dann hab ihr davon erzählt, wann ich welche Produkte nehme. Also, dass ich meist Pants nehme, weil die ein guter Kompromiss zwischen Diskretion und Saugstärke sind. Aber oft greife ich auch zu den klassischen Windelslips, wenn ich wirklich viel Schutz brauche. Die trage ich aber meist mit einem Body zusammen, weil das einfach alles besser hält. Und manchmal nehm ich auch einfach Einlagen, wie Lara sie auch nutzt.
Da hat sie sich echt für interessiert und auch viel nachgefragt. Sie wollte auch genau wissen, wie es sich anfühlt, Windeln zu tragen und das gannze Drumherum. Bei jedem ist es anders, deshalb kann ich da nur von mir berichten.
Früher fand ich es sehr anstregende und nervig, Windeln zu tragen. Aber inzwischen habe ich mich damit angefunden. Es geht bei mir nunmal nicht anders und in vielen Situationen bin ich auch einfach froh, dass ich sie habe. Ich bin nicht diejenige, die bei einer Autofahrt andauernt eine Pinkelpause brauch. Im Skiurlaub musste ich mich nicht an die langen Toilettenschlangen anstellen und die ganzen Lagen dicker Skiklamotten ausziehen, dass ich meine Blase entleeren kann. Und auch bei Konzerten muss ich den guten Platz nicht aufgeben. Klar gibt es immer wieder mal Situationen, wo Windeln nerven. Aber da es bei mir nicht anders geht, sehe ich inzwischen nur die positiven Seiten.

Wenn ich mir die Windelpants anlege, mache ich das meistens im Stehen. Erst breite ich die Windel ganz aus und staune jedes Mal darüber, wie groß die Dinger doch eig. sind. Dann falte ich sie einmal längs in der Mitte und klemme sie zwischen meine Beine ein und drücke meinen Po mit dem Hinterteil der Windel an eine Wand, sodass das schonmal hält. Das Vorderteil breite ich dann auch aus und klebe dann die seitlichen Klebestreifen zu. Manchmal, wenn ich die Windel erstmal nur zwischen meine Beine geklemmt habe, lasse ich einen Schwall laufen. Oftmals kann ich die Windel dann besser anlegen, weil sie sich gut formen lässt. Aber das kann ich ja auch nicht immer regulieren.
Naja, über solche Themen haben wir uns halt unterhalten.
Während die Zeit so dahinging, gingen auch immer wieder Spritzer oder etwas größere Mengen in meine Windel. Wie es bei Lara war, konnte ich nicht sagen. Auf jeden Fall hatte ich das Gefühl, dass sie aufs Klo muss, weil die immer in ein paar Minuten Abstand wieder die Beine andersherum überschlagen hat.
Allerdings ging dann bei mir ein großer Schwall in die Pants, sodass ich das Gefühl hatte, dass sie überläuft. Ich bin dann fix ins Bad. Im Flur hab ich dann auf die Uhr geguckt und gesehen, dass schon 3 Stunden vergangen waren. Im Badezimmer habe ich mir schnell die Hose und die Pants heruntergezogen und mich aufs Klo gesetzt, weil es noch weiterlief. Genau in diesem Moment platzt Lara ins Bad, schreit nur "weg da" und wollte wohl auch aufs Klo, weil sie wohl den gleichen Drang hatte. Ich konnte aber nicht weg, da es ei mir noch lief. Sie hüpfte von einem Bein, auf das andere und hat im Gehen versucht den Hoseknopf aufzumachen, was aber nicht so wirklich ging und wo sie etwas länger für gebraucht hat. Sie hat die Hose gerade halb runtergezogen, da fängt es an, aus ihr zu laufen, wie nichts gutes. Sie hat noch einen Schritt in die Duschwanne gemacht (zum Glück). In der Hocke mit halb heruntergelassener Hose und noch fast ganz angezogenem Slip, nässte sie in meine Dusche. Das Bild war so im Nachhinein echt lustig. Ich saß auf dem Klo, mit einer nassen Pants zwischen meinen Beinen. Lara hockte mit einem nassen, dicken Slip (da war ja noch die Einlage drin) und einer halb nassen Jeans in meiner Dusche. In dem Moment mussten wir echt anfangen zu lachen. Es war so ähnlich, wie auf der Weihnachtsfeier.
Auf jeden Fall hat dieser Nachmittag unsere Freundschaft echt noch weiter gestärkt. Ich hab Lara dann selbstverständlich eine Dusche und frische Klamotten angeboten. Alledings wollte sie keinen "normalen" Slip haben, sondern eine MoliForm.



So, dass war jetzt mal wieder etwas aus meinem Leben. Wenn ihr Fragen zu mir oder dem Thema habt, dann schreibt es einfach als Kommentar. Ich versuche, sie dann mal in einem weiteren Text zu beantworten.
Bis dann und liebe Grüße,
Nathalie

8 Kommentare:

  1. Die Vortsetzung ist ganz prima geworden. Liest sich auch gut, und hat auch eine angenehme Länge. Bitte schreib bald den nächsten Tein aus Deinem Leben und wie es mit Eurem Abend weiterging.

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  2. Maxeinfachnurmax4. Mai 2017 um 14:10

    Hey ich bin m/15 und komme aus Niedersachsen, ich würde gerne Mal gewickelt werden und auch mit Windeln spazieren gehen oder so.
    Selber trage ich kaum Windeln, da ich kein Taschengeld bekomme kann ich mir auch keine leisten.

    Falls du Lust hast zu Chatten, schreib mir auf Kik:
    Maxeinfachnurmax

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  3. Super!!!!!!!!!!!

    Bitte weiter!!!!!!!!!!!!!!!!!

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  4. Sehr gute Geschichte.
    Nicht übertrieben oder vulgär.
    Du solltest weiterschreiben

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  5. Ein super toller 2.Teil von deiner Geschichte.
    Gibt es da noch eine Fortsetzung. Würde mich sehr darüber freuen.

    Ganz liebe Windelgrüße. (TenaMaxi)

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  6. Schön, dass die nochmal den Anfang zusammengefasst hast. Die Geschichte klingt auch echt realistisch. Oder ist sie das auch? Bitte mehr!

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  7. Echt super. Gerne mehr!

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  8. Hey Nathalie

    Schreib bitte weiter !

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