Samstag, 27. Januar 2018

Jolie Teil 5


Jolie steht zwischen zwei Straßenlaternen. Fahles Licht lässt nur Konturen erahnen. Es könnte eine alte Frau sein, die dort steht, so leicht gebückt und mit gesenktem Kopf. Aber ist ein 18 Jähriges Mädchen. Ein Mädchen, dass gestrichen die Hosen voll hat, und zwar im wahrsten Sinne des Wortes!

Jolie blickt sich langsam um, keine Person ist zu sehen, die Fenster sind mehrheitlich dunkel, oder lassen das Flimmern von Fernsehern erahnen.

Hoffentlich hat das niemand gesehen.

Der Wind lässt sie frösteln. Jetzt wo der Urin nicht mehr frisch ist wird ihr kalt. Als sie los läuft wird ihr auf schreckliche Weise bewusst, was sie da gerade getan hat. Sie schämt sich.



Die Kacke in ihrer Hose klebt ihr zwischen den Arschbacken. Wenigstens eine Wärmequelle. Bei dem Gedanken muss sie fast lachen.

Jeder Schritt erinnert sie wieder an diese Schande, doch das macht es nicht besser. Im Gegenteil. Mit jedem Schritt wird sie wieder geiler.

Sie bekämpft den Drang noch einmal stehen zu bleiben.

Kurz bevor sie zu Hause ist, drückt sie noch ein paar Tropfen hinaus. In dem Licht der Straßenbeleuchtung kann sie das glitzern der Flüssigkeit erkennen. Hitze wärmt ihren Intimbereich, lässt die kacke weich werden.

Sie steigt die letzten Treppenstufen hinauf und plötzlich bekommt sie Angst. Wie werden ihre Eltern reagieren? Sie waren bis jetzt immer sehr verständnisvoll, aber in letzter Zeit haben die Unfälle zugenommen. Und das ist das erste Mal, das ihre Eltern sehen könnten, dass sie sich eingekackt hat. Es macht die 18 Jährige noch heißer.

Am besten schnell hoch ins Bad.

Jolie klingelt. Sie hält die Beine fest geschlossen. Dabei merkt sie, wie die Kacke sich zwischen ihre Schenkel schmiert, nach vorn, an in Richtung ihrer Vagina. Ihre Mutter öffnet, sieht den Schaden natürlich sofort.

„Ohh Jolie! Was ist passiert?“, ihre Mutter klingt traurig.

„Ich... Ich konnte es nicht mehr halten.“, Jolie ist tatsächlich den Tränen nahe.

„Komm erst mal rein“.

Ihr Mutter nimmt sie in den Arm, streicht ihr über den Rücken. In diesem Moment realisiert Jolie erst, wie sehr sie eigentlich stinkt.

„Ist schon ok, Mum. Ich geh hoch und zieh mir etwas anderes an.“

„Soll ich dir beim saubermachen helfen?“

Panik steigt in ihr auf.

„Nein, ich schaff das schon.“

Damit hat Jolie ihre Jacke und die Schuhe ausgezogen und rennt in Richtung Badezimmer. Dabei hinterlässt sie auf dem Weg dorthin überall nasse Tapser. Und hat das Gefühl, wie die Scheiße sich bewegt.

Sie verriegelt jede Tür.

Dann atmet sie tief durch und stellt sich vor den großen Spiegel. Man kann klar die dunklen Verfärbung ihrer Legging ausmachen, dort, wo der Urin sie durchnässt hat.

Sie dreht sich langsam um.

Der Haufen in ihrer Hose ist immens. Wie ein Handball, größenmäßig, hängt die Scheiße in ihrer Hose. Jolie fasst es an. Immer noch warm.

Ihre linke befühlt den Haufen, die rechte geht zwischen ihre Beine. Sie findet ihre Spalte und spürt die warme, feuchte Masse unter der Hose. Sie fährt hinein. Sie ist feucht. Enorm feucht.

Doch sie hat eine noch bessere Idee.

Jolie betrachtet den geschlossenen Toilettensitz.

Langsam und mit leichten Kreisbewegungen ihrer rechten Hand bewegt sie sich auf diesen zu. Ohne Hast geht sie tiefer, spürt wie der Haufen den Toilettensitz berührt.

OHHHH MEIN GOTT! Sie kann ein stöhnen nicht unterdrücken.

Und macht weiter.

Der warme Kot presst sich zwischen ihre Beine, an ihre Hand. Die Poritze hinauf.

Jetzt lässt sie es wieder laufen. Der Urin erhitzt ihre Hand. Sie sieht, wie brauner Saft zwischen ihren Beinen nach vorne fließt.

Die Bewegungen werden intensiver.

Das Mädchen lehnt sich zurück, genießt, wie sich die Scheiße über ihrer Arsch verteilt. Sie weiß, wie verrückt das ist.

Ich bin abartig! Dabei muss sie grinsen.

Sie saugt das Gefühl in ihrem Intimbereich in sich auf. Sie fingert sich. Aber mit einer braunen, stinkenden Masse zwischen den Beinen. Völlig hemmungslos.

Sie lehnt sich wieder nach vorne, hat zwei Finger in ihrer Scheide versenkt. Ihr Atem geht im Stakkato. Der Daumen manövriert über ihre Klitoris. Der Brei im Schritt bewegt sich, presst sich an sie.

JAAAA!

Sie bringt all die Kraft auf, die sie noch hat, manipuliert ihre Lustzone, rammt die Finger in ihre Fotze.

Meine Fotze, das ist es. Das bin ich. Eine Dreckige. Kleine. Fotze.

Und kommt.

Und wie.

In ihr singen tausend Engel und schreien genau so viele Dämonen. Ihr Körper erbebt unter Wogen unbändiger Lust, verkrampft sich, ist nur noch im Jetzt, in diesem einen Orgasmus.

Dann bricht sie zusammen, ihr Körper versagt.

Sie lässt sich zurück fallen. Jolie zieht die verschmierte Hand aus ihrem Höschen und sitzt für fünf Minuten einfach nur da.

Ich bin doch bescheuert.



Nach einer Stunde kommt sie aus dem Bad, frisch geduscht und alle Beweise beseitigt. Die Hose hängt Jolie über die Heizung. Ihre Eltern sitzen noch vor dem Fernseher.

„Wir müssen Mal mit dir reden, mein Schatz“, beginnt Jolies Mutter. „Dir ist hoffentlich klar, dass ich weiß, was dir passiert ist.“

Jolie wird rot, muss an die Ereignisse im Badezimmer denken.

„Und ich muss sagen, dass es in letzter Zeit doch sehr häufig geworden ist. Wir wollen allerdings nicht mit dir zum Arzt gehen, stattdessen bieten wir dir eine andere Möglichkeit an.“ Ihr Mutter wechselt einen kurzen Blick mit Jos Vater. „Wir bieten dir an, dass du auf längeren Ausflügen einen extra Schutz trägst.“

„Windeln.“ Ihr Vater war schon immer ein sehr offener Mensch.

Jolie schämt sich in Grund und Boden. Sie sieht, dass ihr Vater enttäuscht ist und das ist das letzte was sie will.

„Bernd!“ Jolie Mutter fährt ihn an. „Das wäre eine Option, aber es gibt auch diskretere Möglichkeiten.“, fährt sie an Jolie gewandt fort, ohne darauf zu verzichten noch einen giftigen Blick auf ihren Ehemann zu werfen.

„Und wir möchten mit Alma reden. Sie soll aufpassen, dass du in der Schule regelmäßig aufs Klo gehst.“ Bevor Jolie irgendwas sagen kann gibt ihre Mutter zu: „Wir wissen, dass das Peinlich ist, aber irgendetwas müssen wir doch unternehmen.“

„Ich... Ich weiß nicht was ich sagen soll“, stammelt Jolie.

„Lass es dir durch den Kopf gehen, es ist schon spät. Reden wir morgen früh nochmal drüber.“

Jolie geht ins Bett, aber an schlafen ist nicht zu denken. Ihre Gedanken rasen.

Windeln?! Ernsthaft?!

Obwohl die Vorstellung gar nicht so schlimm ist. Kein nerviges Waschen mehr, das Ding einfach wegschmeißen. Und viele neue Möglichkeiten! An Orten, an denen sie sich noch nicht getraut hat. Es ist wiederum nicht das Gleiche, man sieht es nicht so...

Nach einer unendlich langen Zeit fällt Jolie endlich in einen unruhigen Schlaf. Sie träumt allen Möglichen Scheiß. Von Alma und Eric, ihren Eltern, dem Bio Kurs, zusammenhangloses Zeug, mit einem Unterschied: In all diesen Szenarien sucht sie nach einer Toilette.

Schlussendlich ist sie wieder bei Alma und Eric angekommen, sitzt auf deren Sofa, sie lachen, ausgelassen. Jolie weiß nicht, was so witzig ist, aber sie lacht mit. Mit der Einschränkung, dass sie höllische Blasenschmerzen hat, weil sie mal pissen muss. Eric ärgert sie. „Muss das kleine Mädchen schon wieder pinkeln?“ Dabei berührt er sie lustvoll und völlig unangebracht für den Fakt, dass seine Freundin neben ihm sitzt. Doch Alma lacht nur. „Ohh jaaaaa! Das kleine Mädchen pisst sich gleich in die Hose!“ Dabei steht sie auf und umrundet Jolie, piekt sie in die Seite. Lacht diabolisch. Im nächsten Augenblick sitzt Jolie auf Erics Schoß, Blickrichtung Almas Titten! Denn die sitzt auf ihr. Jolie spürt die Hitze der Körper, eng aneinander geschmiegt. Sie fühlt Erics harten Schwanz an ihrem Po und Almas heißen Atem in ihrem Gesicht. Und muss immer noch pinkeln, windet sich, will aufstehen. „Vergiss es!“ Alma lehnt sich zurück, selbstzufriedenes Grinsen. „Ich mach gleich die Jolie.“ Ohne zu wissen wieso geht ihr Blick in Almas Schritt, dort entsteht in diesem Augenblick ein dunkler, glänzender Fleck. „Uuuuupppsssss.“ Völlig unschuldig. Die Jüngere kommt wieder näher, Beine weit gespreizt, setzt ihr Handflächen auf Jolies Bauch. Jolie hat Panik, will aufstehen. Zwei starke Hände spielen mit ihren Brüsten. Eric. Sie dreht sich um, ihr Blick flehend. Dann brechen die Dämme. Almas Druck auf ihre Blase ist einfach zu groß. Sie fühlt die Hitze des Urins. Ist gefangen, macht sich vor ihren besten Freunden in die Hose und genießt es auch noch. Sie spürt Erics pulsierenden Schwanz, sieht wie Alma auf sie zu kommt, zum Kuss ansetzt...

Schlagartig ist sie wach. Schweiß strömt aus jeder Körperöffnung.

FUCK! Was war das denn?

Völlig perplex setzt sich Jolie auf, bemerkt, dass etwas komisch ist. Dann zählt sie eins und eins zusammen. Ihre Hand befühlt ihren Schritt, die Pyjamahose und schließlich das Bettlaken.

NEIN!

Doch. Und wie. Jolie sitzt einer Pfütze Urin. Sie hat ins Bett gepinkelt. Einfach so. Das macht ihr Angst. Sowas ist ihr noch nie passiert.

Bloß ein böser Traum.



Am nächsten Morgen erzählt sie es ihrer Mutter, die sagt nur halb im Scherz, „Vielleicht brauchst du ja auch Nachts Windeln?“

„Nein! Mama, das war ein Unfall!“ Jolie liebt es zwar in die Hose zu machen, aber sie will kein Baby sein, jedenfalls nicht dauerhaft.

„Ich glaube dir doch, mein Schatz“, und drückt ihr einen Kuss auf die Wange.

Der Rest des Sonntags verlief weitestgehend ereignislos. Sie liebkoste ihr Bett, den Fernseher und Netflix. Ein wenig lernen war auch ganz sinnvoll. Glücklicherweise noch nicht für irgendeine Prüfung, da hatte sie noch ein Jahr.

Am Abend schaute sie auf ihr Smartphone, Nachricht von Alma: „Eric hat über Ostern sturmfrei! Lust immer mal vorbei zu kommen?“

„Klar“

„Geil, entspannten Sonntag verbracht?“

Der Rest war typischer Girlstalk. Jolie milderte die Unfälle ziemlich stark ab, ganz ohne wäre sie nicht durchgekommen. Nur „ein paar Spritzer in die Hose“, wie auch immer.



Am nächsten Morgen erwacht sie trocken.

Glück gehabt!

Mal sehen was heute so geht. Baggy Pants, T-Shirt und eine Sommerjacke, dazu Nike Sneakers. Nicht sexy, aber ihr gefiels. Wie Jolie Montage hasst! Doppel Mathe und so ein Scheiß... Heute geht sie extra nochmal auf Toilette. Sie will ihren Eltern keinen Grund zur Besorgnis geben. Außerdem ist ihr das mit den Windeln auch nicht so ganz geheuer.

Wie viel ich Alma wohl zumuten kann?

Wenn Jolie wüsste.




2 Kommentare:

  1. Oh wow die Geschichte wird immer besser :)
    Bitte mehr davon.. Teil 4 und 5 Sind so unglaublich gut!

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