Montag, 23. Januar 2017

Frank Teil 1

Es ist Nacht. Der Himmel ist pechschwarz. Es ist leise. Plötzlich fängt der Ventilator meines Schlaptops an zu summen. Zwölf Sekunden später ist es wieder still. Ich sitze unter einem Baum, im Garten meines Hauses.
Ich bin Frank. Ein durchschnittlicher Junge.



Ich habe weder besondere Hobbys, noch besondere Fähigkeiten...doch. Eine. Ich will nicht übertreiben, aber ich bin ein sehr guter Informatiker, aber nicht gut im Sinne von nett, nein. Ich bin ein Hacker.
Ich sitze immer noch unter dem Baum. Es ist Windstill. Wie aus dem nichts kommt plötzlich meine Mutter von hinten(XD), fasst mich an die Schulter. „Willst du essen?“, fragt sie. „Wenn du isst“, antworte ich. „Nein.“ „Ich auch nicht. “
Sie geht zurück. Ins Haus. Wieder Stille, keine Geräusche. Langsam gucke ich auf die Uhr meines Laptops. Es ist 10 Uhr Abends. Ich sollte mal schlafen gehen. Also gehe ich ins Haus rein. An meiner Mutter vorbei, die in der Küche sitzt und sich gerade einen Schnitzel gönnte, in die zweite Etage, in mein Zimmer. Es ist groß, vielleicht 7 mal 7 Meter lang. Eine Wand meines Zimmers ist die Seite mit den Server-PCs. Eine andere ist leer. An einer anderen steht mein Bett und mein Schreibtisch, daneben ein Regal mit Schulzeug. Die vierte Wand, da stehen Schränke. 4 Schränke. Der erste ist gefüllt mit Kleidung. Der zweite ist ein Archiv. Der dritte ist ein luftdichter Schrank, in denen 2 Meter hohes Gras wächst. Luftdicht ist er, weil es während der Blütezeit wie die Sau stinkt. Der vierte ist leer.
Ich gehe in zu meinem Bett, stelle den Schlappi auf mein Bett und ziehe mich aus. Dann ziehe ich mein Pyjama an, ein weites: ein Hemd und Shorts. Ba-ding, mein Schlaptop braucht wieder Futter, also steige ich hoch auf mein Bett, das ein 2-Etagen Bett ist. Aber ich habe es umgebaut, sodass unten ein Freiraum entstand. 10 cm über der Matratze ist ein Brett an die Wand geschraubt, dort ist Platz für alles, außerdem sind dort Ladestecker. Ich schließe meinen PC an, und gucke mir auf  Youtube Videos an. Apored hat mal wieder ein Song publiziert. Everyday Saturday. Ich klicke es an.
 Bei 2:30 merkte ich langsam, dass ich aus Klo musste. Ich wollte mir aber diesen Song noch ein Mal geben, ich wollte gucken, ob er im Video tatsächlich ein Lamborghini zeigte. Als ich das zweite Mal beim zweiten Refrain ankam, merkte ich, dass ich es nicht mehr aushalte. Plötzlich wird alles nass und heiß. Es ist nass und heiß und die Gefühle verstärken sich. Ein wunderbares, aber auch ekliges Gefühl, beides in Kombination erregt mich sehr. Ich schaffte es noch rechtzeitig, die Decke hochzuheben, sodass da nichts hinauftropfte. Als ich es stoppen konnte, rannte ich aufs Klo, wo ich mein Geschäft beendete. Der Wecker im Spiegel zeigte, dass es schon 11 Uhr ist. Ich zog mein Pyjama aus, ging dann ins danebengelegene Bad, wo ich mich abduschte.
Als ich fertig bin, gehe ich wieder in mein Zimmer. Meine Matratze war mit einer Spezialfolie beklebt, durch die keine Flüssigkeit dringen kann. Die sollte verhindern, dass die Matratze irgendwann nach Schweiß riecht, aber auch den Urin hat sie auch nicht bis zur Matratze gelassen. Also wechselte ich die Bettdecke, wischte den Boden ab und legt mich wieder hin. 23:30h ist es schon, ich leg mich hin und schlafe ein.
Obwohl es Montag ist, muss ich nicht zur Schule. Wisst ihr warum? Weil die Sommerferien wieder angefangen haben. Ich habe mir dieses Schuljahr auch einen Schnitt von 1,9 erhackt. Nicht so gut wie im letzten Jahr, aber dennoch schön. Es ist nein Uhr morgens Die Sonne scheint wie verrückt in mein Zimmer, denn an der Lehren Wand ist ein großes Fenster, und dieses ist nach Osten gerichtet. Natürlich bin ich aufgewacht. Ich gucke auf das Brett über meinem Bett, auf dem mein liebster Schlappi und mein Handy liegt. Meine Eltern haben seit einem Jahr eine Fernbeziehung, da mein Vater seit drei Jahre in einer chinesischen Firma in Hongkong arbeitet. Ich wundere mich, wie die es schaffen, so lange treu zu bleiben. Jedenfalls arbeitet meine Mutter als Konditor in einem Restaurant, immer in den Schichten ab Mittag. Meine Mutter interessiert sich generell nicht besonders für mich und kommt nie in mein Zimmer rein. Tim will heute zu mir kommen. Ein Freund von mir. Er meint, dass er so ab 14 kann. Da ich nichts zu tun habe, entscheide ich mich in die Innenstadt zu fahren.
Also schnappte ich mir mein Fahrrad, meinen Kifferrucksack und machte mich auf den fünf km langen Weg. Der erste Kilometer ist geschafft, und ich denke noch ein Mal an den gestrigen Vorfall, und denke darüber nach, ob ich ab jetzt sofort aufs Klo gehe, wenn ich muss. Beim zweiten Kilometer bekomme ich es mit der Angst zu tun. Was ist, wenn das noch ein Mal passiert. Während ich den dritten Kilometer hinter mich lege, denke ich über Präventionsmaßnahmen, wie vorher aufs Klo zu gehen. Schon der vierte Kilometer. Ich denke darüber nach, wie man verhindern kann, dass falls etwas ähnliches passiert. Windeln! Ich sehe an der Seite der Straße ein DM. Sofort wird mir klar, dass ich da hin muss. Wie ein Wilder drücke ich auf die Bremse und fahre ran. Zehn Meter zurückradeln und schon bin ich wieder beim DM. Ich habe immer 15 € mit, denn öfter bietet mir jemand Gras an. Dann kaufe ich mir immer einen Dezigramm und untersuche es bei mir Zuhause, ich habe ein Minilabor im Zimmer.
Ich stell mein Fahrrad vor den Laden und gehe in den Laden. Ich gehe zum Binden- und Inkontinenzregal. Mich beeindruckte das Sortiment. In Afrika hungern Kinder, in Asien und Südamerika sterben Menschen an Krankheiten und wir gönnen uns diesen kranken Scheiß. Ich suche mir was für Kinder bis 14 Jahren aus, da ich nicht weiß, was mir passen würde. Dazu hole ich mir extra Bettunterlagen, falls etwas mal schief gehen sollte. Um peinliche Momente zu vermeiden gehe ich an die SB‑Kasse und verschwinde. Aber anstatt wieder in die Stadt zu fahren kehre ich um und bewege mich nach Hause. Bei dieser Fahrt habe ich eine sehr starke Angst mit meinem Rucksack angehalten zu werden. Erstens, da ist Gras drin, und da ist mehr als die erlaubte Menge. Zweitens habe ich Windeln im Rucksack. Ich kann mir nicht vorstellen, was passieren wird.
Nach 24 Minuten Fahrt bin ich wieder Zuhause. Ich steige die Treppe hoch, betrete mein Zimmer und schließe die Tür, verriegele sie mit einem Vorhängeschloss und schalte meinen PC an. Den Rucksack hingestellt, Drynites ausgepackt. Ich stelle die Tüten hin und gucke sie mir an. Ich beschließe die Windeln in einen Umzugskarton zu legen und den in den leeren Schrank reinzustellen. Der Schrank verfügt über einen Codeschloss, sodass ich mir sicher sein kann, das meine Mutter dies nicht mitbekommt. Ich stelle mich vor den ersten Schrank und ziehe mein Hemd aus. Dann die Hose und meine Socken. Dann ziehe ich mich wieder an. T -shirt, Socken... Und mir kommt eine Idee in den Sinn: wenn ich jetzt sowieso nichts zu tun habe, dann kann ich noch die Windeln ausprobieren. Ich Ziehe noch meine Hose an und stell mich vor den vierten Schrank. Und gebe den Code ein. Ich nehme mir die Bettunterlagen und reiße die Tüte auf. Ziehe eine Bettunterlage aus und gehe zu meinem Bett. Ich lege diese auf die Matratze im Bereich meines Schrittes und umhülle die Matratze wieder. Ich gehe wieder zum Schrank und entnehme das Drynites-Paket. Ein kurzer Riss und ich kann mir die Windeln angucken. Ich ziehe eins aus der Mitte raus und werfe es auf mein Bett. So schnell es geht schließe ich meinen Schrank ab und steige auf mein Bett.
Jetzt gucke ich mir die Windel genauer an. Ich muss feststellen, dass sie sich verdammt weich anfühlen. Wie Satin. Nur konnte es so nicht sein, also suche ich den Rand dieser Textiloberfläche und ziehe die oberste Schicht ab. Tatsächlich war da eine Gummi- oder Plastikoberfläche. Als ich das bemerke fühle ich mich plötzlich ganz sicher, dass nichts ausläuft. Ich ziehe meine Hose aus und lege sie neben mich. Dann auch meine Unterhose. Plötzlich merke ich, dass mein Penis sich füllen will. Ich greife zur Windel und ziehe sie hoch. Aber zu spät. Als ich meine Windeln auf Kniehöhe hatte, hatte ich einen Steifen. Ich versuchte meine Windel dennoch hochzuziehen, aber der Schmerz war zu furchtbar. Mein Penis passt in diese Windel nicht. Also lasse ich meine Windel auf Kniehöhe und umfasse meinen Penis. Ein paar mal hin und her gewedelt und ich habe eine dicke große Beule zwischen den Beinen. Ich will mehr und mehr, also machte ich weiter. Ich mastrubiere. Ich ziehe die Windel etwas hoch und stecke mein Glied rein. Mit einem Schlag ejakuliere ich in die Windel. Erleichterung. Ich nehme mir ein Taschentuch und wische die Spermareste von meinem Penis ab und  lege ihn mit der oberen Seite an meinen Körper, anschließend ziehe ich die Windel ganz hoch. Dieses mal ist es sehr kalt und nass, denn die Sperma ist abgekühlt. Aber so nass ist es nicht, die Hose war beim Vorfall nasser. Ich stehe auf und gehe durch mein Zimmer. Jetzt bemerke ich, dass es sehr laut raschelt. Ich ziehe meine Unterhose und meine Hose drüber, und sie raschelt nicht mehr. Ich bringe alles in Ordnung und setze mich vor den PC. Da ich ihn vorher schon angemacht habe, brauche ich mich nur anzumelden. Kaum bin ich drin begebe ich mich auf Informationssuche.
Tatsächlich habe ich mir keine Windeln, sondern Pants besorgt, weil meine nur aufzuziehen waren. Außerdem habe ich nachgeguckt und mich entschieden: das nächste mal kaufe ich mir Jessa Inkontinenzhöschen Super in M. Die sind billiger und saugen mehr. Außerdem habe ich mir einen Windelporno reingezogen. Mir wird wieder langweilig, also schalte ich meinen Bildschirm auf die Satelitantenne und gucke Simsons. Nach der fünften Folge klingelt es bei mir an der Haustür. Meine Mutter ist weg und ich lasse Tim rein. Er kommt zu mir ins Zimmer und wir gucken Arrival – ein neuer Film. Schon das Thumbnail ist der Hammer...Wir fangen an. Ich sitze ganz still, und Tim auch. So gegen die Mitte des Films bekomme ich den Drang das WC zu besuchen, doch da fällt mir die Windel in den Kopf.
Ich versuche mich zu entspannen und die Ladung Urin in die Windel abzulassen, doch dann fällt mir ein, dass mein Penis nach oben zeigt, also korrigiere ich seine Position, zum Glück ist er wieder schlapp. Also versuche ich es erneut, doch es klappt nicht. Reflexartig zucke ich immer zurück, wenn das Urin sich in Richtung des  Penisses bewegt. Ich spreize meine Beine – und es klappt, aber der Strahl ist so langsam, dass es eine Stunde dauern würde, bis die Blase sich entleert. Also versuche ich mich auf dem Sitzsack abzustützen. Ich mache eine Ameise und es klappt wieder: der Strahl ist sogar so stark, dass es die Windel wegdrückt. Als ich fertig war, lehnte ich mich zurück und ließ mich tief in den Sitz fallen, sodass die Wärme der Windel meinen Körper an so vielen Stellen wie möglich berührt. Das war das angenehmste, was ich je gespürt habe. Es ist unbeschreiblich, wie toll sich das anfühlt. Tim kriegt davon nichts mit, was für ein Glück. Der Film neigt sich dem Ende zu, und die Windel ist nur zur Hälfte voll. Ich denke darüber nach, wenn ich ihn nach draußen begleite noch ein Mal in der Tür zu pinkeln. Also ziehe ich es durch. Nachdem wir den Film geguckt haben, unterhalten wir uns zehn Minuten über logische Fehler im Film, letztendlich gibt es keine, aber der Dialog ist interessant.
Wir gehen zur Haustür, Tim zieht sich an und er geht raus. Die Tür schließt sich automatisch und ich gehe wieder auf mein Zimmer. Während ich das tue versuche ich wieder zu urinieren. Jedoch fruchtlos. Bei jedem Schritt wird das Urin wieder zurückgedrückt. Ich schaffe es nicht. Das schlimmste ist, dass ich nicht verstehe, warum das so ist. Komisch.

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