VORWORT:
Manches davon habe ich so erlebt. Allerdings habe ich die Handlung weiter Richtung Gegenwart verschoben, da ich mich an die Details zur damaligen Zeit nicht gut genug erinnere.
Tom ist gerade 13 geworden. Seine Cousine ist 12. Sie teilen ein ähnliches Schicksal. Sie sind Bettnässer. Auch der Bruder seiner Cousine Paul (4 Jahre) und seine Schwester Viktoria (8 Jahre) sind Teil der Geschichte.
TEIL 1: TOM MACHT WIEDER INS BETT
Es war nicht mehr weit nach Hause. Ich hatte gerade ein sensationelles Fußballmatch hinter mir und drei Tore geschossen. Alle haben mich gefeiert.
Jetzt musste ich aber dringend aufs Klo. Ich ließ also mein Fahrrad stehen und schaute mich zu Fuß um ein WC um. Da war aber nichts zu finden. Doch plötzlich entdeckte ich eine weiße WC-Muschel hinter einem Buswartehäuschen. Im der Buswartestelle waren gerade keine Leute und die Fenster vom Haus hinter der Haltestelle hatten alle grüne hohe Fensterläden und diese Fensterläden waren alle zu. Ich konnte es also riskieren hier schnell hinzusetzen und in das Klo zu pinkeln. Niemand würde mich sehen und dann fahr ich schnell weiter. Plötzlich rief meine Mutter.
„Hallo Tom wir besuchen heute deine Tante. Mach dich fertig.
Hallo hörst du mich nicht?“
Sie rüttelte mich plötzlich an der Schulter.
Jetzt überschlugen sich die Ereignisse. Während meine Mutter bereits neben mir stand und ich langsam wach wurde merkte ich meine nasse Hose und das nasse Bett. Ich war hell wach, erinnerte mich an den Traum in dem ich ein Klo suchte und endlich fand. Meine Mutter griff in der selben Sekunde nach meiner Bettdecke.
Zu spät griff ich meinerseits danach. Die Decke war weg. Ich saß halb aufrecht in einem großen nassen Fleck, die Hände nach der Decke ausgestreckt.
Meine Mutter begriff sofort was passiert war.
Tom! Hast du wieder ins Bett gemacht? Das gibt’s doch nicht! Ich hab geglaubt, das haben wir hinter uns. Du bist 13 Jahre alt.
Letzte Woche war es ein „Unfall“, und vorgestern auch, das ist jetzt das dritte mal.“
Bis vor 6 Jahren ist das immer wieder passiert, aber dann war es vorbei.
Naja, fast. Es passierte ab und zu. Aber höchstens alle 4 bis 6 Monate.
„Los steh auf!“
Ich stand vor meiner Mutter. Mein Pyjama klebte an meinen Beinen. Mein Hemd war bis in den Rücken hinein nass. Das Bett hatte einen großen nassen Fleck.
Auch die Bettdecke hatte einiges abbekommen und selbst der Polster war feucht.
„Das kann doch nicht war sein, alles nass! Du bist doch kein Kleinkind mehr.“
Mein Kopf war feuerrot. Ich schämte mich und stand wie angewurzelt im Zimmer.
„Loss zieh das aus“
Als ich nicht sofort reagierte, zog mir meine Mutter schon das Oberteil über den Kopf.
Als sie nach meiner Hose greifen wollte hielt ich diese fest.
„Nein, bitte nicht. Das kann ich selbst.“ rief ich und lief ins Bad. Dabei schlotterten die nasse Hose deutlich hörbar um meinen Po.
„Geh gleich duschen“, rief mir meine Mutter noch nach.
Als ich aus der Dusche trat, lag meine nasse Hose vor mir am Boden. Ein unübersehbarer Beweis, dass sich das alles tatsächlich gerade abgespielt hatte. Es war so peinlich. Mit einem umgebundenen Handtuch lief ich zurück zu meiner Mutter in mein Zimmer. Dabei hielt ich mit zwei Fingern die nasse Hose neben mir.
Meine Mutter hatte bereits die Bettwäsche abgezogen und meine Matratze auf den Balkon gestellt. Wieder war ich schockiert. Wieder hatte ich einen hochroten Kopf.
„Was soll ich mit der Hose machen?“ fragte ich kleinlaut.
Meine Mutter sah mich mit einer Mischung aus Enttäuschung und einem Rest von Wut an.
„Geh zurück, wasche sie gut aus und nimm auch dein Hemd und das Leintuch mit, sonst stinkt hier gleich alles. Dann hängst du alles am Balkon auf. Ich werde es wenn wir zurückkommen mit dem Rest in die Maschine tun.“
Das Waschen war noch einmal peinlich, aber das Aufhängen neben meiner Matratze war nicht zu übertreffen. Jeder der am Haus vorbeiging konnte sofort erkennen was hier passiert ist. Auch die Nachbarskinder und da vor allem, die beiden Mädchen vom Haus gegenüber würden alles wissen, dachte ich mir. Wir spielten fast jede Woche zusammen.
Zum dritten Mal in den letzten zwei Wochen steht meine Matratze da draußen.
Nie wieder würde ich ihnen in die Augen sehen können.
Beim anschließenden Frühstück war mein Unfall kein Thema mehr . Kurz darauf waren wir schon im Auto am Weg zu meiner Tante. Dort traf sich heute ein Teil der Familie.
Meine Tante hatte drei Kinder 4, 8 und 12 zwei Mädchen und der Jüngste war ein Bub. Außerdem waren noch die beiden Buben ihres Bruders da.
Laura die 12 jährige und ich kamen einmal vom Spielen ins Wohnzimmer um etwas zu trinken.
Das Gespräch der Erwachsenen drehte sich da gerade um Bettnässen. Mir war das alles so peinlich und auch Laura hatte es offensichtlich eilig das Zimmer wieder zu verlassen.
Als wir am Nachmittag wieder zuhause waren kümmerte sich meine Mutter um die Wäsche und legte die Matratze mit dem Fleck nach unten in mein Bett zurück.
Gegen Zehn ging ich ins Bett.
Ich war schon fast am Einschlafen, da kam meine Mutter ins Zimmer.
„Tom! Warst du auch am Klo?“
„Ja, murmelte ich.“
„Es ist besser wir gehen noch einmal“, dabei zog sie mir die Decke weg und wartete bis ich aufstand.
„Ich muss nicht!“
„Dann ist dein Bett morgen wieder nass, Spatz. Vielleicht bleibst du so heute Nacht trocken.“
Ich schlurfte zum Klo.
„Bleib da sitzen, ich hole dich dann.“
„Mama ich bin 13 und kein Kleinkind!“
„Ja Tom ich weiß, aber du bist doch auch froh wenn wenn du nicht wieder eine nasse Hose hast?“
„Ja Mama.“
Sie lies mich eine Viertelstunde sitzen. Ich kam mir so lächerlich vor.
„So Tom, erfolgreich?“
„Ja“, log ich. Ich wollte nicht noch länger so lächerlich auf die Erlaubnis warten.
„Siehst du. Dann bist du morgen sicher trocken, mein Großer“, lobte sie mich.
„Abputzen, spülen, Hände waschen und du darfst in dein Bett schlupfen. Schau wie gut das riecht, ich habe alles frisch bezogen.“
Dabei hielt sie mir die Decke auf und klopfte auffordernd auf die Matratze.
In der Früh, war wieder alles nass. Meine Mutter kam ins Zimmer als ich gerade über das Bett gebeugt da stand und versuchte die trockenen Teile von den nassen zu trennen. Sie blieb in der Türe stehen
„Aber Tom! Schon wieder? Deine Hose klebt an deinem Po. Dein Hemd ist ganz nass.“
Ich drehte mich um sah verschämt zu Boden, meine Hände vor der nassen Hose überkreuz, als ob ich da noch etwas verdecken könnte.
„Das gibt’s doch nicht wenn du gestern noch am Klo warst wie wir es vereinbart haben. Warst du?“
Ich schüttelte den Kopf.
„Tom, das ist ja wie mit einem kleinen Kind.
Jetzt zieh die Sachen aus, gib sie mir, ich mach das gemeinsam mit dem Bett. Du gehst duschen.“
Ich stand unschlüssig da. Muss ich mich jetzt nackt ausziehen? Vor meiner Mutter?
„Beeile dich du musst in die Schule. Leg die Sachen aufs Bett. Ich werde alles gemeinsam in die Maschine tun.“
Sie stand noch immer in der Tür. Ich konnte nicht so wie gestern an ihr vorbeilaufen.
Verschämt schlüpfte ich aus der Hose.
„Das nasse Hemd auch“, forderte sie mich auf.
Jetzt war ich nackt, legte alles aufs Bett und schlupfte an meiner Mutter vorbei.
Als ich geduscht zurückkam hatte meine Mutter das Bett bereits abgezogen. Die nasse Matratze stand schon wieder auf den Balkon. Sie hielt mir eine neue Unterhose hin.
„Komm Tomi, schlupf hinein.“ Nackt wie ich war, musste ich mir wie ein vierjähriger vor ihr meine Unterhose anziehen. „Tomi“, meine Mutter hockte sich vor mich hin als ich nervös versuchte in mein Höschen zu kommen. „Komm ich helfe‘ dir“, dabei hielt sie meine Hose weit offen, damit ich hineinsteigen konnte. „Wir müssen uns was überlegen, wenn du jetzt wieder so oft ins Bett machst.“ „Mama, bitte ich geh heute Abend ganz lang aufs Klo versprochen.“
„Na gut, zieh dich an und komm frühstücken.“
Nach der Schule meinte Mutter, dass wir heute nochmals bei meiner Tante und ihren Kindern vorbeischauen.
„Bevor wir fahren geh bitte noch aufs Klo, Tom.“ „Mama.“
„Ja Tom?“ „Ich bin kein kleines Kind und du musst mich nicht immer erinnern.“
„Tom, besser einmal öfter gehen, als heute Nacht wieder ins Bett zu machen. Was denkst du?“
Kleinlaut schlich ich aufs Klo.
Als ich zurückkam stand meine Mutter bereits im Vorzimmer.
„So, alles erledigt? Ist deine Blase wieder leer?“ „Ja, Mama“, raunzte ich.
Bei meiner Tante spielten wir im Garten rum, als mein vierjähriger Cousin Paul auf die Terrasse gerufen wurde.
„Paul, Zeit aufs Klo zu gehen“, meinte seine Mutter. Paul wollte nicht. „Wir spielen gerade so schön.“ „Paul, willst du lieber aufs Töpfchen gehen.“ Verschämt sah er zu mir auf und lief schon zum WC.
„Tom, wenn Paul fertig ist gehst du auch gleich“, meinte meine Tante. Mit rotem Kopf sah ich zu meiner Cousine Laura, die in ihrem Sommerkleid viel erwachsener aussah als ihre 12 Jahre. Entrüstet wollte ich Ihr etwas entgegnen, da traf mich der Blick meiner Mutter, der mir sagte, dies jetzt besser nicht zu besprechen. „Spatz, geh bitte.“ Ich schlich hinter Paul her und murmelte später vor meinen Cousinen etwas von „Blasenentzündung“.
Am Abend kam meine Mutter nach dem Abendessen ins Zimmer. „So Tom. Zeit fürs Bett.“ Ich war überrascht, schon seit Jahren kam meine Mutter dazu nicht mehr ins Zimmer. „Ich beziehe dein Bett neu und suche dir einen neuen Pyjama raus und du gehst Zähneputzen und aufs Klo. Gut?“
Ich war zu überrumpelt um etwas zu entgegnen. Als ich mich aufs Klo setzte war sie wieder da.
„Drüben ist alles fertig. Warst du schon?“ Ich schüttelte den Kopf hatte ich mich doch gerade hingesetzt. „Soll ich hier warten?“ Meine Unterhose bei den Knöcheln und sonst nackt., schüttelte ich wieder energisch den Kopf. „Gut, ich hole dich dann. Du hast versprochen heute lange sitzen zu bleiben und dich wirklich zu bemühen.“
Nach einer halben Stunde war sie wieder da. „Fertig?“ Ich nickte.
Als ich schon im Bett lag kam meine Mutter noch einmal.
„Schau wir legen dir da ein dickes Handtuch unter, dann wird nicht alles nass.“
„Mama, das ist kindisch.“
„Schatz, ich weiß, dass ist für dich alles ein bisschen schwierig, aber wir müssen uns schon etwas überlegen um dein Bett zu schützen.“
„Mama“
„Komm steh kurz auf, ich leg dir das unter.“
Der Beginn dieser Geschichte ist ganz interessant. Könnte durchaus SO jederzeit in jedem Jugendzimmer passieren. Bin gespannt wie es weitergeht.
AntwortenLöschen