Samstag, 6. Mai 2023

Warum ich? Warum gerade ich?


„Warum ich? Warum gerade ich?“ Dies war der einzige klare Gedanke, den Sophia erfassen konnte. Sie hatte das Gesicht in den Händen vergraben, heiße Tränen der Verzweiflung liefen wie Ströme von flüssiger Lava über ihre Wangen. Die Knie hatte sie eng an ihren Körper gezogen. Wie ein Kind saß sie dort, in der Ecke zusammengesunken, schutzlos, ohne Halt. „Warum muss so etwas gerade mir passieren?“ 
 
In Sophias Gedanken blitzen die Bilder noch einmal auf: Finger, die auf sie zeigten, lachten, sie wie Insekten umschwirrten und summten, nur um im richtigen Moment zuzustechen.

Alles hatte gestern morgen angefangen:
Sophia blinzelte noch ein paar Mal, sie war zufrieden, glücklich. Es war die Phase, die jeder kennt, noch glücklich dem letzten Nachklang der Träume der Nacht nachhängend, doch schon wach und wehmütig bewusst, dass es nur Träume sind. „Es müssen schöne Träume gewesen sein“, denkt sie sich und dreht sich um, um aus dem Bett zu steigen. Und erstarrt. Was ist das in ihrem Bett?
Es fühlt sich so anders an, alles ist so nass. „Ich werde doch nicht...? Nicht mit 16...“
Geschockt, zögerlich und voll Angst, dass sich ihre Befürchtung bestätigt, hebt Sophia die Bettdecke langsam an und sieht an sich herab. Ihr hellblauer Schlafanzug ist im Schritt nass und klebt an ihren Beinen, und sie liegt in einer großen Pfütze. In ihrem Hals bildet sich ein Kloß, sie schluckt zwei mal, dann steigt sie langsam aus triefnassen Bett und guckt in den Spiegel. Ihr blickt ein kleines Mädchen entgegen, ein paar Jahre jünger als sie selbst, das sich ganz eindeutig in die Hose gemacht hat, und sie beschämt ansieht. Ein Gefühl durchströmt Sophia bei diesem Anblick, ein Gefühl, welches sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht zuordnen kann, eine Mischung aus Demütigung, Scham und einer Spur von so etwas wie … Zufriedenheit?

In diesem Augenblick betritt ihre Mutter das Zimmer. „Hey Süße, es ist Zeit aufzustehen, das Frühstück ist fertig, wenn du dich angezogen hast, kommst du dann bitte...“ Da bemerkt die Mutter den Zustand von Sophia und bricht mitten im Satz ab. In ihrem Gesicht spiegeln sich verschiedene Emotionen wieder, die um Geltung streiten. „Nicht du auch noch, oder?“

Vor einem halben Jahr hatte Sophias zwei Jahre jüngerer Bruder Mathias angefangen unerklärlicherweise wieder ins Bett zu machen. Am Anfang war es nur ab und an, doch nach einem Monat hatte er fast keine trockene Nacht mehr. Anfangs reagierte ihre Mutter verständnisvoll, doch als sich die „Unfälle“ häuften, wurde sie immer ungeduldiger. Sophia konnte das verstehen, als allein erziehende Mutter mit zwei Kindern hatte man es ohnehin nicht leicht, dann war fast jeden Tag eine zusätzliche Wäsche ganz schön belastend. Also hatte ihre Mutter Mathias angeboten, nachts wieder Windeln zu tragen, doch er wehrte sich vehement dagegen. Als er dann eines Tages sogar tagsüber mit einer nassen Hose vor ihr Stand, wurde die Mutter wütend, zog ihn ins Bad und eine Windel an. Seitdem war Ruhe eingekehrt, ihr Bruder hatte sich in sein Schicksal gefügt und das allabendliche Wickeln wurde, sehr zum Missfallen ihres Bruders, zu Sophias Aufgabe.

Und nun stand sie selber in vollkommen durchnässter Hose vor ihrer Mutter und blickte beschämt zu Boden. „Na komm, dann machen wir dich erst mal sauber.“ Sophia folgte ihrer Mutter ins Bad, wo diese ihr den Schlafanzug und ihre Unterwäsche auszog. Langsam erwachte Sophia aus ihrer Schockstarre, stellte sich gefügig in die Dusche und ließ sich abduschen. Am besten würde sie ihre Mutter jetzt erst einmal nicht reizen. Nachdem sie sich abgetrocknet und neue Sachen angezogen hatte, setzte sie sich an den Frühstückstisch, an dem ihre Mutter und ihr Bruder schon saßen. Stumm schnappte sie sich ein Brötchen und schnitt es auf. „Sophia, ich denke wir müssen mal miteinander reden.“ Sophia starrte nur weiter verbissen auf ihr Brötchen. „Sophia, in den letzten Wochen redest du überhaupt nicht mehr mit mir, du erledigst deine Aufgaben nicht mehr, und jetzt das. Hast du irgendein Problem?“ Ihre Mutter sah sie verständnisvoll und mit fragendem Blick an. Sophia bearbeitete weiter ihr schon lange geschnittenes Brötchen. „Sophia, wenn du irgendwelche Probleme hast kannst du immer zu mir kommen, ich denke du weißt das.“ Kurz sah ihre Mutter sie noch an, dann seufzte sie kurz und wandte sich wieder ihrem Frühstück zu. „Ich will keine Windeln anziehen.“ Nun hatte Sophia doch noch den Mund aufgemacht und sah ihre Mutter flehentlich an. Der Bruder saß nur daneben und tat so, als hätte er einen unglaublich wichtigen wissenschaftlichen Fund in seinem Frühstücksei gefunden, den es zu untersuchen galt, er war sich des Donnerwetters, was noch folgen sollte, durchaus bewusst.
Ihre Mutter sah Sophia kurz an, dann schüttelte sie den Kopf und antwortete: „Du weißt doch, was ein nasses Bett für einen Stress macht, Sophia. Außerdem sind Windeln nicht so schlimm, wie du denkst. Dein Bruder hat sich doch auch damit abgefunden.“ Sophias Gesichtsausdruck wurde noch ein bisschen flehentlicher und ihre Gesichtsfarbe noch eine Nuance blasser. „Aber ich bin fast 17. Ich bin kein kleines Kind mehr, das noch in die Windeln macht.“ Ihre Stimme zitterte wie eine falsch angeschlagene Gitarrensaite, schien kurz davor zu brechen, zu reißen. Die Mutter seufzte noch einmal, dann erklärte sie: „Sophia, bitte, ich will nur das beste für dich. Glaub mir, im nassen Bett aufzuwachen kann nicht das sein, was du willst...“ Sophia unterbrach sie mit dem Satz: „Das war bestimmt nur ein Ausrutscher, das passiert doch nicht noch einmal.“ Ihre Mutter sah sie nur zweifelnd an, dann meinte sie: „Genau das gleiche hat dein Bruder auch gesagt. Ich habe keine Lust mehr auf die immer gleichen Diskussionen, Sophia, du ziehst eine Windel an und gut ist. Wenn sie eine Weile wirklich trocken bleibt können wir uns immer noch darüber unterhalten.“ Sophia stöhnte, sie wusste ganz genau was das bedeutete: Keine Übernachtungen mehr bei Freunden, abends würde sie früh zu Hause sein müssen, damit ihre Mutter sie bevor sie schlafen ging wickeln kann... Diese Vorstellung, so beschämend, wie ein kleines Kind, bevormundet und benachteiligt. Sophia wagte einen letzen Versuch: „Mama, bitte gib mir doch eine Chance.“ Die Angesprochene sah ihre Tochter an, überlegte kurz und meinte dann: „Na gut, eine Chance. Aber die ist nicht umsonst. Du brauchst diese Nacht noch keine Windeln anziehen. Aber sollte das Bett noch einmal nass sein, dann wirst du dich ohne Widerworte von deinem Bruder wickeln lassen – und zwar Tag und Nacht.“
Sophia schluckte. Dann nickte sie. Es war nur ein Ausrutscher gewesen, das würde kein Problem sein, ihr Bett würde trocken bleiben. So dachte sie, doch eine kleine Stimme in ihr fragte: „Sicher?“ als sie antwortete: „Keine Sorge Mama, das Bett wird nicht nass sein.“ Ihre Mutter meinte nur: „Das hoffe ich.“ und wandte sich wieder ihrem Frühstück zu. Der Rest des Essens wurde in Schweigen verbracht und jeder hing seinen eigenen Gedanken nach. Sophia musste immer wieder daran denken, wie sie sich heute morgen gefühlt hatte, als sie sich selbst im Spiegel angesehen hatte – mit nassen Hosen, wie ein kleines Kind. „Hör auf darüber nach zu denken, das war nur einmalig.“ Schalt sie sich selbst und versuchte an etwas anderes zu denken.
Nach dem Frühstück zog Sophia sich an und machte sich auf den Weg, um sich mit ihren Freundinnen im Einkaufszentrum zu treffen. Sie verlebten einen lustigen Tag, lachten viel und fast konnte sie ihre immer wieder zum Ereignis des frühen morgens zurückkehrenden Gedanken vergessen. Als es langsam dunkel wurde, wechselten die Mädchen aus dem Einkaufszentrum in eine nahe gelegene Bar und beschlossen, noch ein paar Bierchen zum Abschluss des Tages zu trinken. Zwei Stunden später machte Sophia sich auf den Weg nach Hause, leicht angetrunken und glücklich. Sie zog sich aus und viel nach dem ereignisreichen Tag erschöpft ins Bett.
Als sie am nächsten morgen durch ihren Wecker erwachte, fühlte sie sich wieder so geborgen im warmen Bett, so weich war alles und schön. Sie hatte geträumt, von Armen, die sie hielten und Händen, die sie liebkosten.
Doch dann wurde sie unsanft aus ihren Gedanken gerissen: Eine Hand rüttelte an ihrer Schulter und eine strenge Stimme meinte: „Aufwachen, junges Fräulein.“ Als Sophia sich aufsetzte, bekam sie einen Schreck: Die Bettdecke war zur Seite geschlagen und darunter kam ihr durchnässtes Schlafzeug zum Vorschein. Ein Stein schien in ihrem Hals zu stecken, ihr Herz setzte einen Schlag aus. Dann begann sie zu schluchzen. Still liefen Tränen über ihre wohlgeformten Wangen, als Sophia von ihrer Mutter ins Bad gebracht wurde. „Ich bin ein kleines Baby“, dachte sie; „Ich werde wieder Windeln tragen müssen. Warum gerade ich?“ Ihre Mutter wies Sophia an, sich neben den Wickeltisch zu stellen, dann verließ sie das Zimmer. Kurz darauf kam sie mit ihrem Bruder, der noch seine durchnässte Nachtwindel trug, zurück. Sie meinte: „Wie du sehen kannst, haben sich meine Befürchtungen bewahrheitet, und deine „große“ Schwester hat erneut ins Bett gemacht. Du wirst sie von nun an genauso trocken legen wie sie es jeden Morgen mit dir macht, und zwar den ganzen Tag, wie es abgesprochen war.“ Ihr Bruder nickte nur und warf Sophia einen mitleidigena Blick zu. Dann wandte sich ihre Mutter Sophia zu: „Und nun zu dir, junges Fräulein. Du wirst in nächster Zeit keine Toilette von innen sehen, das Benutzen einer solchen ist dir ab jetzt untersagt, du wusstest dies vorher. Du wirst 24 Stunden in Windeln verbringen, sowohl hier als auch in der Schule und unterwegs. Wenn du nass oder voll bist, meldest du dich bei deinem Bruder. In der Schule werde ich anrufen und das ganze mit deinem Lehrer besprechen, damit jemand bereit steht, der dich wickelt.“ Bei diesen Worten schluchzte Sophia noch einmal lauter, in ihr brach eine Welt zusammen. „Da brauchst du jetzt überhaupt nicht zu heulen, das hast du dir selbst zuzuschreiben, ich hatte dir eine Alternative angeboten.“ Nach diesen Worten bedeutete ihre Mutter Sophia, sich auf den Wickeltisch zu setzen. Sie zog ihr den Schlafanzug und die Unterwäsche aus, dann reinigte sie ihren Intimbereich mit einem Waschlappen und erklärte ihrem Bruder, wie er es in Zukunft zu machen hatte. Sophia wäre am liebsten gestorben, sie fühlte nichts als Scham, so gedemütigt war sie nie zuvor gewesen. Dann nahm ihre Mutter eine Windel ihres Bruders aus dem Schrank, faltete sie auf und befahl: „Popo hoch.“ Kurz, einen Moment lang, sah Sophia vor ihrem inneren Auge ein Bild aufblitzen, eine Szene aus früher Kindheit: Sie, auf dem Wickeltisch, und ihre Mutter davor, die sie säuberte und liebevoll neu wickelte. Sophia schluchzte erneut, sie war wieder auf dem Status eines Kleinkindes angekommen. Dann hob sie wie befohlen ihren Hintern und fügte sich ins Unvermeidliche. Sie spürte den Zellstoff unter sich, weich, verlockend, und doch Symbol ihrer Schmach. Kurz zögerte ihre Mutter beim Wickeln, dann erklärte sie: „Dein Bruder ist leider schon etwas größer als du, ich werde deine Windel mit zusätzlichen Einlagen verstärken müssen.“ Sie öffnete also den Schrank noch einmal und nahm drei Einlagen heraus und verteilte sie in der Windel. Sophia stöhnte innerlich auf. Die Nachtwindeln ihres Bruders waren ohnehin schon nicht zu übersehen und selbst unter seinem Schlafanzug immer deutlich zu erkennen gewesen, mit drei Einlagen würde die Windel an ihr wirklich für jeden sichtbar sein. Als ihre Mutter das Vorderteil der Windel hochklappte wandte Sophia den Kopf ab und schloss die Augen um den Schwall heißer Tränen zu verbergen, der ihre Wangen hinunterlief. Sie spürte das dicke Paket in ihrem Intimbereich und hörte, wie ihre Mutter unter Erklärungen an ihren Bruder die Klebestreifen schloss. Dann hörte sie: „So, kleine Windelmaus, du bist fertig.“ Sophia öffnete die Augen, richtete sich auf und sah in den Spiegel. Wieder überkam sie das bekannte Gefühl. Ihr Spiegelbild sah sie mit verheulten Augen an, die dicke, weiße Windel im Schritt verhinderte, dass sie ihre Beine komplett schließen konnte. Kurz durchzuckte sie Befriedigung und Erregung bei diesem Anblick, doch dann kehrte das Gefühl der endlosen Schmach zurück. Doch es kam noch schlimmer: „So kleine Windelmaus, ich habe dir schonmal was zum Anziehen gebracht, das wird dir bestimmt gut gefallen.“ Mit diesen Worten legte ihre Mutter einen Minirock und ein bauchfreies T-shirt mit Minimaus Aufdruck vor Sophia. Diese schluckte, war aber schon zu sehr innerlich gebrochen, um zu protestieren. Sie fragte gar nicht erst, warum keine Unterwäsche dort lag, sondern zog die Sachen nur über ihre Windel. Sie versuchte, so gut es ging, mit dem Rock die Windel zu verdeckte, doch sie hatte nicht viel Erfolg. Als sie nun in den Spiegel blickte, schaute der Bund der Windel ein wenig oben heraus und wenn sie sich bückte, rutschte der Rock hoch und offenbarte deutlich ihre außergewöhnliche Unterwäsche.
So angetan ging sie zum Frühstück, schlang etwas herunter und wollte sich eine lange Jacke überziehen, um zur Schule zu gehen. „Aber Kleines, es ist doch schon warm draußen, da brauchst du keine Jacke.“ Meinte ihre Mutter da nur. „Schau her, ich habe deine Ersatzwindeln in deinen Rucksack getan. Viel Spaß wünsche ich dir.“ Damit verließ Sophia in diesem Aufzug das Haus.
Erst als sie auf der Straße war, realisierte sie, was passiert war, und was ihr noch bevorstand. Nur mit großer Mühe konnte sie die erneut aufkommenden Tränen niederkämpfen und ihre Gedanken beruhigen. „Alle werden mich auslachen, sie werden mich für ein Baby halten. Und Leon.... was wird er nur denken?“ Leon war ein Junge, für den sie schon eine ganze Weile ganz besondere Gefühle hegte, wenn sie im Traum Arme sah, die sie hielten, so waren es Leons.
Langsam machte sie sich auf den Weg zum Bus. Sie merkte, dass sie wie ein kleines Kind ging, weil sie die Beine nicht richtig schließen konnte. Die weiche Windel schob ihr sanft, aber bestimmt die Beine auseinander. In diesem Moment resignierte sie. Es gab keine Möglichkeit, sich zu verstecken, ihr Problem zu verbergen, alle würden es sehen, und sie musste damit leben. Mit diesem Gedanken war sie an der Bushaltestelle angekommen, an der bereits einige andere Schüler standen. Sie blieb extra einige Meter abseits stehen, hörte aber kurz darauf, wie die anderen anfingen zu tuscheln, aber niemand sprach Sophia direkt an. Dann kam auch schon der Bus, und sie stieg schnell ein und setzte sich nach ganz hinten. Sie hatte Glück. Auf der ganzen Fahrt setzte sich niemand neben sie, aber kurz bevor sie an der Schule ankam, bekam sie ein anderes Problem: Ihre Blase begann sich zu melden, da sie heute morgen nicht mehr auf der Toilette gewesen war. Der langsam schlimmer werdende Drang ließ sie auf ihrem Sitz hin und her rutschen. Sie versuchte es einzuhalten, aber der Druck wurde schlimmer. Sie hoffte, das sie auf dem Schulgelände eine ruhige Ecke finden würde, in der sie ihre Windel einnässen konnte. Nach dem Verhalten ihrer Mutter traute sie sich nicht, die Windel auszuziehen und auf die Toilette zu gehen. Außerdem trug sie ja keine Unterwäsche die sie anziehen könnte. Da, der Bus blieb stehen. Sophia wartete, bis alle ausgestiegen waren, und verließ den Bus als letzte, schon zitternd, weil ihre Blase schmerzte. Doch da, als sie gerade die letzte Stufe der Treppe herunterstieg, passierte das, was sie lehrte, was es heißt, eine Person wirklich zu hassen und was es bedeutet, wahrlich gedemütigt zu werden. Kaum hatte sie den Bus verlassen und sah sich um, bemerkte sie eine Gruppe von Schülern und Schülerinnen, die um sie herum standen. Plötzlich griffen sie zwei Arme nach ihr hielten sie fest und und im nächsten Moment stand Lisa, ein Mädchen aus ihrer Stufe, mit dem sie schon seit langer Zeit auf Kriegsfuß stand, neben ihr. Angst durchfuhr Sophia, sie ahnte, das Lisa ihre Windel bemerkt haben musste, aber sie war ihr völlig hilflos ausgeliefert, da zwei Freundinnen sie festhielten. Verzweifelt sah sie sich um, blickte in neugierige und hämische Gesichter – der ganze Bus hatte sich versammelt, Schülerinnen und Schüler aller Stufen waren dabei. Da meinte Lisa so laut, das es jeder hören konnte: „Na, kleines Windelbaby, dann wollen wir doch mal nachsehen, ob du noch trocken bist.“ Bei diesen Worten hob sie langsam, wie ein Zauberkünstler, der seinen besten Trick vorführt, die Hand zu Sophias Rock und zog ihn mit einem Ruck hoch, so das die weiße Windel für jeden im Umkreis deutlich sichtbar war. Gelächter und Gemurmel brandeten auf, und in diesem Moment tiefster Scham bemerkte Sophia wieder den Druck in ihrer Blase, den sie nun nicht länger zurückhalten konnte. „Oh nein, bitte nicht, bitte nicht jetzt.“ Dachte sie, verkrampfte sich in den Armen der Mädchen, die sie festhielten, doch es nützte nichts. Langsam lief ihr Urin in ihre Windel, sie fühlte, wie die Einlagen nass und warm wurden, wie sich die heiße Flüssigkeit von ihrer Scheide abwärts in der Windel verteilte. Sie erschlaffte in den Armen ihrer Peiniger und begann nun hemmungslos zu weinen, ein weiteres Mal an diesem Tag, während Lisa anfing zu Lachen und meinte: „Seht ihr, unser Baby scheint ganz schön aufgeregt zu sein: sie hat sich doch tatsächlich eingenässt.“ Als Sophia an sich herabsah, erkannte sie, das der Indikatorstreifen der Windel sich deutlich verfärbt hatte, und der vormals weiße Zellstoff sich gelb verfärbt hatte. Sie fühlt die beschämende Nässe an ihrem Unterkörper, fühlte die sichere Verpackung, und mit einem weiteren Schluchzer machte sie sich von ihren Peinigern los und lief mit Tränen in den Augen durch die lachende Menge davon. In einer Ecke des Schulhofs brach sie dann zusammen, sank gegen die Wand und begann, in Gedanken mit dem Leben abzuschließen, dass sie vorher geführt hatte. Zu allem Überfluss bemerkte sie erneut einen Druck auf ihrer Blase, diesmal versuchte sie gar nicht erst, es zu halten sondern ließ es direkt in die Windel laufen, pinkelte sich hemmungslos ein, während sie wie ein Kind dort saß und über ihre verlorenen Ruf und die unendliche Scham trauerte. „Warum muss so etwas gerade mir passieren?“

Sagt mir eure Meinung in den Kommentaren, ein zweiter Teil ist geplant.

Eingesendet per Mail von Windelpoet. Vielen Dank!

11 Kommentare:

  1. Super geschrieben,sehr detailliert ausgeführt
    ich bin für einen zweiten Teil :-)

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  2. dieser text ist sehr gut geschrieben und wortgewant ist der Schreiber sicherlich. ich freue mich auf einen zweiten Teil

    hut ab vor dieser leistung

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    1. oha du arme tuhst mir voll leit ich will wirklich wissen wie es in denem leben weiter geht

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  3. ...im zweiten Teil sollte die Mutter aber gedemütigt werden. Die Story ist toll geschrieben, aber etwas fern der Realität - oder gibt es solche Mütter wirklich?

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    1. Ich habe die Geschichte erst jetz gelesen, ist schön geschrieben aber wegwn zweimal nassem Bett gleich 24 stunden dicke Windeln und auch noch so angezogen, dass jede/r das Paket sieht, dieser Mutter gehört das Sorgerecht entzogen.

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  4. also, wenn die geschichte so weiter geht, wie der anfang,....... ich will weiter lesen

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  5. ich will auch undbedingt weiter lesen!!!!!!

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  6. Richtig gut geschrieben. Aber das mit der dicken Windel kann ja sein aber, dass die Mutter dann extra Sachen raussucht, wo es auffällt- Das ist ziemlich unrealistisch. Aber ansonsten, wie gesagt: RICHTIG GUT!!!

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  7. interesant ich würde gerne wissen wo du diese gescichte her hast weil mir genau das selbe pssirt ist bis ins kleinste detei auser das ich ein junge bin

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  8. Ich findes es einen ganz gelungenen Anfang, auch wenn ich dies Art der Blostellung nicht so erbaulich finde! Es gibt, denke ich, kein Elternteil der sowas befürworten würde! Abgesegen das Sie konsequent sind und es nicht unbedingt gut heißen wenn das Ihren Kindern passiert. Bin dennoch gespannt in welche Richtung sich das für die Kinder entwickelt.

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