Ich werde langsam wach. Im Zimmer ist es Tag hell und im großen Raum und im Bad herrscht reger Betrieb. Viele Stimmen sind zu hören und ich werde ganz unruhig. Mir ist genau Bewusst wo ich bin und was mit mir geschehen ist. Nur gut, dass ich meinen Nuckel im Mund habe.
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Wie kommt es eigentlich, dass ich so süchtig nach diesen Ding bin? Eigentlich hat mich Gabi nie dazu gezwungen den Nuckel zu nehmen.
Meine Hände wandern zwischen meine Beine und ertasten das dicke Windelpacket. Natürlich bin ich nass. Aber die Spreizhose hält die Feuchtigkeit zurück. Durch den zu kurzen Schlafanzug strample ich wieder wie ein Baby. Und das bin ich auch. Denn ich liege hier in einen Gitterbett mit nassen Windeln und in meinen Mund steckt ein dicker Schnuller. Was mich beunruhigen sollte, aber nicht wirklich macht, ist die Tatsache, dass ich mich dabei recht wohl fühle. Den Nuckel werde ich nie mehr hergeben und mein Windelpacket ist noch recht angenehm auf der Haut. Sicher stellen mich die Medikamente ruhig. Ob ich noch immer wie ein Baby brabbele oder kann man mich wieder verstehen? Langsam ziehe ich den Nuckel aus den Mund und möchte etwas sagen, da steht Gabi und Frau Zille an meinem Bett. Gabi öffnet das Gitter und umarmt mich. Sie küsst mich auf die Stirn und flüstert leise zu mir.
"Heute fahren wir nach Hause. Aber vorher haben wir sehr viele Behördengänge zu erledigen. Morgen hast du dann ganz viel Ruhe. Frau Zille wird dich jetzt füttern und anziehen. Ich muss noch etwas Büroarbeit verrichten und dann geht es los. Sei bitte ganz brav, sonst wird alles nur unnötig erschwert."
Ich nicke leicht mit meinen Kopf und schon steht Gabi auf und sagt bis gleich zu mir.
Frau Zille kommt nun zu mir runter und streichelt mein Gesicht.
"So Kleines, erst einmal etwas Essen und dann gibt es eine trockene Hose."
Sie bindet mir ein Lätzchen um und schon liege ich mit dem Kopf auf ihren Schoss. Sie hat eine Nuckelflasche in der Hand und schiebt mir den Sauger zwischen die Lippen. Bevor ich mich irgend wie wehren kann, fange ich schon das Saugen an. Nur dieses Mal ist es nicht einfach nur Milch. Ich muss mich richtig anstrengen beim Saugen und der Geschmack ist auch anders.
"Schön langsam den Babybrei essen Kleine. Hast sicher schon gemerkt, dass es keine Babymilch ist. Aber der Brei macht dich besser satt und sorgt dafür, dass du heute kacken kannst."
Oh mein Gott, woher weiß die das. Hoffentlich kacke ich mir nicht auf irgend ein Amt in die Windeln. Sofort habe ich wieder die Bilder vom Gericht vor Augen und schäme mich doch sehr von Frau Zille auch noch gefüttert zu werden. Mein Herz schlägt wie wild. Aber ich habe Hunger und der Brei schmeckt gar nicht so schlecht. Irgend wie komme ich jetzt auch mit dem Sauger von der Flasche besser zu Recht. So dauert es nicht lange und ich bin fertig. Man bin ich jetzt satt. Der Brei hat wirklich geschmeckt. Frau Zille hilft mir auf und ich watschle mit meiner nassen Windel, der Spreizhose und dem zu kurzen Strampler ins Bad. Hier sitzen schon zwei Mädchen auf ihren Topf und eine andere Frau wickelt gerade ein anderes Mädchen. Das ist dabei so festgeschnallt wie ich gestern. Alle haben wie ich einen Nuckel im Mund und wirken sehr abwesend. Frau Zille legt mich neben dem angeschnallten Mädchen auf die Wickelbox. Sofort zieht sie mich aus und setz mich auf meinen Topf. Ich habe keinen Nuckel und werde dadurch noch unruhiger. Eines der Mädchen das mit auf dem Topf sitzt, zieht Frau Zille die Strumpfhose hoch. Ihr Schlüpfer ist eine Windel, die auch Erwachsene tragen, ohne das es gleich auffällt. Sie darf sich allein die Hände waschen und geht dann in das große Zimmer. Das andere Mädchen wird von Frau Zille gewickelt. Das geht so schnell, dass sie noch vor der anderen Frau fertig ist. Ich sitze auf dem Topf und beobachte alles. Dabei habe ich meinen Daumen im Mund. Ich schaue mich immer wieder um, ob Gabi zu sehen ist. Die fremde Frau geht mit den beiden gewickelten Mädchen in das große Zimmer. Die Mädchen sehen fast gleich aus. Das kommt sicher durch die gleiche Kleidung und den kurzen Haaren. Das auch sie Windel und Gummihose tragen, kann man deutlich durch die weißen Strumpfhosen sehen.
Jetzt nimmt mich Frau Zille bei der Hand und wir gehen zur Dusche. Man ich habe wieder vergessen zu kacken. Etwas Druck spüre ich schon. Aber bei der ganzen Aufregung habe ich es einfach vergessen. Frau Zille setzt mich in die Badewanne und wäscht mich.
Hier habe ich sie das erste Mal gesehen. Oh mein Gott in der Wanne war ich am Freitag schon ein Baby. Mein Herz pocht immer schlimmer und ich bekomme fast keine Luft mehr. Ich sitze jetzt auf der Wickelkommode und Frau Zille bemerkt, dass mit mir etwas nicht stimmt. Ich werde wie das andere Mädchen angeschnallt und kann mich nicht mehr bewegen. Zum Glück bekomme ich einen Nuckel und Gabi kommt ins Bad. Frau Zille spricht sie gleich an.
"Gabi so kannst du mit ihr nicht los gehen. Sie ist total unruhig und ich glaube nicht, dass die Zäpfchen und die Salbe da helfen. Entweder du gibst ihr eine Spritze oder du lässt sie bis zum Abend hier."
"Ist es wirklich so schlimm? Ich habe ihr versprochen, dass sie bei guten Verhalten keine Spritze mehr bekommt. Aber bei der Krankenkasse, beim Jugendamt und beim Arbeitsamt muss sie dabei sein."
"Dann bleibt dir nichts weiter übrig. Ich gebe ihr die halbe Dosis. Das sollte bis heute Abend reichen und du hast es auf den Ämtern auch leichter. Kannst ja den VW Bus nehmen und den Kinderwagen brauchen wir diese Woche auch nicht. Bringst beides einfach am Mittwoch vorbei."
" Oh Danke schön. Sie sind so gut zu mir."
"Lass mal gut sein Gabi. Hast es ja auch verdient und wenn ich die Kleine spritze, hast du dein Versprechen ja auch nicht gebrochen."
Oh doch! Nein Gabi nicht, bitte nicht. Ich fange zu heulen an. Nein ich weine nicht nur, ich schreie wie ein Säugling. Man kann mich immer noch nicht verstehen und das ich mich nicht bewegen kann, macht alles noch viel schlimmer. Gabi kommt zu mir und tröstet mich. Sie steckt mir den Nuckel in den Mund und hält mir die Augen zu. Mit eine Mal werde ich ruhiger und sauge wieder an meinen Nuckel. Gerade wie ich noch einmal schluchze, spüre ich die Nadel im Hintern. Es tat nicht sehr weh und wie bei der letzten Spritze werde ich schnell ganz gelassen. Gabi verlässt wieder das Bad und Frau Zille wickelt mich. Sie zieht mir eine Strumpfhose und ein Kleid an. Erst jetzt bemerke ich, dass dieser blöde Body zu klein ist. Dadurch spüre ich viel deutlicher die Windel und die Gummihose. Gabi kommt ins Zimmer und man kann sehen, dass sie jetzt mit mir los will. Sie hat eine Jeanshose und eine schöne Bluse an. Sie ist leicht geschminkt und sie trägt Schuhe mit hohen Absätzen. In der einen Hand hält sie eine leichte Sommerjacke und über ihrer Schulter hängt eine große Wickeltasche. Eine perfekte Mutter die mit ihren Baby gerade in den Park will. Wunder schön. Nur das ich ihr Baby bin und das es jeder sofort sehen kann. Frau Zille ist mit mir fertig.
"Gabi ich mache der Kleinen jetzt keine Zöpfe. So kann sie sich noch bis zum Frisör wie ein großes Mädchen fühlen."
"Ist gut. So lassen sie sich auch besser kämmen."
Gabi nimmt mich an die Hand und Frau Zille verabschiedet sich von uns. Gabi bedankt sich noch einmal für das Auto und den Kinderwagen.
Wir verlassen die Sozialstation und erst jetzt wird mir bewusst, dass Gabi mit mir zum Haare schneiden will. Nein bloß nicht. Ich habe ewig gebraucht, dass meine Haare wenigstens Schulterlang sind. Mach mir Zöpfe aber bitte schneide sie nicht kurz.
Natürlich versteht mich Gabi nicht. Sie setzt mich in den Kindersitz und schon fahren wir vom Hof.
Gabi hat das Radio etwas lauter gedreht und so höre ich den Verkehrsfunk und die Zeit mit.
Es ist 8 Uhr 30 und mir fällt fast ein Stein vom Herzen. Denn an die Windeln und den anderen Klamotten kann ich mich vielleicht gewöhnen. Aber sicher nicht an ein Leben ohne Uhr. Ohne sie bin ich schon immer aufgeschmissen gewesen. Mein Zeitgefühl ist wirklich sehr schlecht und ich habe mindestens zwei Uhren dabei. Der Wecker in meinem Handy ist auch immer auf mehrere Zeiten gestellt. So habe ich meine Termine immer gut im Auge. Vielleicht konnte ich das Wochenende deswegen etwas genießen. Keine Termine, keine Pflichten und niemand der auf ein wartet.
Ich sitze im Kindersitz und träume vor mich hin. Was ist eigentlich geschehen? Diese Frage stelle ich mir immer wieder. Dann möchte ich im Geiste das Geschehene noch einmal in Gedanken durch meinen Kopf gehen lassen, aber ich schaffe es nicht. Entweder zwickt die Gummihose oder der blöde Body drückt an irgend einer Stelle. Nur mein Nuckel lässt mich wieder ruhiger werden. Aber dann ist wieder irgendetwas Anderes, was meine Gedanken durcheinander bringt.
Ich kann nur schlecht aus dem Fenster schauen. Denn eigentlich liege ich fast im Kindersitz. Es ist ein schöner warmer Tag und der Berufsverkehr rollt nicht so richtig. Sicher weil heute die Ferien zu Ende sind und die meisten wieder zur Arbeit müssen. Oh mein Gott. Ich muss doch zur Arbeit. Was mache ich hier? Aber mein Nuckel und ein Griff zwischen meine Beine sind Antwort genug. Tränen kullern über mein Gesicht. Bei dem ganzen Gefühlskaros ist das aber auch kein Wunder. Gabi wird langsamer und parkt auf einen Hof. Sie kommt zu mir und befreit mich aus diesen Kindersitz. Verdammt der ist doch gar nicht für Kinder. Ich bin doch kein Kind mehr. Nein ich bin eine erwachsene Frau.
Gabi richtet vor dem Auto mein Kleidung und greift in meine Windel. Den Nuckel befestigt sie an eine Schnuller kette und legt die Wickeltasche auf den freien Sitz. Sie verschließt das Auto und nimmt mich an die Hand.
Ich schaue noch einmal auf den Kindersitz und die Tränen kullern weiter aus meinen übermüdeten Augen. Erwachsene Frau oder Kind? Die Gummihose raschelt, die Windel lässt mich breitbeinig gehen und durch den Nuckel habe ich ein vollgesabbertes Kinn. Nein ich bin ein Baby!
Gabi geht mit mir zügig über den Parkplatz zu einen Eingang. Ich lasse mich etwas ziehen. Denn ich erkenne sofort den Frisör laden.
"Kleines lauf ordentlich sonst wirst du heute nur im Kinderwagen sitzen! Du weißt genau, dass wir keine Zeit haben."
Aber ich lasse mich weiter von ihr ziehen und falle dabei hin. Ich Möchte mich aufrichten, werde aber von Gabi hin gestellt.
"Brauchst jetzt gar nicht zu weinen! Schau deine schöne weiße Strumpfhose an! Ganz schmutzig und mit einem großen Loch."
Mein Knie tut mir weh und die Hände sind zerkratzt. Ich jammere etwas. Aber das habe ich ja vor dem Sturz auch schon. Hat Gabi das nicht bemerkt oder ist sie nur durch mein Verhalten genervt.
Wir gehen in das Geschäft und sind die Einzigen im Laden. Natürlich kennt Gabi die Frisösen wieder persönlich und so begrüßen sie sich auch. Ich weine noch immer und bekomme ich nicht mit was sie sich erzählen. Die Frisösen kommt auf mich zu und kniet sich vor mich hin. Sie streichelt mich und trocknet mein Gesicht.
"Was ist denn mit dir Kleine? Bist du hingefallen? Musst doch nicht weinen. Wir werden dir jetzt einen schönen Haarschnitt zaubern und dann siehst du wie eine kleine Prinzessin aus."
Ich höre ihr genau zu. Denn sie ist einer dieser Menschen denen man nicht böse sein kann. Mit diesen lieblichen Gesicht ist sie einfach nur Bild schön. Mit ihr gehe ich an ihrer Hand zu einen Stuhl. Es ist natürlich der Frisörstuhl für Kinder. Dieser wird hoch gepumpt und schon bekomme ich einen Micky Maus Umhang um. Gabi steht neben mir und schaut die Frisösen an.
"Oh Caro vielen Dank das du dir so früh Zeit für uns genommen hast."
"Nichts zu danken Gabi. Aber du hattest Glück. Eigentlich bin ich schon weg. In zwei Stunden fahre ich mit meinen Freund in die Berge zum wandern."
"Das klingt aber toll. Wie lange hast du denn Urlaub?"
"Zwei Wochen und dann beginnt die Meisterschule. Wie soll ich denn der Kleinen die Haare schneiden?" "Auf alle Fälle viel kürzer."
"Ja, ich glaube auch das es ihr besser stehen wird und du musst beim Kämmen und waschen nicht so aufpassen."
"Mach ihr einfach einen schönen Kinderhaarschnitt!"
"Ok und den Pony mache ich nicht so kurz. So sieht man auch bald nicht mehr, dass sie ihre Haare gefärbt hat."
"Alles klar Caro ich habe wie immer volles Vertrauen in deine Arbeit. Ich muss nur schnell etwas aus dem Auto holen, Fange schon mal an!"
Mein Nuckel wandert wie verrückt in meinem Mund umher. Meine Hände greifen immer wieder in das Windelpacket. Alles was ich höre, bedeutet nur, dass ich in wenigen Minuten völlig wie ein Baby aussehen werde. Im Spiegel sehe ich wie Caro meine Haare kämmt und mit der Schäre viel zu viel abschneidet. Zum Glück bekomme ich doch keinen Pony verpasst. Meine Haare sind jetzt etwa so lang wie mein Kopf und fast alle nach rechts gekämmt. Damit mir die Haare nicht in die Augen fallen werden sie mit einer Kinderhaarspange befestigt. Ich könnte schon wieder heulen. Vor mir sitzt ein wunder schönes kleines Mädchen. Caro zieht mir den Nuckel aus meinen Mund und so schauen wir uns beide ihre Arbeit an. Man merkt das sie sehr stolz auf ihr Werk ist. Ja und auch mit Recht. Das kleine Mädchen sieht so süß aus und jetzt lacht sie auch noch.
Aber Moment mal. Etwas ist nicht richtig. Nein etwas stimmt hier nicht. Das süße Mädchen da im Spiegel bin ja ich und ich bin doch eine erwachsene Frau.
Die Tür geht auf und Gabi kommt herein. Sie hat jetzt einen Kinderwagen und die Wickeltasche dabei. Sie kommt sofort zu uns und man kann sehr gut sehen, dass ihr die Arbeit von Caro gefällt. Sie ist voll des Lobes und gibt mir einen dicken Kuss auf die Wange. Caro kämmt noch einmal meine Haare und befestigt Haarspange. Die beiden unterhalten sich noch. Dabei hilft mir Caro vom Stuhl herunter. Ich glaube sie hat ihn mit Absicht nicht richtig runter gelassen, damit ich wie ein Kind etwas hüpfen muss. Sie nimmt mich an die Hand und sagt auch noch, "Nun einen großen Hüpfer machen kleine Prinzessin." Im Spiegel sehe ich wie das kleine süße Mädchen mit ihrer dicken Windel vom Stuhl springt. Die kurzen Haare bewegen sich kaum und der Nuckel klappert etwas und fällt aus meinen Mund.
Gabi nimmt mich bei der Hand und nun wird mir wieder bewusst, dass ich dieses kleine süße Mädchen bin. Irgend wie könnte ich mich daran gewöhnen. Aber Gabi setzt mich mit einmal in einen Kinderwagen und so spüre ich sofort die Windel und Gummihose zwischen meinen Beinen. Sie schnallt mich wie im Autokindersitz an und steckt mir den Nuckel in den Mund.
Die beiden Frauen verabschieden sich sehr herzlich und ich sehe im Spiegel nicht nur ein kleines süßes Mädchen, nein es ist ein wunderschönes Baby, dass vielleicht gerade Laufen gelernt hat.
Gabi schiebt mich mit dem Gesicht voran aus dem Geschäft. Caro hält uns die Tür auf und gibt Gabi noch eine Tüte mit Kinderhaarspangen mit.
Wir sind draußen und die Sonne scheint mir ins Gesicht. Bevor ich mich daran gewöhnt habe, bemerke ich, dass Gabi mich gar nicht zum Auto schiebt. Verdammig was soll das denn schon wieder. Immer wenn ich mich halbwegs an etwas neues gewöhnt habe, geschieht schon das nächste Unglück. Ich zapple wie verrückt. Kann aber nur meine Beine und Arme bewegen. Gabi kann ich gar nicht sehen und die ersten Fremden beobachten mich. Wir halten im Schatten und Gabi stellt sich vor mir.
"Du wolltest ja nicht hören kleines Baby. So werde ich dich den gesamten Tag mit den Kinderwagen schieben. Jetzt sieht dich natürlich gleich jeder. Aber wir haben heute wirklich keine Zeit."
Während sie mit mir schimpft, werden meine Beine angeschnallt und meine Arme fixiert. Ich kann noch meine Hände und Unterarme bewegen aber der Rest ist an den Kinderwagen gefesselt.
Gabi schiebt mich weiter, klappt aber noch vorher meine Rückenlehne etwas nach hinten. Jetzt habe ich wieder die liege Position wie im Auto. Wenn ich meinen Kopf überstrecke, kann ich sie sehen. Gabi hat eine Sonnenbrille auf und ich muss ständig die Augen zu machen oder meinen Kopf bewegen. So kann ich im Schaufenster sehen, dass im Kinderwagen ein lebhaftes Baby geschoben wird. Ich lege meinen Kopf zur Seite und sauge genüsslich an meinen Nuckel. Dabei wird mir bewusst, dass Gabi hier gar kein Baby schiebt. Sondern mich, eine nicht sehr große Frau. Vielleicht ein großes Mädchen aber bestimmt kein Baby. Windel, Gummihose, Body, Strumpfhose, Nuckel und Kinderfrisur lassen mich vieleicht wie ein Baby aussehen aber ein Babywagen sieht anders aus. Der Kinderwagen in dem ich sitze ist viel größer und ein Baby ist auch nicht so fest an geschnallt. Ich öffne meine Augen, lasse aber meinen Kopf so angelehnt. Dabei kann ich die vorbei laufenden Menschen und Gabi beobachten. Die meisten bemerken uns gar nicht. Einige wenige schauen mich oder Gabi nur kurz an und andere können ihre Augen gar nicht von uns lösen. Aber keiner sagt etwas. Es ist völlig egal was mit mir ist. Bin ich ein Baby oder ein behindertes Kind? Keinen interessiert es. Aber eines bin ich mit Sicherheit nicht. Eine erwachsene Frau. An einer Ampel streichelt mich jemand im Gesicht und ich öffne die Augen. Es ist Gabi. Sie sagt zu mir, dass ich ruhig etwas schlafen soll. Dann schiebt sie mich weiter und wir gehen in ein großes Gebäude. Aus dem Augenwinkel kann ich sehen, dass wir im Arbeitsamt sind. Schnell schließe ich wieder meine Augen. Denn so muss ich nicht die vielen Menschen sehen die mich beobachten. In diesen Moment spüre ich deutlich wie es zwischen meinen Beinen kurz feucht wird. Die Windel hat sofort alles aufgenommen. Beim bewegen haben sicher alle mitbekommen, wie laut meine Gummihose geraschelt hat. Gabi geht zu einen Schalter und kommt mit einen Haufen Papiere wieder. Sie stellt sich an einen Tisch und füllt diese aus. Ich versuche mich immer öfter zu bewegen. Gabi beugt sich zu mir herunter und flüstert leise, "Ich mache dich etwas los und gebe dir deine Rassel. Aber wenn du hier nicht hörst, schnalle ich dich wieder an und zur Not wickle ich dich hier vor allen Leuten."
Ich bin völlig Geschockt. So habe ich Gabi noch nie erlebt. Bei Carmen am Pool war sie das erste Mal sehr energisch zu mir und hat deutlich gemacht wer hier das Sagen hat. Aber solche Drohung hat sie noch nie ausgesprochen. Ok, musste sie auch nicht. Es ist erst der vierte Tag bei ihr und sie steht wohl sehr unter Stress.
Ich nehme die Rassel und freue mich darüber wie ein kleines Kind. Gabi stellt auch die Rückenlehne gerade und so kann ich die Leute beobachten. Irgend wie, werde ich mit der Rassel in den Händen ganz ruhig und ich fühle mich wirklich wie ein Baby. Eine Frau kommt vorbei und ich zeige ihr ganz stolz meine Rassel. Ich lasse sie laut klappern und es ist mir egal wer mich beobachtet. Es ist komisch, ganz tief im Gehirn bekomme ich mit, dass ich mich wie ein Baby verhalte und mein Körper macht was er will. Gabi schaut zu mir herunter und sieht jetzt etwas erleichtert aus. Sie füllt an einem Tisch weiter mehrere Anträge oder Formulare aus. Ich sitze ganz entspannt und sauge an meinen Nuckel und sage mir immer, das ich kein Baby bin. Ab und zu ändert sich die Zahl an der Anzeige und eine Person verschwindet in einem Zimmer. Gabi ist jetzt wohl mit den Unterlagen fertig. Denn sie streichelt mich und sagt zu mir, dass ich wirklich süß aussehe mit meinen kurzen Haaren. Wieder ändert sich die Nummer an der Anzeige und Gabi schiebt mich in ein Büro. Sie hat etwas Mühe die Tür zu öffnen und den Wagen herein zu schieben. Die Frau im Büro hält uns die Tür auf und begrüßt uns sehr freundlich. Gabi setzt sich an den Schreibtisch und ich sitze im Wagen neben ihr. Die Frau hinter dem Schreibtisch ist sehr gut gekleidet. Sie hat einen Hosenanzug an und ihr Schmuck ist passend zur Kleidung und zu ihren Haaren ausgewählt. Sie ist sicher schon weit über vierzig aber unheimlich Attraktiv. Sie fragt Gabi wie sie helfen kann und schaut mich dabei direkt an.
"Mir wurde gesagt, dass sie mir weiter helfen können. Ich bin seit Samstag der Vormund von der Kleinen und möchte sie Arbeitslos melden und mich Informieren wie sie vielleicht unterstützt werden kann."
"Frau Richterin Mayer ist eine Freundin von mir und hat mich heute Morgen schon Informiert. Natürlich werde ich ihnen helfen. Da Tanja nicht mehr arbeiten kann, wird sie kein Arbeitslosengeld erhalten. Die erste Zeit wird sie sicher Krankengeld erhalten und sie können Pflegegeld beantragen. Danach werde ich dafür sorgen, dass wir wenigstens die Krankenkassenbeiträge übernehmen. Vielleicht bekomme ich auch Harz 4 durch. Lassen sie einfach alle Unterlagen hier und ich werde mich persönlich um alles kümmern."
"Oh ich danke ihnen von Herzen. Ich dachte schon das wird alles komplizierter."
"Frau Mayer ist eine wirklich gute Freundin von mir und sie möchte das sie die beste Hilfe bekommen."
"Ja sie ist eine wirklich großartige Frau."
Ich schaue beide abwechselnd an und begreife eigentlich gar nichts. Die Frau sichtet jetzt die gesamten Unterlagen und Gabi streichelt mich. Jetzt nimmt sie die Wickeltasche und holt eine Nuckelflasche mit Tee hervor. Ab und zu muss Gabi eine Frage beantworten oder noch etwas ausfüllen. Gabi nimmt mir den Nuckel aus den Mund und ich muss den Tee trinken. Es macht mir nichts aus das ich aus einer Babyflasche trinken muss und der Frau vom Amt ist es auch egal.
"Wie viel Ersparnisse hat den die Kleine?"
"Oh das kann ich ihnen erst morgen sagen. Ich muss noch heute zur Bank und leider kann sie nicht mehr reden. Ich glaube aber das sie nicht sehr reich ist."
"Es ist ja auch noch nicht so wichtig. Sorgen sie einfach dafür, das alle Konten leer sind bis zum nächsten Termin."
Ich verschlucke mich fast am Tee. Obwohl aus dem Sauger nicht viel heraus kommt. Wie bitte, meine Konten leer machen. Was soll das? Mein Gehirn will arbeiten und die Nachricht verarbeiten. Aber ich spüre wie meine Windel nass wird und mein Körper zittert. Gabi schaut mich jetzt nicht mehr an und redet nur noch mit der Frau. Ich verstehe überhaupt nichts und klinke mich einfach aus. Ab und zu trinke ich aus der Nuckelflasche und spiele mit meiner Rassel. Beide Frauen können sich wohl gut leiden. Denn Gabi lacht mit der anderen Frau die jetzt aufgestanden ist und mich streichelt.
"So ein liebes Kind. Sie sieht wirklich wie ein drei jähriges Mädchen aus. Frau Mayer hat sich auch in die Kleine verliebt. Sie schwärmt richtig von ihr."
"Wir waren heute schon beim Frisör und mit ihren Nucki geht sie wirklich als Baby durch. Am Ende des Jahres glaubt keiner mehr das sie schon über zwanzig ist."
Was ist hier los? Was soll das?
Gabi holt aus der Wickeltasche einen Kamm und kämmt meine Haare und macht mir die Haarspange wieder fest. Dabei schaut die andere Frau mir genau ins Gesicht.
"Ich bin übrigens Sandra Werner. Sandra für dich Gabi. Ich darf doch Gabi zu dir sagen."
"Natürlich, Sandra ich freue mich so sehr, dass du mir hilfst. Jetzt muss ich aber weiter."
"Alles klar Gabi, ich möchte dich nicht aufhalten. Wenn du irgendetwas vom Arbeitsamt benötigst wende dich nur an mich. Gehe zu keinen Anderen. Ich mache alles für dich. Hier ist meine Karte und wenn du dich etwas eingelebt hast, besuche ich euch oder wir gehen mal in den Zoo. Meine Enkelin ist auch drei Jahre alt. Da können die Kleinen ja zusammen spielen."
"Danke Sandra das machen wir."
Gabi steckt mir meinen Nuckel in den Mund und packt die Sachen in die Wickeltasche. Sandra hält uns die Tür auf und wir sind wieder im Warteraum der jetzt unheimlich voll ist. Aber das stört mich nicht. Ich muss noch immer das mit der Bank verarbeiten oder warum sehe ich wie ein drei Jähriges Mädchen aus. Ich begreife nichts und kann auch nicht denken. Mein Mund ist voller Sabber und die Windel hat ihre Leistungsgrenze erreicht. Gabi schiebt mich aus dem Gebäude und an der Ampel streichelt sie mich wieder und lobt mich. "Du warst eben wirklich ganz lieb. Bei der Krankenkasse und beim Jugendamt wird es sicher nicht so schnell gehen. Aber du wirst mich sicher nicht enttäuschen."
Ich möchte etwas zu ihr sagen und habe tausend Fragen. Aber mit meinen Nuckel im Mund verstehe ich mich selbst nicht. Außerdem weiß ich gar nicht womit ich anfangen soll. Gabi stellt die Rückenlehne flacher und schon liege ich wieder im Wagen und mache meine Augen zu. Dadurch beruhige ich mich. So langsam schwitze ich in der Windel und spüre deutlich die Gummihose. Meine Beine sind nicht mehr so fest geschnallt und so zapple ich etwas im Wagen. Wodurch ich mein feuchtes Windelpacket noch deutlicher spüre. Scheinbar sind wir schon am Ziel angekommen. Gabi schiebt mich in ein anderes Gebäude und sofort erkenne die Eingangshalle. Hier ist meine Krankenkasse. Mir fällt sofort ein, wie unhöflich hier alle sind. Eigentlich muss ich ja eine Brille tragen. Da ich ab und zu etwas schiele und leicht Kurzsichtig bin. Ich bin hier von einem Büro zum anderen gelaufen um einen Zuschuss für die hohen Kosten der neuen Brille zu erhalten. Es war völlig umsonst.
Gabi steht jetzt mit mir bei der Anmeldung und spricht mit dem Mann hinter dem Tresen. Sie kann scheinbar mit jeden Mensch sehr gut auskommen. Denn der Mann lächelt und ruft sofort jemanden an.
"Frau Lippe hätte Zeit für sie. Wenn sie möchten kann ich sie in den vierten Stock begleiten. Dann müssen sie sich nicht mit den vielen Türen abmühen."
"Das wäre wirklich sehr nett von ihnen."
Der Mann kommt zu uns und schiebt mich in einen Fahrstuhl. Sofort schaue ich nach Gabi, ob sie auch wirklich mit kommt. Denn vor nichts habe ich zur Zeit mehr Angst, als das Gabi mich verlässt. Ich bin kein Baby und sicher werde ich die nächste Möglichkeit zur Flucht nutzen. Aber ohne sie bin ich einfach verloren und werde sicher in irgend einer Anstalt versauern.
Gabi und der Mann unterhalten sich im Fahrstuhl. Es kommt mir fast vor, als ob die beiden wie verrückt flirten. Hat Gabi nicht einen Freund? Ja genau, die beiden haben doch gestern Nacht mehr als nur Blümchensex gehabt.
Der Mann schiebt mich durch einen langen Gang und Gabi hält ihn alle paar Meter eine Tür auf. Sie klopft an eine Tür und eine Frau öffnet uns. Der Mann schiebt mich rein und wünscht uns noch einen schönen Tag.
"Vielen Dank Rainer, das war wirklich sehr nett von dir."
Woher kennt Gabi jetzt seinen Namen. Er verlässt uns und Gabi sitzt wieder an einen Schreibtisch. Die Dame dahinter ist auch sehr freundlich. Ist das hier die gleiche Krankenkasse wo ich war?
Gabi erklärt auch ihr die Sache mit der Vormundschaft und das ich jetzt Arbeitslos bin. Sie überreicht ihr jede Menge Dokumente und sagt gleich dazu, dass sie die Kopien behalten kann.
Die Frau hört genau zu und sagt zu Gabi, dass sie etwas Zeit zum Lesen benötigt und die Originalakten vom Gericht zum Abgleich.
"Selbstverständlich. Bitte schön. Kann ich in der Zeit der Kleinen etwas zum trinken geben."
"Natürlich, haben sie was dabei oder soll ich ihnen Tee geben."
"Nein Danke ich habe alles dabei."
Gabi holt die Wickeltasche hervor und entnimmt ihr die Nuckelflasche mit Tee. Ich habe vorhin eigentlich nur so rumgenuckelt und nicht viel getrunken. Jetzt hält aber Gabi die Flasche und so muss ich ordentlich trinken. Da ich liege kann ich auch nicht viel sehen. Ich kann nicht einmal erkennen wie die Frau von der Krankenkasse aussieht. Es dauert eine Ewigkeit bis sie wieder etwas sagt. Die Flasche ist noch nicht leer und Gabi lässt sie mich jetzt halten. Sofort fange ich wieder das rumnuckeln an und spiele mit ihr. Beide Frauen reden sehr leise und eigentlich habe ich auch kein Interesse am zu hören. Ab und zu verstehe ich Krankengeld und sehr lange Dauer der Krankheit.
Man läuft der Tee direkt vom Mund in die Windel? Ich plätschere wie ein Wasserfall in die Windel. Ich glaube die Gummihose ist auch schon nass. Gabi schaut ab und zu in den Wagen und streichelt mich, hört aber der Frau genau zu. Sie merkt wohl was mit mir ist und sagt leise zu mir.
"Wir sind hier gleich fertig und dann gibt es eine frische Windel."
Die Frau hat das natürlich gehört und ich könnte in den Boden versinken, so peinlich ist es mir.
"Wir haben im Erdgeschoss einen Wickelraum, wenn sie wollen kann ich sie begleiten. Aber sie brauchen eigentlich nur noch den Antrag für die Pflegekasse unterschreiben und dann sind sie schon fertig. Ab heute, den ersten September erhält die Kleine Tanja dann Krankengeld und wenn sie einen Termin mit dem Arzt , der hier unten auf dem Antrag steht vereinbaren, bin ich mir sicher, dass sie die höchste Pflegestufe erhalten. Krankengeld wird sie leider nur ein Jahr erhalten. Aber danach, sehe ich hier, hat die Arbeitsagentur schon die Übernahme der Beiträge zu gesichert und sie ist weiter ordentlich Krankenversichert. Die Pflegeversicherung wird bis zum Ende der Krankheit bezahlen."
Gabi unterschreibt alles und schon sind wir mit einen weiteren Aktenordner auf der Straße.
"So mein Spatz, das war der schwerste Teil. Jetzt gehen wir zum Jugendamt und besorgen dir einen Krippenplatz. Aber erst einmal gibt es was zum Essen und eine neue Windel. Musst ja schon schwimmen im Gummihöschen."
Ich bin noch immer sehr verwirrt. Das Gefühl wird nur von der nassen Windel und meinen sich einstellenden Hunger überdeckt. Natürlich habe ich keine Ahnung wie spät es ist. Aber ich bin sehr hungrig und werde auch langsam müde.
Gabi schiebt mich durch die Straßen und jetzt fahren wir auch noch Straßenbahn. Sie hat keine Probleme den schweren Kinderwagen zu bewegen. Mir ist es auch völlig egal ob mich jemand beobachtet oder nicht. Mein Nuckel und die Babyrassel sind meine Welt. Wir steigen aus und gehen wieder in ein Gebäude. Ich kann nicht erkennen wo wir sind und muss jetzt unbedingt aus der nassen Windel. Gabi schiebt mich wieder an einen Empfang. Sie begrüßt die Frau mit Namen und beide unterhalten sich kurz. Gabi fragt nach den Schlüssel für den Wickelraum und der Küche.
"Geh nur hinter und klopfe an. Da ist schon eine Mutter mit ihrer Kleinen drin."
Wie ich das Höre, habe ich es mit dem Windelwechseln nicht mehr so eilig. Nein bitte keine Zuschauer. Aber Gabi schiebt mich direkt zu einer Tür, auf dem ein Baby mit Windel und eine Nuckelflasche abgedruckt ist. Sie klopft an und eine Frau antwortet.
"Es ist offen."
Wir treten ein und ich sehe wie eine Frau ein Baby wickelt. Sie schaut uns mit großen Augen an.
Gabi sagt zu ihr:"Wenn es ihnen unangenehm ist können wir auch warten."
"Nein, nein kommen sie nur rein. Was soll mir da unangenehm sein. Ich habe schon einige behinderte Kinder in solchen Wickelräumen gesehen. Wie alt ist die Kleine? Sechs oder schon Sieben?"
Was? Wie? Nochmal, wie alt schätz sie mich? Das ist der erste Mensch der nicht weiß wie alt ich bin und mich einfach nach meinen Aussehen schätzt.
"Nein so alt ist sie noch nicht. Sie wird nächsten Monat fünf. Für ihr Alter ist sie schon sehr groß. Deswegen der schwere Wagen."
Was soll das Gabi? Mach mich nur jünger aber bitte nicht so viel.
Gabi richtet mich im Wagen auf und bereitet den Wickeltisch vor. Die Frau schaut nicht mehr zu uns und wickelt ihr Baby weiter. Sie ist nicht mehr so Jung. Ich schätze mal so um die vierzig. Zu ihren Baby ist sie sehr liebevoll. Das ist scheinbar schon ein Jahr alt und brabbelt genau wie ich. Es hat auch einen Nuckel im Mund, aber natürlich einen viel Kleineren. Gabi sucht etwas in der Wickeltasche und die Frau bemerkt es.
"Kann ich ihnen helfen? Haben sie etwas vergessen?"
"Ja, ich habe keine Feuchttücher dabei."
"Das ist doch kein Problem, schauen sie hier liegen meine. Nehmen sie nur so viel sie benötigen. Ich habe gerade neue im Sonderangebot bei DM gekauft."
"Danke schön, da werde ich nachher gleich hin gehen."
Gabi macht mich los und schon liege ich auf den Wickeltisch. Wie macht sie das einfach so? Man ich bin eine erwachsene Frau und verdammt nochmal kein Baby. Jetzt liege ich hier und das Baby der Frau schaut mich an. Ich schau weg und Gabi beginnt damit mich auszuziehen. Sie entkleidet mich total. Denn selbst der Body ist nass. Die Strumpfhose hat auch etwas abbekommen. Die nasse Windel schmeißt Gabi in einen Eimer und die anderen Sachen werden in eine Tüte gepackt. Das Kleid scheint noch trocken zu sein. Jetzt liege ich nackt auf den Wickeltisch und Gabi wischt mich mit den Feuchttüchern der Frau ab. Ich fühle mich sofort viel besser. Auch wenn mich die Frau und ihr Baby jetzt beobachten. Denn sie hat es gerade hingestellt damit sie den Strampler besser am Rücken verschließen kann. Sie nimmt ihr Baby auf den Arm und schaut Gabi beim wickeln zu. Man ist mir das jetzt peinlich. Sie schaut mir auf die Muschi und sieht genau wie Gabi Creme und Puder aufträgt. Sicher sieht sie jetzt, dass ich schon älter bin.
Gabi lässt sich stören und unterhält sich auch noch mit ihr.
"Wollen sie ihre Kleine auch noch hier füttern?"
"Ja, ich warte nur bis das Fläschchen warm ist."
Und schon unterhalten sie sich über Brei und welchen Möhrensaft der Bessere ist.
Gabi verschließt die neue Windel. Warum hat sie bloß die dicke Einlage reingelegt. Gummihose untergelegt und verschlossen. Body und Pullover übergestreift und dann kommen die drei Knöpfe vom Body dran. Die machen mich immer zum richtigen Baby. Denn so kann ich mich nicht mehr ordentlich bewegen. Bevor Gabi mir eine neue Strumpfhose anzieht, gibt sie der Frau noch ein Glas mit Hipp Babybrei und bittet sie, dieses in den Aufwärmer zu stellen. Natürlich macht sie das gerne. Ich bin wieder angezogen. Anstatt des Kleides habe ich jetzt eine dünne Strumpfhose und einen leichten Pulli an. Durch die Strumpfhose kann man genau die Gummihose und die dicke Windel erkennen. Gabi kämmt mir noch die Haare und mach jetzt zwei Haarspangen rein. Schuhe an und schon sitze ich wieder im Wagen. Sie schiebt mich in einen andern Raum, wo gerade das Baby eine Flasche mit Brei bekommt. Die Mutter sieht wirklich schön mit ihren Kind aus. Gabi bindet mir eines dieser blöden Plastik Lätzchen um und nimmt den Babybrei aus den Aufwärmer.
"So Kleines jetzt wird aber schön gegessen."
Sie rührt das Glas mehrmals um und fängt an, mich damit zu füttern. Zum Glück ist es kein Karottenbrei. Es ist wieder der gut schmeckende von Kerstin. Ich lasse mich füttern und Gabi lobt mich dabei. Das Lätzchen bleibt ganz sauber und eigentlich bin ich noch nicht satt. Die Frau hat ihr Baby im Arm und klopft leicht auf den Rücken. Dabei beobachtet mich das Baby genau. Die Mutter spricht laut mit ihren Kind.
"Das Baby hat auch schön hapi hapi gemacht. Wie die kleine Franciska und dann machen die Babys jetzt gleich heia heia."
Ich schau beschämt zur Seite und Gabi wischt mir den Mund ab. Jetzt bekomme ich noch eine halbe Banane, die ich aber natürlich nicht selber halten darf. Die andere Hälfte isst Gabi.
Die Frau legt ihr Baby in den Kinderwagen und schnallt es fest. Sie nimmt ihre Wickeltasche und schenkt Gabi noch die angefangene Packung Feuchttücher.
"Hier nehmen sie ruhig. Ich habe genug sie werden heute sicher noch welche benötigen."
"Vielen Dank. Das Stimmt vielleicht kann ich ihnen auch mal helfen."
Gabi macht mich wieder am Wagen fest und legt mich hin. Ich bekomme meinen Nuckel und die Rassel wieder. Wir verlasse gemeinsam den Wickelraum und verabschieden uns von der Frau mit den Baby. Ich bin jetzt doch satt und könnte noch etwas trinken. Gabi schiebt mich zum Empfang und meldet sich an. Wir fahren mit einem Fahrstuhl und dabei merke ich wie müde ich werde. Wir warten auf einen langen Gang vor einem Büro und Gabi hat auf einmal eine neue Nuckelflasche mit Tee. Sie hält die Flasche und ich muss trinken. Da ich durstig bin möchte ich auch ordentlich trinken. Aber der Sauger hat ein viel zu kleines Loch. Man ist das Anstrengend. Mir fallen dabei immer wieder die Augen zu. Ich höre wie Gabi von jemanden begrüßt wird und sauge noch etwas an der Flasche. Gabi zieht mir den Sauger aus den Mund und ersetzt ihn durch meinen Nuckel. Das alles geschieht mit geschlossenen Augen und ich spüre richtig wie ich einschlafe. Gabi schiebt mich, aber wohin und wie weit bekomme ich nicht mehr mit.
sehr schön geschrieben wie wäre es wenn sie noch ein Männliches Adult Baby bekommt als Brüderchen. Auch wäre eine totale Entmündigung gut damit Sie als Geistig Behindert gilt. Auch soll Sie nur noch Brabbeln können und die Kontrolle über Ihre Blase und Darm Total verlieren auch sollte etwas beim Spritzen schief laufen so das Sie nicht mehr laufen kann. Sie soll sich ab dann in Ihr Babydasein fügen und es für den Rest Ihres Lebens akzeptieren..
AntwortenLöschenNee
Löschenwieder einmal ein sehr schöner teil
AntwortenLöschenhoffe das es bald weiter geht kann es kaum erwarten den nächsten teil zu verschlingen
nur weiter so
Hallo wieder ein super Teil.
AntwortenLöschenIch würde mir wünschen wenn Gabi mit dem Jugendamt ausmacht
das wenn die kleine Tanja mal wegläuft, das sie dann in eine andere Einrtichtung kommt für ein paar Tage oder so.
So das die kleine Tanja sich nur noch wünscht das Gabi sie wieder abholt.
Ich denke das würde die Rebellin in der kleine Tanja ziemlich schlichten
Und ich bin riesig auf den Mittwoch gespannt wenn alles enthüllt wird
freue mich schon jetzt auf den nächten Teil
gruss Little Baby
super schön
AntwortenLöschenAuch wenn die Geschichte nur erfunden ist .
AntwortenLöschenABER erleben möchte ich es auchmal.
Vielen Dank für die gelungene Fortsetzung. Der Geschichte angemessen, sollte auch die Kritik etwas ausgiebiger sein. Die Geschichte hebt sich von anderen ab, weil sie einem länger angelegtem Plot folgt, die Handlung gut erzählt und die Schauplätze abwechlungsreich gewählt sind. Der Leser erhält Einblick in die Gefühlswelt der Protagonistin und ihrer Dilemmata, die sie durchlebt. Hier liegt auch mein einziger Negativpunkt, da viele Themen auf diesem Gebiet nur gestreift aber nicht verfolgt werden. Beispielsweise das Räumen der Konten und der damit verbundenen finanziellen Abhängigkeit oder das Thema Schuld, die Wendung in Teil 4, die stark in den Hintergrund zu treten scheint. Ich hoffe, dass bestimmte Personen auch immer wieder in Erscheinung treten und den weiteren Verlauf der Geschichte beeinflussen. Z.B Frau Zille, die bereits früh einen kurzen Ausblick auf das gab, was kommen würde, als sie in Teil 3 von Ausbildung sprach. Ich freue mich schon jetzt mit Spannung auf die Fortsetzung.
AntwortenLöschenMir gefällt die Geschichte sehr. Sehr Detailreich.
AntwortenLöschenNun wirds aber Zeit das das aa bei dem laufenden Termin in die Pampers geht. ;)
Deine Geschichte ist wunderschön geschrieben bitte bitte schreibe weiter bin neugierig was Tanja noch so passiert. Was passiert in den 2 Jahren mit Tanja? Wie geht es weiter nach den 2 Jahren wenn Gabi´s Freund wieder kommt? Mit was wird Gabi erpresst?
AntwortenLöschentolle Geschichte auf eine Fortsetzung würde ich mich auf jeden Fall freuen.
AntwortenLöschenBitte ganz schnell weiter schreiben bin mal gespannt wie es mit der kleinen weiter geht
AntwortenLöschendie alten Geschichten haben mir besser gefallen
AntwortenLöschenbin echt gespannt wie es weitergeht
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