Mittwoch, 4. Dezember 2019

Der seltsame Fund Teil 14


An diesem Abend gab es ein Gewitter. Und zwar ein richtig hartes
Gewitter. So ein Gewitter, bei dem man die Sonne nicht sehen kann,
weil der Himmel komplett mit grauen Wolken bedeckt ist. So ein
Gewitter, bei dem es so oft blitzt, dass das Blitzen in ein endloses
Flackern übergeht. So ein Gewitter, bei dem es so laut donnert,
dass einem fast die Ohren abfallen.



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Ich bekam Angst. Normalerweise hatte ich keine Angst vor
Gewittern, aber vor solchen schon. Also nuckelte ich noch stärker
an meinem Schnuller, drückte meine Stofftiere fest an mich und
deckte mich zu. Ich glaube, in dem Moment ist auch ein wenig Pipi in
meine proppenvolle Windel geflossen. Ich kann das nicht so genau
sagen, weil ich es nicht mehr wirklich spüre, wenn sich meine Blase
in meine Windel entleert. Es fließt einfach. Ich merkte es lediglich
daran, dass in dem Moment meine Windel wieder schön warm
wurde. Ob es meiner Schwester wohl ähnlich geht?
Kurz darauf begann es zu hageln. Ich hörte die Hagelkörner auf das
Dach prasseln, es klang, als ob jemand mit einem Presslufthammer
darauf einschlagen würde. Und auch in meinem Bauch rumorte es,
wie ich feststellte. Ich musste groß.
Also ging ich aus dem Bett. Ich musste diesmal gar nicht in die
Hocke gehen und schon spürte ich, wie sich die Wurst in meine
Windel drückte. Es war wieder ein atemberaubend geiles Gefühl, als
sich alles schön in meiner Windel verteilte. Schließlich legte ich
mich wieder in mein Bett und als der Regen nach einer Weile
nachließ, schlief ich schnell ein.
*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
Herr Schneiderhahn stand vor seinem Auto. Oder besser gesagt vor
dem, was noch davon übrig war. „Hätte ich doch bloß einen Blick in
den Himmel geworfen, bevor ich losgefahren bin.“, sagte er
verzweifelt zu sich selbst. „dann hätte ich sicher gesehen, dass es
ein Unwetter geben würde.“ Doch Schneidehahn hatte natürlich
nicht daran gedacht und war voll in den Hagelsturm
hineingefahren. Sein Auto war von oben bis unten zerbeult.
Wenigstens habe ich jetzt ein Grund, morgen nicht mit der nervigen
Zeugenbefragung vom Busunfall weiterzumachen, dachte er sich,
während er seine Wohnung aufschloss.
*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
Der nächste Morgen begann mit einem Anruf von Niklas.
„Hallo, hier ist Jonas. Was ist?“, begrüßte ich ihn.
„Hallo Jonas. Ich muss dir was sagen“, antwortete er stotternd. „ich
bin gestern mit meinem Fahrrad voll ins Gewitter hineingefahren
und in einer Pfütze zum Schlittern gekommen. Ich bin gestürzt. Nein,
keine Sorge, ich habe mich nicht verletzt. Aber der Brief ... „
„Was ist mit dem Brief?“
„Der Brief fürs Jugendamt ... er ist vollständig durchweicht und
zerstört! Ich konnte ihn leider nicht einschmeißen. Aber hör mal
Jonas, ich glaube, das mit dem Brief ans Jugendamt war sowieso
eine Mist-Idee. Ich meine, das war doch auch nicht ganz legal von
dir und Sara, die Bilder durch das Fenster von Kevins Wohnung
anzufertigen. Nicht das wir am Ende noch Ärger bekommen.“
Da musste ich ihm allerdings recht geben. Warum war ich da nicht
gleich draufgekommen!
„Aber ich habe eine bessere Idee!“, erzählte Niklas aufgeregt und
fuhr fort: „Wir schicken Kevin und unseren Klassenkameraden die
Bilder als anonyme SMS zu. Kevin wird vor Wut durchdrehen! Und
dann hätten wir es ihm heimgezahlt.“
„Okay, werde ich gleich machen!“, rief ich ins Telefon und schaltete
mein Smartphone ein.
Einige SMS-Nachrichten später:
So, noch einmal SMS absenden ... jetzt mussten alle meine
Klassenkameraden die Bilder von Kevin erhalten haben. Ich wollte
gerade einen Blick in die Klassengruppe werfen, um zu schauen, ob
schon jemand die Bilder gesehen hatte, als mir einfiel, dass ich ja
gar keinen Zugriff auf die Klassengruppe mehr hatte; ich hatte diese
nämlich vor ein paar Tagen verlassen, weil ich die Beleidigungen,
die dort über mich geschrieben wurden, nicht mehr lesen wollte.
Egal, dann musste mir Niklas eben die Reaktionen meiner
Klassenkameraden zeigen. Denn ich hatte schon so eine Ahnung,
dass der ein oder andere meiner Klassenkameraden die Bilder
bereits gelesen hatte.
Dann setzte ich mich an meinen Schreibtisch und machte
Hausaufgaben.
*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
Kevin rannte hektisch auf dem Pausenhof hin und her. Alle um ihn
herum lachten. Er brauchte einen Moment, um zu realisieren, dass
alle über ihn lachten. „Wer war das?“, brüllte er zornig. „Wer hat
diese Bilder gemacht?“ Die anderen Kinder lachten nur noch lauter
und zeigten ihm den Stinkefinger. Kevin brüllte und brüllte und
brüllte.
Da überkam Kevin das nicht zu bändigende Verlangen, jemanden zu
schlagen. Er war so sauer wegen der Bilder, der Bilder, der Bilder!!!
Also stürzte er sich auf den nächstbesten: Mirko. Er rannte auf ihn
zu, prügelte ihn kräftig durch und zog ihm die Hosen runter. Doch
anstatt von dem, was man bei Jungen normalerweise sieht, wenn
man ihnen die Hosen runterzieht, sahen alle ... eine Windel! Mirko
trug Pampers! Kurz entschlossen riss Kevin Mirko die schon recht
volle Pampers vom Körper und schlug ihm hart in die Eier. Danach
begann er Mirko den nackten Po zu versohlen, und zwar so fest,
dass plötzlich ein gelber Strahl aus Mirkos Penis schoss: Mirko
pinkelte! Doch Kevin schlug Mirko immer weiter auf den nackten Po,
bis plötzlich eine laute Stimme hinter ihm rief:
„Halt! Sofort aufhören! Polizei!“
*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
Nichts davon ahnte ich, während ich an meinem Schreibtisch saß
und versuchte, meine Hausaufgaben zu lösen. Ungefähr so 10
Minuten später hörte ich, wie bei uns das Telefon klingelte und
meine Mutter ein langes Telefonat führte. Dann rief sie mich zu ihr.
Ich dachte zuerst, es wäre Zeit zum Wickeln, aber sie sagte mir, ich
solle mich neben sie auf das Sofa setzen. Dann begann sie mir zu
erzählen: „Du hast noch nichts von dem Tumult mitbekommen, der
sich heute in der Schule abgespielt hat, oder?“ „Nein, noch nicht“,
antwortete ich wahrheitsgetreu.
„Heute hat Kevin Mirko vor der gesamten Schule den Po versohlt.
Und zwar den nackten Po. Er hatte ihm davor die Kleider
ausgezogen. Die Polizei musste kommen, um ihn zu stoppen“,
erzählte meine Mutter.
Oh shit! Was war der Kevin nur für ein Idiot! Und der arme Mirko!
Das schlimmste war, dass ich mich ein wenig mitschuldig fühlte.
Schließlich hatte ich die Bilder gemacht, die ihn so zum Ausrasten
gebracht hatten. oder war er gar nicht wegen der Fotos
durchgedreht? „Warum ist er denn ausgerastet?“, fragte ich meine
Mutter neugierig.
„Keine Ahnung. Ich glaube, da waren irgendwelche Bilder, die ihn
wütend gemacht hatten. Stell dir vor, der Kevin hat Mirko sogar die
Windel vom Körper gerissen und ihm vor allem auf die nackten
Hoden geschlagen.“
Oh no. Der arme Mirko! Aber Moment mal ... „Warum hast du
gerade eben „Windel“ gesagt? Mirko trägt doch keine Windeln?“
„Doch, mein Schatz“, erklärte mir meine Mutter. „Mirko ist
inkontinent. Er ist seit seiner Geburt Tag und Nacht auf Windeln
angewiesen. So steht das zumindest in seiner Polizeiakte. Seltsam,
da steht auch drinnen, dass auch du inkontinent wärst. Aber ich
glaube, nach dem du so lange nur Windeln getragen hast, kannst
auch du mittlerweile dein Pipi nicht mehr kontrollieren, oder?“
Was? das hätte ich ja nie gedacht! Mirko hatte also nicht nie beim
Sportunterricht mitgemacht, weil er keinen Bock hatte, sondern
damit die Klassenkameraden seine Windel nicht entdeckten! Ich war
ja so ein Idiot! Ich hatte ihn die ganze Zeit für einen Loser gehalten,
dabei war er vermutlich nur so schüchtern, weil ihm das mit den
Windeln peinlich war. Denn anders als ich hatte er sich seine
Inkontinenz nicht ausgesucht. Da kam mir eine Idee:
„Muss ich ab sofort auch nicht bei Sport mitmachen?“
„So sieht es wohl aus. Aber du wirst sowieso nicht mehr beim
Unterricht deiner alten Schule mitmachen müssen. Du wechselst die
Schule.“
„Was? Nein, das mache ich nicht. Ich will mit Jens und Niklas in
einer Klasse bleiben!“
„Jens und Niklas und Mirko und jedes Kind, das einigermaßen
Verstand hat, wechselt nach diesem Vorfall ebenfalls die Schule.
Übrigens kommen Jens und Niklas und Mirko nachher mal bei dir
vorbei. Ich dachte, du wolltest ihnen mal deine Windeln zeigen.
Aber jetzt ist es erstmal Zeit für eine frische Windel, okay?“
Fortsetzung folgt.
Autor: Jimket
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