Als sie das Zimmer verließ, schaute ich zu Tom hinüber. Meine Windel war natürlich wieder gut nass, und ich bemerkte, dass auch seine Windel schwer zwischen seinen Beinen hing. Ich fragte ihn: „Ziehst du vor dem Frühstück die Windel aus?“
Tom schüttelte den Kopf. „Am Wochenende erst nachher. Das machen wir immer so.“
Also gingen wir nur mit T-Shirt, Windel und Gummihosen zum Frühstück. Es war ein seltsam befreiendes Gefühl, zu sehen, dass ich nicht allein war. Tom und ich waren in der gleichen Situation, und das gab mir ein Gefühl von Zugehörigkeit und Akzeptanz, das ich lange vermisst hatte.
Am Frühstückstisch saßen wir nebeneinander, und Toms Mama behandelte uns ganz normal, sie sagte, es tut mir leid wir haben keinen Kinderstuhl mehr haben aber warte ich hole dir zwei Kissen, als ob es das Selbstverständlichste der Welt wäre dann setzte sie mich auf den Stuhl und sagte so geht es besser. Es war für mich etwas ganz Besonderes, in einer Umgebung zu sein, in der ich mich nicht verstecken musste – wo ich einfach ich selbst sein konnte.
Als wir am Frühstückstisch Platz nahmen, nahmen wir beide unsere Schnuller aus dem Mund und legten sie neben unsere Teller. Es war eine ganz normale Bewegung, als ob es das Selbstverständlichste der Welt wäre. Toms Mama bemerkte es, aber sie sagte nichts – sie lächelte nur leicht und schenkte uns beiden Orangensaft ein.
Ich spürte, wie entspannt ich war. Es war ein seltsam befreiendes Gefühl, nicht darüber nachdenken zu müssen, was die anderen von mir denken könnten. Tom und ich waren in der gleichen Situation, und das gab mir ein Gefühl von Zugehörigkeit, das ich lange vermisst hatte.
Während wir aßen, unterhielten wir uns über alles Mögliche – über Schule, Videospiele und Pläne für den Tag. Die Schnuller lagen einfach da, als ob sie dazugehörten, und niemand machte eine große Sache daraus. Es war, als ob diese kleine Geste ein stilles Zeichen unseres Vertrauens und unserer Akzeptanz war.
Nach dem Frühstück standen wir auf, steckten sofort unsere Schnuller wieder in den Mund und Toms Mama sagte: „Wenn ihr fertig seid, könnt ihr euch umziehen und die Windeln wechseln“, stutzte ich. Ich war verwirrt und fragte Tom, als wir im Badezimmer waren: „Was meinte deine Mama damit? Du trägst Windeln doch nur nachts, oder?“
Tom grinste und zuckte mit den Schultern. „Na ja, eigentlich trage ich sie am Wochenende und wenn wir in den Urlaub fahren auch tagsüber. Meine Eltern finden das okay, solange es mir hilft
Ich war überrascht, aber auch irgendwie erleichtert. Es war, als ob sich ein weiteres Stück von Toms Geheimnis gelüftet hatte, und ich fühlte mich geehrt, dass er mir das anvertraute. „Und … stört dich das nicht?“, fragte ich vorsichtig.
Tomi schüttelte den Kopf. „Nein, eigentlich nicht. Es ist einfach praktisch, und ich muss mich nicht ständig darum kümmern, ob ich rechtzeitig zur Toilette komme. Meine Eltern haben gesagt, dass es okay ist, solange ich mich wohlfühle.“ Eigentlich wäre es ihnen lieber, wenn ich immer Windeln tragen würde, da ich immer wieder Unfälle habe.
Ich nickte und spürte, wie viel Vertrauen Tomi in mich setzte. „Das ist echt cool von deinen Eltern“, sagte ich.
Ich zuckte mit den Schultern. „Mal sehen. Aber danke, dass du mir das erzählt hast. Es ist echt gut zu wissen, dass ich nicht allein bin.“
Tomi wechselte seine Windel und meinte willst du deine Windel nicht wechsel, ich sagte, das habe ich noch nie gemacht. Soll das heißen, dass du immer noch von deiner Mama gewickelt wirst?
„Ich werde immer noch von meiner Mama gewickelt“, gestand ich beschämt, während ich auf dem Wickeltisch lag. Meine Wangen glühten vor Scham, und ich spielte nervös mit dem Saum des Handtuchs, das Petra mir umgelegt hatte.
Tomi, der danebenstand, zuckte mit den Schultern. „Ist doch nicht schlimm. Bei mir macht Mama das auch immer für die Nacht.“ Er grinste und tätschelte mir beruhigend den Arm.
In diesem Moment kam Mama ins Badezimmer. Sie musterte mich mit einem prüfenden Blick und sagte: „Michel, warum hast du noch keine frische Windel? Ich sehe ja, dass deine restlos voll ist.“
Tomi nickte eifrig. „Er hat sich noch nie selbst gewickelt“, erklärte er, als wäre das die selbstverständlichste Sache der Welt.
Petra lachte leise und strich mir über die Haare. „Das ist doch kein Problem. Warte, ich kann dich auch wickeln.“ Sie nahm mich behutsam in die Arme und hob mich auf den Wickeltisch, der mit einer aufsaugenden Unterlage bedeckt war, wie zu Hause bedeckt. Meine Windel war bereits geöffnet, und ich spürte die kühle Luft auf meiner Haut.
„Da wäre nicht mehr viel reingegangen“, sagte Petra und musterte die übervolle Windel mit einem sachlichen Blick. Doch dann passierte etwas, was mir schon öfter beim Wickeln passiert, war: Plötzlich spürte ich, wie ein warmer Strahl aus meinem Schwätzchen, welches übrigens wirklich winzig war, halb so groß wie das von Tomi heraussprudelte.
Petra reagierte blitzschnell. Sie klappte die Windel wieder hoch, sodass das meiste darin aufgefangen wurde. „Hoch den Po, Michel“, sagte sie ruhig, während sie die Windel vorsichtig unter mir hervorzog. Ich gehorchte und hob mein Becken an, während sie die verschmutzte Windel entsorgte.
Da lag ich nun, nackt und etwas verlegen, vor einer Frau, die nicht meine Mama war. Die Situation war mir peinlich, und ich spürte, wie mein Gesicht immer heißer wurde. Vor lauter Aufregung begann ich, heftig an meinem Schnuller zu nuckeln.
Petra bemerkte meine Nervosität und lächelte beruhigend. „Alles gut, Michel. Das passiert jedem einmal“, sagte sie sanft und griff nach einer frischen Windel aus dem Regal. „Du bist nicht der Erste, dem das hier passiert, und du wirst auch nicht der Letzte sein.“
Während sie mir die neue Windel umlegte, spürte ich, wie die Anspannung langsam aus meinem Körper wich. Der kühle, saubere Stoff der frischen Windel fühlte sich angenehm an, und ich atmete erleichtert auf.
„So, fertig“, sagte Petra schließlich und half mir vom Wickeltisch herunter. „Jetzt bist du wieder sauber und trocken.“
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