Anschließend nahm ich mir die interessantesten Themen daraus vor. Diese Zeit nahm ich mir jeden Morgen, auch wenn ich dadurch quasi zwanzig Minuten weniger schlafen konnte.
Zurzeit spielte das allerdings keine große Rolle, denn wieder einmal hatte einer meiner Bekanntschaften schnell das Weite gesucht, nachdem er auf mein kleines Geheimnis gestoßen war. Eigentlich sollte und konnte ich stolz auf mich selbst sein, nachdem ich mich endlich wieder in die Öffentlichkeit traute.
Noch vor einigen Jahren hatte ich mich von kurzen Einkäufen einmal abgesehen, nicht einmal aus dem Haus getraut und von meinen Ersparnissen gelebt.
Vor ein paar Tagen war dennoch wieder einmal die Motivation in mir aufgestiegen, endlich neue Leute oder vielleicht sogar einen Freund zu finden. Das fast nuttige Styling und meine gute Figur war ein Grund dafür gewesen, dass ich in der Bar nicht lange alleine saß, bevor ein wirklich süßer Typ, mit grauem Anzug und dem besten Duft, der mir seit langem in die Nase gestiegen war, sich zu mir setzte.
Sein Haar war braun, ebenso wie die Augen. Seine Bräune war sicherlich künstlich durch viele Solariums – Besuche erreicht, doch in diesem Moment störte mich das nicht, denn er bemühte sich um meine Aufmerksamkeit und war lustig und zuvorkommend.
Lange hatten wir uns unterhalten, bis mich mein Geheimnis dazu zwang, nach Hause zu fahren. Dustin, das war sein Name – lies nicht locker und wollte mich unbedingt begleiten, also lies ich mich von seinem Charme dazu überreden.
Es kam wie es kommen musste!
Endlich vor meiner Wohnung angekommen, war ich so vorsichtig wie möglich ausgestiegen, doch es war schon zu spät gewesen. Trotzdem hatte Dustin es erst bemerkt, als er mich küsste, und seine Hand mein Hinterteil streifte.
Trotz meiner Erklärungsversuche war er dann Hals über Kopf getürmt.
In diesen Momenten hasste ich mein Leben, mein Geheimnis – meine Inkontinenz.
Wie schon die Male zuvor war das Ergebnis das Gleiche gewesen. So wenig wie möglich trinken und so oft wie möglich auf die Toilette gehen. Trotzdem war meine Windel jeden Morgen nass gewesen und auch Tagsüber nicht trocken geblieben.
Schlimmes Kopfweh und Schwindel waren die Folge – also hatte ich gestern wieder zu meinem normalen Lebensrhythmus zurückgefunden.
Natürlich wurde die Windel durch das regelmäßige Trinken schneller und öfter nass, doch wieder einmal hatte ich resigniert aufgegeben.
Deshalb saß ich nun mit meinem weiten Schlafshirt und der extrem nassen Nachtwindel am Frühstückstisch, ohne das es mich großartig störte.
Zu oft ging trotz der Windel etwas in die Hose, doch dafür gab es schließlich die Waschmaschine.
Auch die Annoncen las ich dieses Mal durch, da ich aufgrund diverser Mängel an meinem Auto wohl bald ein Neues würde anschaffen müssen. Nebenbei aß ich noch mein Nutellabrot, das ebenfalls jeden Morgen auf dem Speiseplan stand.
Dann stieß ich auf ein kleines Kästchen, das sofort meine volle Aufmerksamkeit erhielt.
Testkandidaten gesucht!!!
neues Prüfsiegel verspricht mehr Vergleichbarkeit
für sanitäre Produkte
Tests vor Ort und auch Zuhause möglich.
Tel. 0987654321
Ohne zu Zögern holte ich das schnurlose Telefon aus dem Gang und wählte doch mit einer gewissen Aufregung die Nummer.
Nach kurzem Tuten meldete sich am anderen Ende eine freundliche Frauenstimme:
„Hallo - Forschungszentrum Musterstadt – sie sprechen mit Lydia Kraus?“
kurz hatte ich einen Kloß im Hals, doch dann stotterte ich los
„hallo, hier ist Denise Ellner – ich habe ihre Annonce in der Zeitung gelesen..“
„ja...dann sind sie hier genau richtig“ beendete die Dame meinen Satz.
„darf ich fragen, um welche sanitären Produkte es sich bei ihrem Test handelt?“ fragte ich leise
„bei einer persönlichen kurzen Vorstellung dürfen sie frei aus für sie zusammengestellten Produkten auswählen, die sie dann testen werden...“ fuhr Frau Kraus fort
„...als Aufwandsentschädigung erhalten sie pro getesteten Artikel und Bericht 20€“
„Ah ja...vielen Dank...und wo findet diese Vorstellung statt?“ fragte ich weiter, denn die Aussicht auf einfach verdientes Geld lies mich aufhorchen.
„diese findet in der Musterstraße 1 in Musterstadt statt...sollen wir gleich einen Termin vereinbaren, Frau Ellner?“ fragte sie freundlich.
„wieso eigentlich nicht“ dachte ich mir und legte den Termin gleich auf den Nachmittag um 14 Uhr fest.
Sie bedankte sich, wir verabschiedeten uns und ich legte auf. Meine Hände zitterten merklich, doch langsam legte sich die Aufregung.
Ich stand also vom Stuhl auf, um meine Sachen in der Spülmaschine zu verstauen und erst jetzt bemerkte ich die feuchten Flecken an meinem Hintern. Ich machte mir immer in die Hose, wenn ich aufgeregt war, und auch dieses Mal war offensichtlich wieder was in die Windel gegangen.
Ein Windelwechsel war nun dringend fällig und auch der stechende Geruch des getrockneten Urins von letzter Nacht war stechend und stark zu riechen, also ging ich gleich ins Badezimmer nebenan – entledigte mich meines nassen Shirt´s, öffnete der Reihe nach die Klebestreifen, lies das nasse Vlies einfach auf den Boden fallen und stieg in die Dusche.
Es war immer wieder eine Wohltat, meinen stinkenden Körper unter dem entspannend warmen Wasser mit meinem Lieblings-Duschgel zu verwöhnen und wieder in eine sinnliche, wohlriechende Frauenstatur zu verwandeln. Nach Mandarine-Orange duftend, verließ ich kurz darauf mit frisch gewaschenen Haaren die Kabine.
Noch nass lagen meine langen, braunen Haare eng an meinen Schultern an und beim Blick in den Spiegel empfand ich mich selbst sogar einmal als hübsche Frau.
Da ich nie wusste, wann das Einnässen erneut beginnen würde, ging ich rasch an der noch groß auf dem Badezimmerboden verteilten, stark riechenden Windel vorbei ins Schlafzimmer.
Eine Mischung aus Altenheim und Duftkerzen strömte mir entgegen, als ich am großen, französischen Bett vorbei direkt zum Kleiderschrank ging.
Die große Schiebetüre öffnend, stand ich gleich meinem hohen Windelstapel gegenüber.
Lila Nachtwindeln, weiße Attends, normale Molicare in grün, Gummihosen und Zusatzeinlagen. Alles lag ordentlich aufgereiht dort, wo sicher bei anderen Menschen die Unterwäsche war.
Für die persönliche Vorstellung beim Forschungszentrum entschied ich mich vorerst für eine normale Molicare, packte aber gleich noch eine Weitere davon ein, schließlich wusste ich ja noch nicht, wie lange der Termin tatsächlich dauern würde.
Eng anliegend, aber dafür auch natürlich nicht so saugfähig, wie zum Beispiel die dicke Nachtwindel fühlte ich mich vorerst gut geschützt, konnte trotzdem eine normale Jeans anziehen ohne dass man gleich meinen dicken Po bemerken würde.
Neben der Jeans zog ich mir natürlich noch einen frischen Bh, Socken und ein normales, dunkelrotes Top an, bevor ich mich an den Schreibtisch setzte, der im Wohnzimmer gleich unter dem Fenster stand.
Noch hatte ich etwas Zeit und begann das Forschungszentrum Musterstadt zu googeln. Diese Einrichtung hatte im Lauf der Zeit viele Tests mit einem großen reichhaltigen Spektrum im Programm – Pockenimpfungen, soziales Verhalten, Trinkjoghurt und und und...
Für alle Tests wurde den Kandidaten stets eine Entschädigung von 20 bzw. 30€ pro Besuch bezahlt. Glücklicherweise konnte ich nichts finden, dass gegen eine Vorstellung sprach, einmal abgesehen von meinem eigenen Selbstvertrauen.
Fast zwei Stunden saß ich vor dem Computer, las interessante Beiträge von Teilnehmern der Studien und natürlich auch die Ergebnisse.
Mein morgendlicher Kaffee war vor wenigen Minuten erst in der Windel gelandet, als der Druck auf meine Blase schnell zu groß geworden war.
Der Blick auf die Uhr lies mich hochschrecken, denn vor dem flimmernden Kasten hatte ich fast die Zeit übersehen. Mein eigentlich obligatorischer Windelwechsel musste heute ausnahmsweise ausfallen, da ich sonst den Bus in die Stadt verpassen würde.
Schnell warf ich mir meine schwarz-rote Softshelljacke über, schlüpfte in meine farblich passenden Schuhe und stürzte zur Türe hinaus.
Einige andere warteten schon auf den Bus, der gerade die Bushaltestelle anfuhr, als ich mich mit raschen Schritten näherte.
Natürlich musste ich laufen, während bei jedem Schritt warmer Urin in meine schon gebrauchte Windel lief.
Glücklicherweise erreichte ich den Bus noch rechtzeitig, bezahlte schwer atmend beim Fahrer und setzte mich gewohnt so weit abseits wie möglich auf einen freien Platz. Heute Früh hatte ich eindeutig zu viel Kaffee getrunken, denn meine Windel fühlte sich schon jetzt feucht und gebraucht an, und meine Blase fing schon wieder an zu drücken.
Nur wenige Stationen waren es bis zur gewünschten Haltestelle, also versuchte ich durchzuhalten – sicherlich gab es im Forschungszentrum eine Toilette, wo ich mich frisch würde wickeln können.
Schon frühzeitig stand ich auf, musste jedoch am hinteren Ausgang bereits meine Beine überkreuzen, um nicht jetzt den Kampf gegen den Blasendruck zu verlieren.
Endlich hielt der Bus ruckelnd an, einzelne Tropfen lösten sich, doch ich konnte Schlimmeres verhindern und stieg aus.
Dank des Internets wusste ich genau, in welche Richtung ich musste, also ging ich etwas verkrampft bis zur gewünschten Adresse. Immer wieder musste ich kurz stoppen und meinen Beckenboden fest zusammen zwicken, um nicht einzunässen.
Dann stand ich endlich vor dem Gebäude, einem aus grauen fertigen Betonplatten gefertigter Kasten - lieblos in Gestaltung und Form.
Vor der großen Eingangshalle standen bereits viele Menschen herum, einige in weißen Kitteln, andere in ziviler Kleidung.
So vorsichtig und unscheinbar wie möglich kämpfte ich mich angespannt bis zur Anmeldung durch.
Eine freundliche junge Dame mit blonden Haaren, an deren Namensschild Lydia Kraus stand, begrüßte mich herzlich.
„Frau Ellner?“ fragte sie, als ich vorsichtig nähertrat und nickte.
„bitte – folgen Sie mir!“ Sie erhob sich schnell, drehte sich nach links um und winkte mir ihr zu folgen.
Wieder drückte meine Blase ein Stück mehr, ich verschränkte meine Beine, doch es begann zu tropfen.
Frau Kraus wartete an der Türe, doch ich bewegte mich keinen Zentimeter, sondern versuchte eine Katastrophe zu verhindern.
Einen kurzen Moment verharrte sie, kam dann zurück und wiederholte ihre Aufforderung, ihr zu folgen.
Ich folgte ihr nun, doch meine Windel füllte sich mit jedem Schritt mehr und mehr.
Panik überflutete mich, als sich mein Schrittbereich schließlich komplett nass anfühlte und meine Hand überprüfend über meine Po strich.
Ein Stein fiel mir vom Herzen, denn nichts schien ausgelaufen zu sein.
In einem zur Eingangshalle angrenzenden Raum drückte mir Frau Kraus ein Formular in die Hand.
„Frau Ellner?“ sie stupste mich leicht mit dem Zeigefinger an, denn meine Gedanken hingen bei dem Matsch zwischen meinen Beinen fest.
„Bitte füllen Sie das hier aus...ich bin gleich wieder zurück“ sagte sie und drückte mir einen Kugelschreiber in die Hand.
Sie verließ den Raum und wieder war ich nicht dazu gekommen, nach einer Toilette zu fragen.
Viele Stühle standen zur Verfügung, doch meine Windel war einfach zu voll, also beschloss ich, das Formular an der Wand stehend auszufüllen.
Name: Ellner
Vorname: Denise
Alter: 27
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 53kg
Größe: 1,72m
Information: Sie nehmen am Test von sanitären Produkten Teil, dessen Ergebnis mit einem Prüfsiegel eine bessere Vergleichbarkeit der verwendeten Produkte gewährleisten soll.
Sie können aus folgenden Produktreihen auswählen:
Frauen:
Slipeinlagen, Tampon´s, Damenbinden
Slipeinlagen für leichte bis mittlere Blasenschwäche, Einmalunterwäsche
Inkontinenzwindeln, Erwachsenenwindeln
Herren:
Kondome, Gleitcreme
Einlagen für Inkontinenz bei leichter bis mittlerer Blasenschwäche
Inkontinenzwindeln, Erwachsenenwindeln
Hiermit erkläre ich mich damit einverstanden, dass das Forschungszentrum Musterstadt meine Daten ausschließlich zu Testzwecken speichert und verarbeitet.
Denise Ellner
ich setzte mein Kreuz vor die erste Auswahlmöglichkeit und war erstaunt über den offenen Umgang mit Inkontinenz in diesem Fragebogen.
Kurz darauf kam Frau Kraus zurück, nahm mir den Fragebogen ab und bat mich erneut ihr zu folgen. Nie im Leben hatte ich erwartet, derart zügig und fließend an die Reihe zu kommen.
Wir folgten einem kurzen Gang und endlich konnte ich meine dringende Frage loswerden.
„Entschuldigung, gibt es hier irgendwo eine Toilette?“
sie drehte sich lächelnd während des schnellen Marschierens um und nickte
„natürlich...gleich im Anschluss werde ich Ihnen die Toiletten zeigen“ antwortete sie höflich, doch ich lies nicht locker.
„...es ist aber dringend...“ bat ich nochmals und mit mehr Nachdruck
„keine Sorge Frau Ellner, wir sind gleich fertig...“ sagte sie deutlich strenger und schloss damit unser kurzes Gespräch.
Sie öffnete eine graue Türe zu unserer Linken, nachdem wir gefühlte zwanzig Gleiche davon passiert hatten.
„Treten sie ein!“ forderte sie und lies mich vorsichtig und mit etwas Abstand an ihr vorbei.
„Frau Doktor Eichendorff wird gleich bei Ihnen sein...“ hörte ich noch - Frau Kraus legte meinen Bogen auf den Tisch und schloss die Türe.
Mir wurde etwas flau im Magen, denn von einer ärztlichen Untersuchung war nie die Rede gewesen. Der kleine Raum war nur mit einem Schreibtisch, einem Besucherstuhl und einem einzigen Regal mit Büchern darauf ausgefüllt.
Vorsichtig sah ich mich um, doch nichts konnte mich von meiner durchnässten Windel ablenken, bis sich auf der linken Seite hinter dem Tisch eine Türe öffnete und eine Person eintrat.
„guten Tag“ sagte die schöne Frau lächelnd, setzte sich auf ihren Bürostuhl und nahm sich mein Formular vor.
„setzen Sie sich doch“ bat sie mir an, doch ich schüttelte nur hektisch den Kopf.
So verlegen und hilflos hatte ich mich schon lange nicht mehr gefühlt und zu allem Überfluss tropfte es erneut los.
Schnell überkreuzte ich wieder einmal die Beine und spürte die Nässe in der Windel mehr denn je..
Dann kam die Frage, vor der ich unglaubliche Angst hatte
„bitte ziehen sie sich aus, ich werde sie kurz untersuchen, ob alles in Ordnung ist..“
Noch einmal schoss ein starker Strahl Urin in die Windel, doch obwohl ich hätte gehen könne, zog ich mir die Jacke aus, ebenso wie das Shirt...fast als sollte Frau Doktor Eichendorff mein Geheimnis erfahren.
Dennoch stockte ich kurz und sah die hübsche Frau hilflos an.
„keine Sorge Frau Ellner...sie dürfen die Unterwäsche anlassen..“ versuchte sie mich zu beruhigen, also öffnete ich die Jeans am Knopf und schob sie langsam unter den Augen der Frau Doktor nach unten.
Staunend öffnete sich ihr Mund etwas, doch das erwartete Lachen blieb aus.
Sie erhob sich von ihrem Sitz und kam auf mich zu...
„würden Sie einen ärztlichen Rat von mir annehmen Frau Ellner?“ fragte sie höflich und ich nickte rot angelaufen und betreten.
„Sie sollten in Zukunft dickere Windeln verwenden oder sich mit Zusatzeinlagen schützen, denn ihre Windel ist wirklich ziemlich nass“
ich schämte mich, denn sie hatte Recht. Sie lächelte anschließend schief und hielt mir das Formular unter die Nase.
„ich denke, wir tragen sie bei den Testern der Erwachsenenwindeln ein – denken Sie nicht?“
wieder nickte ich ohne einen Laut – rührte mich nicht von der Stelle und wartete.
Frau Doktor Eichendorff umrundete mich, ging dann zurück zu ihrem Schreibtisch und stellte ein Rezept aus.
„mit diesem Rezept können sie sich in jeder Apotheke die Artikel ihrer Wahl auswählen und testen.“ Sie hob dann mir ihrer rechten Hand ein kleines Heftchen in die Höhe und fuhr fort:
„bitte tragen sie dann jeden Tag eine Übersicht über die Testprodukte hier in das Tagebuch ein“
ich schluckte den Kloß in meinem Hals nach unten und fühlte mich in diesem Moment wie ein kleines Schulmädchen.
„morgen sehen wir uns für die eigentliche Untersuchung wieder – bitte vereinbaren Sie mit Frau Kraus einen neuen Termin!“ sagte Frau Doktor Eichendorff direkt, während ich mir die Jeans wieder nach oben zog und erneut den Matsch zwischen meinen Beinen fühlte. Schnell war auch das Top und die Jacke wieder angekleidet und die hübsche Frau erhob sich, um mich zu verabschieden.
Sie streckte mir die Hand hin und sagte freudestrahlend:
„Es hat mich wirklich sehr gefreut, Sie kennenzulernen Frau Ellner – und bitte kommen Sie morgen mit ordentlicher Verpackung...“
Sie stockte kurz und schüttelte den Kopf
„ähm, ich meinte – bitte mit Zusatzeinlagen oder dicker gewickelt!“
Frau Eichendorff war beim letzten Satz hochrot angelaufen, drückte mir das Rezept und das Tagebuch in die Hand und schob mich fast ein bisschen grob aus der Türe.
Dann sah ich endlich an einer der nächsten Türen das Toilettenschild, eilte hinein, schloss eine der Türen hinter mir und zog schnell meine Jeans aus. Souverän riss ich die Klebestreifen auf, lies die vollgepinkelte Windel in meine Hand gleiten und rollte sie so gut es ging zu einer dicken, nach Urin stinkenden Rolle zusammen.
Aus meiner Handtasche kramte ich dann die frische Windel hervor, faltete sie auseinander und schob sie mir durch meine Schenkel.
Mit einer Hand trocknete ich mit etwas Klopapier meinen Intimbereich provisorisch, verschloss die Windel dann an den Klebestreifen und atmete tief durch.
So knapp war es schon lange nicht mehr gewesen, und ich war mir auch noch nicht sicher, was ich von Frau Doktor Eichendorff halten sollte.
Deutlich selbstsicherer folgte ich anschließend dem langen Gang weiter und kam wieder bei der Anmeldung von Frau Kraus an.
Dort vereinbarte ich für den nächsten Tag am Vormittag einen neuen Termin für eine ärztliche Untersuchung, bekam von ihr die 20€ und verließ das Forschungszentrum.
Vielen lieben Dank an Tanja Z!
Top Geschichte, ich kann die Fortsetzung garnicht erwarten! :)
AntwortenLöschenIch habe mich schon sehr gewundert, wer bitteschön so gut schreibt.
AntwortenLöschenGlückwunsch, wieder mal äusserst gelungen.
Freu mich wie immer auf mehr.
eine weitere tolle Geschichte von Tanja. Hoffe es geht bald weiter.
AntwortenLöschenSowas wäre ja mein Traumberuf.... Windeltester :-)
Bitte weiterschreiben ist echt eine super geschichte
AntwortenLöschenWeiter schreiben
AntwortenLöschenIst ne super Geschichte. Liest sich sehr gut. Und da sman sleten den richtigen Partner findet, da kennen wol einige die Inkontinent sind. Gig nicht auf! Und schreib bitte weiter.
AntwortenLöschenEinfach super,
AntwortenLöschenUnd das beste ist das das meiste mit dem Forschungszentrum stimmt sogar.
Eine echt geniale Geschichte. ich freu mich schon auf die Fortsetzung :-)
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