Anmerkung des Autoren:
Dies ist eine Abwandlung der Geschichte "Alice im
Wunderland". Ich habe einiges an der Geschichte geändert, auch die
auftauchenden Figuren haben nicht genau den gleichen Charakter, das gleiche
Verhalten oder Aussehen wie die Figuren im Roman. Manches ist eher an den Film
angelehnt, manches habe ich mir dazuerfunden.
firefly
Viel Spaß beim Lesen!
Alice im Windelland (Teil
1)
"Alice, kommst du?" rief mir mein Patenonkel
hinterher.
Ich dachte nicht daran, zu kommen. Weder hatte ich
Lust, mir die Hochzeit meiner Schwester anzusehen, noch hatte ich die Zeit
dazu. Mehrere Stunden hatte ich gelangweilt auf dem Hochzeitsgelände damit
verbracht, mich von entfernten Verwandten, deren Namen ich nicht einmal kannte,
begrüßen und umarmen zu lassen, sowie den Gästen Sekt nachzuschenken. Erst als
ich mir eine kurze Pause gönnte und mich hinsetzte, fiel mir etwas Merkwürdiges
auf. Ein kleines, weißes Kaninchen hockte an einem Baum. Nicht, dass Kaninchen
in England eine Besonderheit wären, aber dieses Kaninchen trug eine
maßgeschneiderte, herzöglich wirkende Weste. Als ich näher herangehen wollte,
um sicherzugehen, dass meine Augen mich nicht trügten, zog das Kaninchen eine
goldene Taschenuhr hervor, blickte darauf und begann hastig zu rennen. Ich
konnte es nicht fassen, also rannte ich ihm hinterher. Und da war mir die Bitte
meines Patenonkels, zurück zur Hochzeit zu gehen, vollkommen egal. Immer tiefer
rannte das Kaninchen in den moosbedeckten Wald hinein, immer leiser wurden die
Rufe meiner Verwandten.
Plötzlich bog das Kaninchen blitzartig ab und als ich
ihm folgte, fand ich mich auf einer winzigen Lichtung wieder, in deren Mitte
eine gewaltige Eiche stand. Am Fuß dieser Eiche war eine Art Eingang, eine Art
Höhle, in die das Kaninchen schlüpfte.
Ich beugte mich nach vorne, in die Baumhöhle hinein
und blickte unmittelbar in einen erschreckend tiefen Erdtunnel. Plötzlich stieß
mich irgendetwas hinter mir, ich rutschte nach vorne und fiel in den Tunnel.
Viel zu perplex um mich irgendwo festhalten zu können, begann ich erst zu
rutschen und dann, als der Tunnel größer wurde, zu fallen. Immer weiter segelte
ich hinab, zu gelähmt um zu schreien. Um mich herum segelten allerlei andere
Dinge durch die Luft, Schränke, Spielkarten, sogar ein Klavier, aber mir fiel
erst im Nachhinein auf, wie ungewöhnlich das war.
Urplötzlich tauchte vor mir der Boden auf und mein
Falltempo verlangsamte sich. Ein, Zwei Meter vor dem Aufprall sank ich nur
noch, sehr langsam, zu Boden. Mehrere Minuten lang saß ich einfach da, unfähig,
einen klaren Gedanken zu fassen und versuchte, das Geschehene zu verarbeiten.
Als ich wieder einigermaßen klar denken konnte, begann ich mich umzusehen. Wie
ein Wohnraum war die Höhle um mich herum eingerichtet. Der Boden war mit
schwarzweißen Fliesen gekachelt, schien sogar beheizt zu sein. Die Wände waren
kahl, zu meinen Füßen waren eine winzige Tür und ein kleiner Tisch mit einer
Flasche und einem Stück Kuchen darauf. Vorsichtig beugte ich mich herunter, um
den Tisch genauer zu betrachten. An Flasche und Kuchen waren Schilder
festgebunden. "Trink mich" und "Iss mich" war darauf in
Schnörkelschrift zu lesen. "Hm" dachte ich mir, "Was
soll's?" und nahm die kleine, grüne Flasche in die Hand. Sie war nicht
verkorkt, also konnte ich sie direkt ansetzen und in einem kleinen Schluck
leertrinken. Schmeckte ein bisschen nach Kräuterschnaps oder nach Essig
(vielleicht auch nach beidem).
Erst passierte gar nichts, dann rumorte es in meinem
Magen. Mir wurde schwindelig, der Raum verzerrte sich leicht, dann stoben die
Wände nach oben. Ich kniff gerade die Augen zusammen, um es ertragbarer zu
machen, da war der Spuk auch schon vorbei. Als ich sie wieder öffnete, fiel mir
auf, dass der Raum, der Tisch und die Tür enorm vergrößert hatten. Um mich
herum war eine riesige Decke, oder... Moment.
Das war mein Kleid. Völlig nackt stand ich inmitten
meines Kleides.
Ich war winzig geworden.
Etwas verunsichert steuerte ich auf die Tür zu. Dann
fiel mir der Kuchen ein. Ich bewegte mich auf den Tisch zu, der
glücklicherweise deutlich kleiner als gewöhnliche Tische war, und zog mich an
der Tischkante hoch. Oben angekommen nahm ich das - mittlerweile riesige -
Stück, warf es vom Tisch und sprang wieder hinunter. Vorsichtig hob ich es hoch
und ging in Richtung Tür. Sie war nicht abgeschlossen und so öffnete ich sie
und trat hindurch. Sie knallte direkt hinter mir wieder zu und verriegelte sich
mit einem Klicken.
Vor mir lag ein wundersamer Wald, süßes
Vogelzwitschern drang an mein Ohr und das Sonnenlicht schien durch das
Blätterdach in einem hellen Grünton. Ich wusste nicht, ob es an meiner neuen
Körpergröße lag, aber ich nahm allerlei unglaubliche Gerüche war, vom Duft von
allerlei Blumen bis hin zum erdigen Geruch der verschiedenen Moose. Vorsichtig
schritt ich voran, meine Füße sanken leicht in der dünnen Moosschicht ein und
es war so warm, dass ich kein Bisschen fror, obwohl ich immer noch nackt war. Eine
ganze Weile lief ich so, bis ich an einen kleinen See kam. Jeder normalgroße
Mensch hätte ihn als große Pfütze oder sehr großzügig gedacht als sehr kleinen
Teich bezeichnet, aber dank meiner aktuellen Körpergröße war das nicht so.
Vorsichtig ging ich einen Schritt in das Wasser, um festzustellen, dass es
angenehm kühl war. Als ich mich vorbeugte und einen Schluck trank, erblickte
ich mein ganzes Spiegelbild im Wasser. Auf der mehrtägigen Kutschenfahrt zur
Hochzeit hatte ich gar keine Gelegenheit gehabt, mich selbst zu betrachten, was
ich wegen meiner Bescheidenheit auch nicht allzu oft tat, aber jetzt war ich
sehr zufrieden. Meine vollen Brüste hingen prall da, schon oft war ich von den
Bediensteten Frauen meines Vaters beim Waschen oder Umkleiden dafür bewundert
angesehen worden. Meine Taille war immer noch sehr schmal und mein Hintern war
groß genug, dass ich seltener die engen Hosen, als öfter Röcke oder am liebsten
Kleider trug. Leicht erregt streichelte mein Finger gedankenverloren über
meinen Nippel, der langsam härter wurde. Davon noch mehr erregt streichelte ich
die ausgiebig die andere Brust und drückte sie mit meiner Hand zusammen. So
etwas hatte ich mich noch nie getraut. Meine Nippel waren von der
Streicheleinheit komplett steif geworden. Langsam fuhr ich mit meiner Hand
weiter herunter, über meinen Bauchnabel, dann über meine Hüfte, dann zwischen
meine Beine...
Nein. Nicht hier, ich wusste nach wie vor nicht, wo
ich war und war mir viel zu unsicher darüber, ob jemand zusehen könnte. Ich war
auch nicht der Mensch, der so etwas in der freien Natur einfach machen würde.
Ich trank so viele Schlucke Wasser, bis mein Durst fürs erste gestillt war,
dann lief ich weiter durch den sonnenbeschienenen Wald und genoss die Idylle.
Es verging eine Stunde, vielleicht auch zwei, da hörte ich mir vertraute
Geräusche. Tassengeklimper, Stuhlgerücke und Geschmatze drangen wenige Meter
entfernt (für meine Größenverhältnisse vielleicht hundert Meter) an mein Ohr.
Ich beschleunigte meinen Gang und sah, nachdem ich um einen Baum gebogen war,
einen großen, mitten auf einer Lichtung stehenden Tisch. An ihm saßen ein
hochgewachsener Mann in Anzug und Hut, eine braunhaarige, circa 20-jährige Frau
in einem Sommerkleid und das weiße Kaninchen, wegen dem ich überhaupt hier festsaß.
Der Mann hatte ein leicht kantiges, gebräuntes Gesicht
und einen Stoppelbart. Er wirkte ein bisschen durch den Wind, sah aber
ansonsten sehr anziehend aus. Die neben ihm sitzende Frau war etwas pummeliger,
wirkte sehr ausgeglichen und trug ein gelbes, lockeres Kleid. Ihre hellbraunen,
gelockten Haare reichten ihr ungefähr bis zur Brust, sie schien viel zu Lachen
und hatte leichte Grübchen in den Wangen. Das Kaninchen konnte ich jetzt zum
ersten Mal in Ruhe betrachten. Es war auf der Sitzbank hockend ungefähr halb so
groß wie die anderen Beiden und schien sehr nervös. Die Hand, die die Tasse
hielt, zitterte dauerhaft und seine roten Pupillen blickten andauernd hastig
hin und her. Zum letzten Mal hatte ich so etwas beobachtet, als mein Vater für
seine Doktorarbeit mehrere Tage durchgearbeitet hatte und sich nur von Brot,
Kaffee und seltsamen Tabletten von unserem Hausarzt ernährt hatte.
Ohne zu zögern schritt ich schnurstracks auf den Tisch zu, nur etwas größer als das
hohe Gras auf der Wiese. "Oh, Alice! Wie schön, dass du gekommen
bist!" rief der Typ mit dem Hut und beugte sich zu mir herunter.
"Aber warum hast du nichts an?". "Sie wird den Zaubertrank
getrunken haben, den ich ihr hingestellt habe!" rief das Kaninchen.
"Und sie hat sogar den Kuchen mitgenommen, sieh an!". Etwas
verunsichert trat ich einen Schritt zurück. Der Mann vor mir sah zwar sehr gut
aus, aber dennoch war ich unbekleidet und er ein Mann, also - naja. "Lass
sie, du machst sie ganz schüchtern", sagte plötzlich die Frau, die noch
gar nicht zu Wort gekommen war. Sie stand auf und beugte sich zu mir herunter.
Kurz fiel auch ihr Blick auf meine Figur, was mich erröten ließ, dann legte sie
ihre Hand vor mir ins Gras. "Komm". Zögerlich kletterte ich in ihre
große, weiche Hand und ließ mich hochheben. Sie schritt zu ihrem Platz zurück
und setzte mich vor ihr ab. Nun stand ich neben einer etwa brusthohen Teetasse
vor ihrem Teller und blickte sie unsicher an. "Wie alt bist du,
Alice?" fragte sie mich mit sanfter Stimme. "Neunzehn"
entgegnete ich etwas trotzig. "Wie heißt du überhaupt?"
"Marie", antwortete sie leicht belustigt.
"Könntet ihr mich bitte wieder normalgroß machen
und mir etwas zum Anziehen besorgen? Ich komme mir etwas nackt vor." sagte
ich in die Runde. "Gleich, wir haben vorhin das Horn der Königlichen Wache
gehört." entgegnete der Zylindermann. "Die kommen bestimmt gleich
hierher, suchen irgendwen. Mit normaler Körpergröße dürfte es schwieriger
werden, dich zu verstecken." "Mich zu verstecken? Warum das?" fragte
ich irritiert. "Wie gesagt, die suchen wohl wen. Und uns kennen sie seit
einer Weile, wir können es also nicht sein" antwortete er. "Wenn du
allerdings wieder groß werden willst", fuhr das Kaninchen ihm ins Wort,
"solltest du den Kuchen essen, den du dabei hast. Hiervor solltest du
allerdings wissen, dass eine der Nebenwirkungen"- "Lass es",
unterbrach Marie ihn. "Sie kann nicht ewig so winzig bleiben, da bringt es
auch nichts, sie zu verunsichern.". Dann wendete sie sich behutsam zu mir,
"die Hauptsache ist doch, dass der Kuchen dich wieder normalgroß
macht". Als ich gerade die Frage stellen wollte, was es denn mit der
angeblichen Nebenwirkung des Kuchens auf sich habe, ertönte laut ein Horn von
der anderen Seite der Lichtung und der Mann mit dem Hut nahm mich in die Hand.
"Jetzt solltest du dich wohl verstecken", sagte er. "oder besser
gesagt: versteckt werden." Mit diesen Worten öffnete er eine weiße, für
mich Schlafzimmergroße Teekanne und setzte mich hinein. Die einzigen
Lichtquellen waren die Öffnung, aus der man den Tee herausgießt, und das
Deckelloch über mir, was sich nun aber auch schloss. Dunkel und warm war es
hier drin, die Kanne war zum Glück komplett leer und ich war in Sicherheit (vor
was auch immer diese Wachen sein sollten).
Während von draußen immer nur noch dumpfes
Geschirrgeklapper drang, bemerkte ich ein ganz anderes Problem: das Wasser,
welches ich vorhin getrunken hatte, sowie bestimmt drei Gläser Sekt waren
mittlerweile bei meiner Blase angekommen. Ich hatte seit meiner frühen Kindheit
mit einer gewissen Blasenschwäche zu kämpfen. Nicht dass meine Blase besonders
klein gewesen wäre, aber wenn sie dann mal voll war, arbeiteten die Muskeln,
die dafür zuständig waren, dass sie auch voll blieb, nicht so gut, wie sie
sollten. Je nach Jahreszeit pinkelte ich nachts ins Bett, tagsüber waren aber
so gut wie nie Unfälle passiert, schon einfach weil ich mich meistens in
unserem Anwesen aufhielt und nicht viel unterwegs war.
Hier gab es aber keine Möglichkeit, eine Toilette
aufzusuchen, ich war auch noch splitterfasernackt und auf unbestimmte Zeit in
dieser Teekanne eingeschlossen. Langsam begann ich, auf und ab zu gehen, um den
Druck möglichst gering zu halten. Außerhalb der Kanne vernahm ich leise
Gesprächsfetzen, konnte mich aber nicht darauf konzentrieren, genauer mitzuhören.
Der Drang, zu pullern wurde immer dringender und ich lief immer schneller und
hektischer auf und ab. Auf einmal wurde der Druck zu stark und ein kleiner
Spritzer Urin lief an meinen Beinen herunter. Ich stöhnte und stützte mich mit
einer Hand an die Wand, da war es auch schon zu spät. Mein Schließmuskel
versagte und ich pinkelte drauflos. Immer mehr lief an meinen Beinen herunter,
immer leerer wurde meine Blase und die letzten paar Sekunden entspannte ich
mich komplett und ließ es laut aufatmend laufen. Eine Pfütze hatte den ganzen
Kannenboden bedeckt und meine beiden Beine waren komplett nass. Immer noch
ungläubig darüber, was gerade passiert war, sank ich hemmungslos schluchzend zu
Boden, in meinen immer noch warmen Urin. Hoffentlich würden die anderen das
nicht bemerken, wenn die Wachen weg wären.
Eine ganze Weile harrte ich aus und beruhigte mich
wieder, dann öffnete sich die Teekanne über mir wieder und das Kaninchen hob
mich heraus. "Oh!" rief der Zylinderträger, "du bist ja ganz
nass! Ich hatte gedacht, die Kanne sei leer, das tut mir sehr leid!", nahm
die Teekanne und schüttete sie über dem Gras aus. Marie blickte skeptisch erst
die Kanne und danach mich an. Konnte sie das mitbekommen haben?
"So", quäkte das Kaninchen, "du kannst
den Kuchen jetzt essen. Falls du wieder deine Normalgröße erreichen willst und
kein Problem mit AU!" Marie hatte das Kaninchen mit dem Ellenbogen in die
Seite gestumpt und so zum Schweigen gebracht. "Es gibt keine Alternative,
falls du wieder normalgroß werden willst. Sonstige Wirkungen tun nichts zur
Sache." Sie schien beinahe darauf zu drängen, dass ich diesen Kuchen aß.
Schulterzuckend ging ich hinüber zu Maries Teller, auf den sie den Kuchen
gelegt hatte. "Ich habe dir in der Zwischenzeit übrigens etwas zum Anziehen
besorgt", sie deutete neben sich.
Auf einem Korb, der auf der Bank neben ihr lag, lagen
weiße Kniestrümpfe, ein blaues, kurzes Kleid und ein rosafarbenes, recht
knappes Rüschenhöschen. Etwas zu aufreizend für meinen Geschmack, aber immerhin
etwas. Ich hob den Kuchen hoch und begann, ihn zu essen. Er schmeckte sehr gut
und ehe ich mich versah, hatte ich ihn komplett aufgegessen. Mein Bauch war zum
Platzen voll und in dem Moment, in dem ich mich hinsetzen wollte, um zu
verdauen, wurde mir wieder schwindelig und ich fiel hin. Alles drehte sich
wieder und ich hörte Klirren. Als ich die Augen erneut aufschlug, war ich auf
allen vieren auf der Mitte des Tisches. Dadurch, dass ich gewachsen war, waren
einige Teller heruntergefallen, aber ich war wieder normalgroß.
Dann realisierte ich, dass ich ja immer noch nichts
trug, mein Hintern direkt vor dem Kopf des Hutmachers und meine Brüste direkt
vor Marie hängend. Ich wurde hochrot und sprang vom Tisch. Ungeschickt purzelte
ich ins Gras, meine Motorik schien noch etwas mitgenommen zu sein und ich ging
zum Korb um die Kleidung aufzuheben. Auch beim Anziehen kam ich mir etwas
ungeschickt vor, meine Finger patschten mehr als sie griffen, aber ich schaffte
es und stand nun angezogen da. Die weißen Strümpfe passten perfekt und ließen
gerade einige Centimeter meiner Beine frei, bis das Kleid begann. Das
Rüschenhöschen saß auch sehr gut, ließ aber deutlich mehr von meinen prallen
Pobacken frei, als mir lieb war. Verunsichert und mit leicht zittrigen Beinen
stand ich nun da und wurde von allen anderen angegrinst. "Schon viel
besser, oder?" frage Marie sanft und strich mir über die Wange.
"J-ja! stammelte ich und wurde schon wieder rot. Ob eine der
Nebenwirkungen des Kuchens wohl war, dass meine Fähigkeit, mich kontrolliert zu
bewegen, eingeschränkt war?
"Wir sollten heimgehen" sagte der Hutmacher,
"Mein Haus ist in der Nähe.". "Gute Idee" sagte das
Kaninchen, "aber macht ihr das mal, ich habe noch einige Termine."
"Gut" sagte Marie, "auf geht's". Wir liefen durch den kühler
werdenden Wald einige Wege entlang, was für mich sehr anstrengend war, da meine
Beine immer noch sehr wacklig waren. Beim Haus angekommen schloss der Hutmacher
auf, führte mich eine Treppe hoch und zeigte mir einen Raum, in dem ich
schlafen konnte. Dies kam mir recht, ich war müde vom vielen Laufen, wünschte
den beiden, von den Ereignissen des Tages immer noch sehr mitgenommen, eine
gute Nacht und ging in das Zimmer. Irgendwer schloss es hinter mir ab, aber das
kümmerte mich nicht mehr. Das Zimmer war eher schlicht eingerichtet, aber
dennoch schön. Der Boden war mit Holzdielen ausgelegt, darauf ein hellblauer,
arabischer Teppich, und außer einem Bett, einem Schrank und einem Nachttisch
war nichts im Raum. Bettwäsche, Teppich und Fenstervorhänge waren farblich
aufeinander abgestimmt und alle in Blautönen gehalten. Draußen zwitscherten
noch ein paar Vögel, sonst war aber alles ruhig.
Mir jagten immer noch sehr viele Gedanken durch den
Kopf. Was war das für eine Welt? Wie konnte ich über den Kaninchenbau hierher
gelangen? Auch war mir ein Rätsel, was der Kuchen bewirkt hatte, was die
Teegesellschaft mittenauf der Lichtung machte, was das alles zu bedeuten
hatte... Ich fand mich mit dem Gedanken ab, nun erst einmal hier zu sein und
das Beste daraus zu machen. Das graue, dunkle Anwesen meine Familie hatte ich
noch nie leiden können und bei der Hochzeit gab es nichts zu verpassen.
Erschöpft gähnte ich und fuhr mir durchs Haar. Just
als ich mich hinlegen wollte, spürte ich Druck in meinem Darm und musste
pupsen. Ich fühlte mich allgemein ziemlich voll, der Kuchen war wohl deutlich
schneller verdaut worden, als geplant. Ich hatte keine Idee was ich machen
sollte. Auf keinen Fall sollte mir so etwas wie in der Kanne jetzt auch noch
mit dem großen Geschäft passieren. Hastig sah ich mich um. Ein Fenster war da,
durch das gerade die letzten Sonnenstrahlen drangen, aber das war verriegelt.
Außerdem befand ich mich im ersten Stock und zum Fuß des Fensters war ein
dorniges Gebüsch. Das war also keine Option. Die Tür war auch abgeschlossen,
selbst häufiges Dagegenpochen und Rufen - begleitet von einigen weiteren Fürzen
- brachte nichts.
Panisch stürmte ich zurück zum Fenster, dann wieder
zur Tür, gegen die ich mit meinen Fäusten hämmerte. Nichts passierte. Dann
stolperte ich ans Fenster, wo ich mich mit beiden Händen am Fensterbrett
festhielt. Mein hinterer Schließmuskel war lockerer als sonst, ich konnte ihn
kaum anspannen um einen Unfall zu vermeiden. Unaufhaltsam spürte ich, wie mein
Darm immer voller wurde und eine Wurst sich langsam ihren Weg durch meinen
After bahnte, immer weiter auf mein Poloch zu. Ich kniff die Augen, die
mittlerweile anfingen zu tränen, zusammen und ächzte. War das die Wirkung des
Kuchens? Ein zartes Kribbeln durchlief mich, das ich aber zu dem Moment nicht
genießen konnte, da ich alles daran setzte, nicht einzukacken. Mit einer Hand
fasste ich mir an den Hintern und versuchte, die Handfläche so gegen mein
Poloch zu pressen, dass nichts herauskam. Der Reiz, den ich durch die Berührung
verursachte, machte aber alles nur noch schlimmer. Ich verkrampfte kurz und
eine erste Träne, begleitet von weiterem Kribbeln, lief meine Wange herunter.
Dann spürte ich, wie sich eine dicke
Wurst aus meinem Poloch presste und sogar meine Hand wegdrückte. Langsam spürte
ich die feste Kacke zwischen meinen
Pobacken entlangstreicheln und mein Höschen ausbeulen. Immer weiter drückte
sich die Wurst gegen meine Hand und füllte nach und nach mein Höschen.
Mittlerweile war es nicht mehr nur ausgebeult, sondern man konnte die Masse
sogar von der Seite sehen, die zu stinken begann. Mein Höschen hing nun schwer
an meinem Hintern, zwischen meinen Pobacken, die Kackwurst in ihr hatte
mindestens das Volumen mehrerer Tennisbälle. Zum Schluss drückte ich noch einen
Furz und eine große Menge weicher Kacke heraus, die sich zwischen meinen
Pobacken verteilte und bis in meinen Schrittbereich ging.
Der Geruch hatte sich jetzt im gesamten Zimmer breit
gemacht und ich spürte deutlich den warmen, großen Haufen an meinem Hintern und
an meiner Muschi. Erst schniefte ich kurz, dann wankte ich zum Bett, zog das
Kleid aus und warf mich dort, nur noch in Höschen und Strümpfen, darauf. Dann
fing ich an zu weinen und zu schluchzen, bis ich irgendwann eingeschlafen war.
Ende des ersten Teils.
Fortsetzung folgt.
F I R E F L Y
sehr interessante Geschichte. Würde mich freuen, wenn sie fortgesetzt wird.
AntwortenLöschenDas ist ja schon fast filmreif diese Version eines Klassikers. Schreib bitte bald weiter!
AntwortenLöschenViel zu selten kommt es vor dass es jemand gibt der vernünftig Grammatik und Rechtschreibung drauf hat, dazu auch noch nicht 0815 schreibt.
AntwortenLöschenWOW. Also wenn das mal nicht eine Geschichte ist. Unbedingt so bald wie möglich den 2. Teil rausbringen.
AntwortenLöschen