Klappentext
Eine
Annonce, die treffender nicht sein könnte, war in der Zeitung zu
erblicken:
„Sie möchten ein ganz besonderes Wochenende ohne Zwang und ohne Verpflichtungen? Sie wollen einfach mal die Seele baumeln lassen und all ihre Aufgaben einem anderen überlassen? Dann sind sie hier genau richtig. Genießen Sie die kindliche Leichtigkeit und spannen sie vom Alltag aus. Denn hier wird es Ihnen so gut gehen, wie daheim bei Mutti.“
Wer
könnte da schon nein sagen?
Doch
wie es so ist, ist nichts so wie es scheint.
Ein
unerwartetes Abenteuer zwischen Liebe, Verzweiflung, Philosophie und
Erkenntnis werden die Charaktere ihnen bieten. Viele spannende und
aberwitzige Momente werden sie mit den sechs Wochenendurlaubern
erleben und mitverfolgen.
Und
vielleicht werden auch sie etwas aus dem Geschehen dieser Geschichte
mitnehmen.
Epilog
Ich
stand vor meinem Sommerwohnhaus auf der Veranda umgeben von drei
meiner Gehilfen und war gerade dabei in ein ganz anderes
Wochenende zu starten.
„Hallo
miteinander, schön dass ihr so zahlreich erschienen seit.“,
begrüßte ich die kleine Ansammlung an Menschen, die sich auf meine
Annonce gemeldet hatten. Diese Annonce lautete so:
„Sie möchten ein ganz besonderes Wochenende ohne Zwang und ohne Verpflichtungen? Sie wollen einfach mal die Seele baumeln lassen und all ihre Aufgaben einem anderen überlassen? Dann sind sie hier genau richtig. Genießen Sie die kindliche Leichtigkeit und spannen sie vom Alltag aus. Denn hier wird es Ihnen so gut gehen, wie daheim bei Mutti.“
Viele
dieser Menschen erinnerten mich an Anzugträger, die nichts anderes
konnten, als vierundzwanzig Stunden am Tag mit dem Handy auf
Tuchfühlung zu sein. Doch diese Menschen werden hier aus dem
Wochenende gehen und ein ganz anderer Mensch sein. Denn sie wussten
nicht worauf sie sich hier einließen. Dieses Wochenende würde ganz
anders werden, als sie es sich jemals ausgemalt haben. Dies war
sicher.
„Ich
möchte Sie hier in meinem bescheidenen Haus willkommen heißen. Hier
werden sie sich mit Sicherheit entspannen, wie sie es zuvor noch nie
getan haben. Zu erst muss ich sie bitten all Ihren Schmuck, Bargeld,
ihre Handys und Elektrogeräte ausgeschaltet in einen dieser Beutel
zupacken und ihn zu verschließen. Diesen Beutel bekommen Sie am Ende
ihres Urlaubes wieder.“, erklärte ich. Einer meiner Gehilfen
verteilte, die mit den Namen beschrifteten, Beutel an die jeweiligen
Leute. Diese Schauten mich zwar verwirrt an aber taten dann
letztendlich wie ihnen geheißen. Mein Gehilfe sammelte die befüllten
Beutel wieder ein.
„Des
weiteren muss ich sie mit den Hauseigenen Regeln vertraut machen. Sie
können sich auf der Anlage und im Haus frei bewegen. Sie können tun
und lassen was ihnen beliebt. Der Keller ist mit einem Pool
ausgestattet und im Westflügel gibt es eine Bibliothek. Doch zu
Beginn muss ich sie bitten, meinen Gehilfen zu folgen. Die Damen
folgen bitte Yvette und die Herren folgen bitte Antonio. Ihr Gepäck
bekommen sie auf ihr Zimmer gebracht sie können es also hier
stehen lassen.“ erklärte ich den Damen und Herren.
Insgesamt
waren es 6 Besucher die vor mir standen. Ihre Gesichter sahen immer
fragender aus. Doch die stellten keine Fragen und folgten meinen
Anweisungen. Was nun geschah damit hatte bestimmt keiner dieser
Anzugträger gerechnet. Denn sowohl die Herren als auch die Damen
wurden in einen Raum geführt mit offenen Kabinen. Dort zogen sich
meine Gäste aus und übergaben Yvette und Antonio ihre Klamotten.
Jetzt erst fingen sie vereinzelt an ihre Zweifel aus zusprechen. Und
in Frage zu stellen, was es mit diesem Urlaub auf sich hatte.
Die
Räume waren gefliest aber hatten Fußbodenheizung und waren angenehm
beheizt. Nun standen die Herren ihn ihren Kabinen. Sie waren nackt
und warteten darauf was nun passierte. Antonio machte neben sich eine
der Türen auf hinter der sich ein Einbauschrank verbarg. Dieser war
gefüllt mit Windeln in verschiedenen Größen. Jeder der Herren
bekam eine Windel um. Sie wollten sich schon beschweren, als sie eine
Lautsprecher durch sage hörten und verstummten.
„Ich bitte sie darum, allen Anweisungen der Bediensteten nach zugehen. Denn ich erinnere sie daran sie sind hier, weil sie auf meine Annonce geantwortet haben und in der Stand, dass sie ein ganz besonderes Wochenende ohne Zwang und Verpflichtungen erleben wollen. Und sämtliche aufgaben anderen überlassen wollen. Vertrauen sie mir, sie werden nicht zu schaden kommen und ihnen wird nicht weh getan. Machen sie sich keine Sorgen, lassen sie ihre Seele baumeln, denn deswegen sind sie ja hier. Ich wünsche ihnen einen schönen Aufenthalt.“, mit diesen Worten beendete ich meine Durchsage und begab mich in ein dunkles Zimmer dass voll war mit Fernsehgeräten.
Auf
diese weiße konnte ich sichergehen, dass es jedem meiner Gäste gut
ging. Ich hatte alle meine Räume mit Kameras und Mikrophonen
ausgestattet. So konnte mir nichts entgehen.
In dem Raum der Männer konnte ich gut erkennen, dass sie sich noch nicht ganz schlüssig waren bei dem ganzen mit zu machen. Doch Antonio machte seine Sache gut er redete seelenruhig auf sie ein.
In dem Raum der Männer konnte ich gut erkennen, dass sie sich noch nicht ganz schlüssig waren bei dem ganzen mit zu machen. Doch Antonio machte seine Sache gut er redete seelenruhig auf sie ein.
„Meine
Herren ich kann ihnen versichern, ihnen wird es hier an nichts
mangeln. Sie werden von uns rund um die Uhr betreut. Sie
bekommen reichlich zu Essen und zu Trinken. Sie können hier wirklich
alles tun was sie wollen. Hier gibt es alles was das Herz begehrt.“,
erklärte Antonio.
„Und
warum sollen wir dann die hier anziehen?“, wollte einer der Herren
wissen und zeigte auf die Windeln die Antonio gerade aus den Schrank
holte.
„Das
trägt nur zu ihrer Entspannung bei. So sind sie nicht mehr gezwungen
auf die Toilette gehen zu müssen und können sich ganz ihrer
Entspannung widmen.“, erklärte Antonio beiläufig und war
schon dabei dem jüngsten der Männer eine Anzuziehen. Er hieß
Markus und war gerade mal 25. Ihm gefiel die Vorstellung einmal im
Leben nicht aufstehen zu müssen wenn es zwickt. Markus hatte sich
bereitwillig dazu bereit erklärt mit zu machen.
„Kommt meine Herren, was sind schon zwei Tage? Nichts, das kann man doch mal versuchen. Mal nicht Pinkeln gehen zu müssen, ist doch das Beste was es gibt.“, erklärte Markus sein denken. Doch ehe er sich versah hatte ihm Antonio noch eine Gummihose drüber gezogen.
„Kommt meine Herren, was sind schon zwei Tage? Nichts, das kann man doch mal versuchen. Mal nicht Pinkeln gehen zu müssen, ist doch das Beste was es gibt.“, erklärte Markus sein denken. Doch ehe er sich versah hatte ihm Antonio noch eine Gummihose drüber gezogen.
„Und
für was ist die?“, wollte Markus nun wissen und nahm den anderen
beiden Herren die Frage aus dem Mund.
„Das
trägt zur Entspannung bei. Durch diese Gummihose ist gewährleistet,
dass keine Windel ausläuft. Wo bei sie auch so keine Angst haben
brauchen. Denn diese Windeln haben eine Saugkraft von 4000ml.
Die Gummihose ist nur ein Extraschutz.“, erklärte Antonio und war
schon dabei dem zweiten überzeugten mit Windel und Gummihose ein zu
kleiden. Als nun auch der Dritte seinen „Wohlfühlschutz“ an
hatte gab Antonio den Herren ihre Klamotten zurück.
„Und
was ist wenn die Windel voll ist?“, fragte Markus frei heraus.
„Dann
können sie jederzeit hier her kommen und sich eine Neue anziehen
oder nach mir rufen und ich helfe ihnen dabei.“, erklärte Antonio
und begleidete die nun wieder bekleideten Herren nach draußen.
Na
das lief ja wie am Schnürchen, die Herren der Schöpfung liesen sich
auf mein kleines Spiel ein. Nun wollen wir mal sehen, wie es bei den
Damen aussieht. Ich besah mir den Fernseher mit der Damenumkleide.
Dort schien auch alles super zu laufen. Die Damen verließen auch
gerade den Raum.
Jeder
meiner Gäste wurde gerade auf sein Zimmer gebracht. Dies konnte ich
auf den Geräten mit verfolgen. In der Zeit, als meine Gäste
sich umgezogen haben haben meine Bediensteten schon weil ihre
Kleider auf die jeweiligen Zimmer gebracht und in die Schränke
geräumt. Die Unterhosen und Shorts wurden durch Windeln ersetzt. Was
meine Gäste noch nicht wussten, war dass es keine Toiletten in
meinem Landhaus gab. Kurz um es blieb ihnen nichts anderes übrig als
die angelegten Windeln zu benutzen oder sich etwas anderes einfallen
zu lassen.
*Markus*
Und
wieder klingelte das Handy in meiner Jackentasche. Doch leider hatte
sich nur jemand verwählt. Es war nicht zum aushalten. Ich
hasste diesen Klang meines Handys. Nein, das war nicht richtig. Ich
hasste es zu wissen, dass es mein Handy war, das klingelte. Denn
dann wusste ich, dass wieder irgendjemand irgendetwas von mir wollte.
Eine Änderung hier eine neue Idee da. Ich war ausgepowert. Am
liebsten würde ich dieses dumme Ding in die Ecke werfen und den
Raum verlassen. Doch das ging nicht. Ich war gerade mal 25 und
leitete eine eigene Firma die einen ganz schönen Batzen Geld im Jahr
einnahm. Wenn ich nur einmal nicht ans Handy gehen würde, dann
würde mir vielleicht der Deal des Jahres durch die Lappen gehen. Und
dafür hatte ich einfach viel zu viel für meinen Erfolg
gearbeitet. Was sollte ich nur tun?
So
saß ich in meiner Kaffeepause in meinem Büro an meinem Schreibtisch
und war in die Tageszeitung vertieft. Ich lass nie die ganze Zeitung.
Der Sportteil wanderte Sekunden nach dem Aufschlagen der Zeitung im
Papierkorb. Was interessierte es mich, ob jetzt Kahn oder Ballack im
Tor stand. Ich las mir gern den Immobilienteil durch. Denn dies war
mein Fachgebiet. Leuten zu Wohnungen zu verhelfen und diese nach
ihrem Bedürfnissen einzurichten.
Doch
auf einmal stach mir eine Annonce ins Auge. Sie versprach ein
Wochenende der besonderen Art. Ein Wochenende ohne
Verpflichtungen, zum Seele baumeln lassen. Das wäre es doch! So
könnte ich endlich mal Abstand zu meinem Job gewinnen und wenn es
nur für 2 Tage ist. Schnell kramte ich meinen Termin Kalender aus
der Schublade meines Schreibtisches und hatte fast meinen Kaffee über
die Unterlagen meines Kundens verschüttet; um nach zusehen, ob
ich an dem Besagten Wochenende Zeit hatte. Aber was tat ich denn da?
Ich hielt inne. Sehen ob ich Zeit habe? Wenn ich Zeit hätte hätte
mich diese Anzeige ja gar nicht angesprochen. Ich lies die Schublade
offen stehen und kramte nach meinem Handy, dass hier irgendwo unter
meiner Zeitung sein musste. Und schon wieder Wackelte die Tasse mit
dem Kaffee gefährlich hin und her. Da ist es ja. Schnell tippte ich
die Nummer der Anzeige in mein Handy ein und drückte auf den grünen
Hörer.
Lange
tutete es nicht. Eine freundliche Damenstimme meldete sich. Ich sagte
ihr dass ich Interesse an diesem besagten Kurzurlaub hätte und mich
anmelden möchte. Sie gab mir weitere Daten durch und auch die
Adresse. Ich bedanke mich bei ihr herzlich und legte auf. Ich freute
mich auf einmal wie ein Kind vor Weihnachten. In 2 Wochen war es so
weit. Endlich einmal Zeit für mich!
Ich
wirbelte ein weiteres mal herum um, diesmal aber ohne die Tasse in
Bewegung zu versetzen, und krallte mir meinen Terminplaner aus
der Schublade und markierte mir das Wochenende mit einem
Rotstift. Dann rief ich meine Sekretärin zu mir und gab ihr den
Auftrag alles in die Wege zuleiten, dass dieser Urlaub auch ein
Urlaub blieb und ich keinerlei Termine hatte, außer zu diesem
Landhaus zu fahren. Sie sah mich mit großen Augen an und tat wie ihr
geheißen.
So
vergingen die zwei Wochen, wie im Flug. Ich freute mich riesig und
warf gerade meine Reisetasche in den Kofferraum. Nur noch zwei
Stunden Autofahrt und ich habe meine Ruhe. Gut gelaunt machte ich den
Kofferraumdeckel zu setzte mich Pfeifend in meinen Wagen und fuhr
nichts Ahnend in mein Wochenende.
Immer
ländlicher wurde die Gegend. Mein Navi sagte mir, dass es nicht mehr
weit sei und ich wurde immer aufgeregter vor Vorfreude. Ich fuhr in
einen kleinen Wald hinein. Der Weg führte mich zu einem kleinen
Anwesen. Eine Art Sommerwohnsitz auf einer Lichtung. Wirklich schön.
Ich kam dem Anwesen immer näher. Ich erkannte ein riesiges Messing
Tor, dass sich öffnete und ich fuhr hinein. Ein wunderschöner
gepflegter Garten zeigte sich mir vor meinen Augen. Herrlich, dachte
ich mir. Ich parkte meinen Wagen auf dem mit Schotter belegten
Parkplatz und ging zu den Anderen, die bereits vor dem Haus warteten.
Ich begrüßte sie Höflich und wartete darauf das etwas passierte.
Und
schon kam der Hausherr mit einigen Angestellten auf die Veranda. Er
begrüßte uns und gab uns Anweisungen unsere Elektrogeräte,
Bargeld, Handys und Schmuck in einen dafür vorgesehenen Beutel zu
legen und ihm diese auszuhändigen. Ich hatte etwas Angst um meine
Gegenstände, aber verwarf die Bedenken schnell wieder. Weil ich
einsah, dass ich mit Handy bestimmt nicht ausspannen könnte.
Dann
erklärte er uns dass wir hier freien Spielraum hätten und uns hier
frei bewegen konnten. Das freute mich denn der Garten lud
wirklich zum Ausspannen ein. Jeder tat was der Hausherr sagte, und
dies war seinen Bediensteten folge zu leisten und die Herren sollten
Antonio folgen und die Damen Yvette. Ich ging bereitwillig mit. Ich
ließ mich einfach überraschen. Doch was mich dann erwartete
hatte ich bis Dato noch nie erlebt. Ich wurde zusammen mit den
beiden anderen Herren, die bedeutend älter waren als ich, in einen
wohlig warmen gefliesten Raum geführt. Dieser Raum hatte,
ähnlich wie Duschkabinen, Vorrichtungen in die jeder von uns
gehen sollte.
Nun
sollten wir uns entkleiden. Ich tat dies und gab Antonio meine
Klamotten die er sorgfältig auf eine Ablage legte. Die der
anderen Herren daneben. Und schon kam die nächste Überraschung.
Antonio wollte, dass wir Windeln an ziehen. Ja, richtig gehört,
Windeln für Erwachsene. Zunächst weigerte ich mich, doch dann
erschien es mir plausibel. Warum auch nicht, so konnte sich jeder
entspannen den ganzen Stress vergessen.So willigte ich ein. Ganz
schnell hatte ich Windel samt Gummihose an meinem Hintern. Uns wurde
noch gesagt, dass wir jeder Zeit um Hilfe bitten konnten beim
wechseln der Windeln, dies aber nicht zwangsläufig von Nöten sei,
wenn wir es nicht wollten.
Ich
bemerkte erst jetzt, wie wunderschön so eine Windel sich anfühlen
kann. Ganz warm und weich war sie. Ich fühlte mich wohl. Ich war
fasziniert von dem Tragekomfort und fühlte mich richtig gut.
Erst jetzt bemerkte ich, dass ich die anderen beiden Herren sich auch
entschlossen hatten es mir gleich zu tun. Wir bekamen unsere
Alltagskleidung wieder und ich bemerkte das nun die Hose schon
ziemlich spannte und fasste mir automatisch an meinen Hintern. Oh das
fühlte sich aber gut an. Es erregte mich schon ein wenig, wenn ich
ehrlich bin.
Angezogen
verließen wir den Raum und wir wurden zu unseren Zimmern gebracht.
Dort hatte jeder die Möglichkeit sich allein zurück zuziehen. Ich
wunderte mich dass ich in meinem Zimmer meine reise Tasche nicht
entdecken konnte und fragte Antonio gleich was mit ihr geschehen war.
Dieser ging nur zum Schrank und öffnete ihn und da waren meine
Sachen. Sauber weggesetzt und geordnet im Schrank untergebracht,
Ich bedankte mich dafür und Antonio verließ das Zimmer.
Ich
war allein und ich spürte den leichten Druck meiner Blase. Die Auto
fahrt und der Kaffee unterwegs forderten ihren Tribut. Sollte
ich jetzt schon die Windeln einsetzen oder sollte ich auf die
Toilette gehen? Noch hatte ich Zeit um aufs stille Örtchen zu gehen.
Doch nun bemerkte ich, dass es hier kein Klo gab. Zudem viel mir auf
dass alle meine Boxershorts gegen Windeln in meiner Größe
ausgetauscht wurden. Was wurde hier nur gespielt?
Ich
ging auf den Flur und klopfte an der Tür neben an. Dort wohnte ein
um die vierzigjähriger Mann. Er machte die Tür einen Spalt
breit auf und späte hindurch.
„Oh
hallo, kann ich ihnen helfen?“, fragte er mich höflich.
„Hallo
ich bin Markus und wollte mal fragen, ob ich bei ihnen auf die
Toilette gehen kann, oder ob sie mir sagen können, wo es eine gibt.
„Hi,
ich bin Anton. Natürlich dürfen sie, aber ich habe keine auf meinem
Zimmer.“, sagte er und machte die Tür ganz auf und streckte mir
zur Begrüßung seine Hand entgegen. Wir unterhielten uns noch ein
Weilchen.
Ich
stellte fest dass er genauso ein Workaholic war, wie ich und nur auf
die Annonce geantwortet hatte, weil er sich in letzter Zeit vor
Arbeit nicht retten konnte. Vor lauter reden vergaß ich, dass es
mich drückte und merkte es erst wieder, als es anfing in meinem
Bauch zu rumoren. Der Druck in meinem Bauch wurde immer größer und
ich wusste, lange wird es nicht mehr dauern bis,... ja, bis ich
mich entleeren musste.
Anton
sah auch etwas gequält drein.
„Geht
es ihnen gut?“, wollte ich wissen und hatte mir schon Sorgen um ihn
gemacht.
„Gnnnn,...
Ja,... mir geht es gut,...“, ächzte er angestrengt.
„Sind
sie sich sicher?“, harkte ich nach, weil ich schon Schweißperlen
auf seiner Stirn sah. Er nickte.
„Bitte
entschuldigen sie mich,...“, sagte er schnell und schloss die Tür
hinter sich und ließ mich im Gang stehen. Noch ehe ich etwas sagen
konnte, hörte ich von der anderen Seite der Tür ein lautes und viel
verheißendes Pupsen. Er hatte es anscheinend nicht geschafft weit
genug von der Tür weg zu kommen bevor er es nicht mehr aushielt.
Ich
klopfte zaghaft. Es dauerte einen Moment da öffnete sich die Tür
wieder und mich sah ein schweißgebadeter aber erleichterter Anton
an. Beschämt sah er zu Boden. Ich überlegte, wie ich die
Situation retten konnte. Und schon rumorte es abermals in meinem
Bauch. Diese Chance musste ich nutzen. Ich beobachtete ihn und ging
leicht in die Hocke und ließ auch meinem Druck im Bauch freie Bahn
in die Windel. Mit einem lauten Pupsen landete der Großteil in der
Windel. Die sich darauf hin deutlich aus beulte. Anton sah hoch und
schaute mir in die Augen. Verwirrt sah er aus. Er versuchte mich ein
zu schätzen. Und schon schob sich der nächste Schwall in meine
Windel. Nun konnte ich auch meinen Blaseninhalt nicht mehr
zurück halten und lies der Natur freien lauf. Ein unglaublich
schönes Gefühl, wie sich alles in meiner Windel verteilte und
vermischte. So erleichternd und schön weich und warm. Geschafft von
dem Ganzen blickte ich zu Anton, der nicht ganz wusste, was er dazu
sagen sollte. Ich grinste, weil es mir gut ging. Zum ersten Mal
musste ich nicht funktionieren und brauchte mir keine Gedanken über
Konsequenzen zu machen.
„Haben
sie gerade,...?“, wollte er unsicher wissen. Und ich nickte
überglücklich. Ich war fast euphorisch.
„Und
sie freuen sich darüber?“, fragte er erstaunt weiter.
„Ja,
tu ich. Weil sich zum ersten mal in meinem Leben etwas gut anfühlt.“,
sagte ich und konnte es selbst nicht glauben. Anton überlegte kurz.
„Ja,
sie haben recht.“, gab er zu und grinste mich an. Er ging etwas in
die Hocke und sein Furzen verriet mir, dass er noch mehr in seine
Windel drückte. Als er fertig war sah er mich an und grinste
zufrieden.
„Jetzt,
wo wir hier gemeinsam,... sie wissen schon,... könnten wir uns doch
auch duzen, oder?“, fragte er unsicher. Ich grinste und nickte. Wir
grinsten uns beide an.
„Haben
sie,... äh hast du Lust mich nach unten zu begleiten in den
Waschraum?“, fragte ich ihn. Er überlegte kurz und letztendlich
stimmte er zu, schloss die Tür hinter sich und gemeinsam machten wir
uns dann auf den Weg.
*Anton*
Was
um Himmels willen ist denn eben passiert?, überlegte ich mir, als
ich still schweigend neben Markus her lief. An meinem Hintern klebte
eine warme voll geschissene Windel. Es war einfach so passiert. Ich
konnte nichts machen. Ich schwankte zwischen meinen Gefühlen.
Sollte ich mich schämen oder sollte ich mich gut fühlen. Ich wusste
es nicht. Unsicher suchte ich den Blickkontakt zu Markus, der
quietsch vergnügt neben mir herlief. Er war zwar bedeutend jünger
als ich, dennoch hatte ich Respekt vor ihm. Er hatte doch wirklich
eben vor meinen Augen eingeschissen. Einfach so vor einem Fremden
Mann.
Ohne
es zu realisieren, lief ich etwas langsamer um seinen Hintern beugen
zu können. Mir fiel sein leichter Watschelgang auf und fragte mich,
ob ich auch so lief. Ich war so gedankenverloren, dass mir gar
nicht bewusst war, dass Markus bemerkte, wie ich seinen Hintern
begutachtete.
Markus
blieb stehen. Verdattert sah ich ihn an. Er grinste verschmitzt.
„Das
muss ja interessant aussehen!“, sagte er nur kurz.
„Äh,...
wie bitte?“, fragte ich ihn irritiert.
„Na
ja, meinen Hintern, mein ich“, gab er mir als Antwort und machte
einen angedeuteten Blick über seine Schulter.
„Oh,
tut mir Leid, ich wollte da nicht so offensichtlich hinsehen,...“,
erklärte ich beschämt. Markus grinste mich nur weiterhin an, als
sei nichts besonderes gewesen und führte seinen Weg fort.
Verdattert stand ich immer noch wie angewurzelt im Flur. Ich sah ihm
nach. Er war schon ein seltsamer Mensch.
Ich
hörte auf darüber nach zu denken und lief ihm hinter her um ihn
einholen zu können. Mir lagen so viele Fragen auf der Zunge, aber
sie ihm stellen das wollte ich noch nicht.
Wir
stiegen die Treppen hinunter und mit jedem Schritt nach unten
verteilte sich die breiige Masse in meiner Windel immer mehr.
Komischerweise fühlte es sich überhaupt nicht eklig an oder
abstoßend. Ganz im Gegenteil es war sehr angenehm und ich spielte
mit dem Gedanken meine Windel einfach an zu behalten. Doch ich
traute mich nicht es vor Markus zu sagen.
Unten
auf der letzten Stufe blieb ich stehen. Nach einigen Schritten
bemerkte es Markus und kam zu mir zurück.
„Alles
in Ordnung mit dir, Anton?“, wollte er wissen.
„Ja,
ist alles in Ordnung, danke,...“, antwortete ich ihm. Eben wollte
ich ihm noch sagen dass ich meine Windel nicht wechseln möchte und
schon hatte mich mein Mut wieder verlassen.
Entschlossenen
Schrittens ging ich an Markus vorbei in den Waschraum. Markus hielt
kurz inne und folgte mir dann. Im Waschraum hatte sich einiges
verändert. Auf der Ablage lagen nun Feuchttücher und auch
Windeleimer wurden in jede Kabine gestellt. Alles was man brauchte um
sich nach einer vollen Windel wieder frisch zu machen, war hier
vorhanden. Sogar eine kleine Duschecke mit Handtüchern die mir
vorhin vor lauter Aufregung gar nicht aufgefallen war.
„Na
dann wollen wir mal.“, sagte Markus und machte keinen Hehl daraus
sich vor mir auszuziehen und seine Windel zu öffnen. Ein
eindeutiger Geruch machte sich breit. Und jetzt erst sah ich, dass er
nicht nur eingeschissen sondern auch eingenässt hatte. Ich merkte
wie sich mein Penis langsam aber sicher in der Windel aufrichtete.
Aus irgendeinem Grund erregte mich dieses Bild. Er verstaute seine
Windel in einem der Windeleimer und begab sich dann in die Duschecke.
„Willst
du deine Windel nicht ausziehen?“, fragte er mich.
„Doch,..
. Doch.“, log ich und machte mir meine Hose auf. Meine Windel war
so voll und mein Penis so steif, dass meine normale Hose nicht zu
rutschen begann, als ich sie aufmachte. Ich schämte mich. Wie
kann ein erwachsener Mann so erregt sein wegen einer vollen Windel?
Ich ließ mir zeit mit dem Ausziehen in der Hoffnung, dass Markus
schon am gehen war, bevor ich meine Windel öffnete. Doch da hatte
ich mich geschnitten. Er wartete auf mich. Es half also nichts.
„Soll
ich dir helfen?“, fragte er mich vorsichtig. Ich schüttelte meinen
Kopf.
„Einfach
an den beiden Laschen ziehen!“, sagte er mir. Ich machte es. Meine
Windel sackte mit einem dumpfen Patsch auf den Boden. Mein
Glied stand so gut, wie seit Jahren nicht mehr. Markus sah mich an.
Und unsicher sah ich zurück. Er grinste mich aufmunternd an.
Auch er war von meinem Anblick erregt. Ich schmunzelte. Schnappte
meine Windel und tat sie in einen der Eimer und ging zu ihm.
Markus
hatte der weil warmes Wasser laufen lassen und Waschlappen aus dem
Schrank geholt. Einen für sich und einen für mich. Er war ein
lieber Kerl. Das muss man ihm lassen. Jeder wusch sich allein.
Das war auch ganz gut so.
Nach
dem Waschen legten wir die Waschlappen und Handtücher in den
Wäschekorb. Ich war immer noch spitz, wie Nachbars Lumpi. Doch immer
dann, wenn ich begann mich zu schämen gab mir Markus das Gefühl,
das dies okay sei.
Ich
nahm mir eine Windel in meiner Größe und überlegte mir, wie ich
diese jetzt am geschicktesten an meinen Hintern bekommen würde.
Ausgeklappt hielt ich sie vor mich hin und begutachtete sie.
Gegenüber Babywindeln war sie schon recht groß.
„Leg
dich hier auf das Handtuch, ich zieh sie dir an.“, sagte Markus
fürsorglich. Sollte ich mich wirklich auf den Rücken legen? Dann
sieht er gleich, dass ich immer noch einen Steifen habe.
„Du
kannst beruhigt sein, es gibt nichts, was ich nicht schon gesehen
habe.“, sagte er und sah mich wieder mit diesem Lächeln an. Ich
legte mich auf das Tuch und er legte mir die Windel an. Immer mal
wieder kam er mit seinem Arm oder mit seiner Hand unbewusst gegen
meinem Penis. Dies lies ihn pulsieren. Ich konnte dieses Pulsieren
nicht verhindern. Das letzte mal dass ihn jemand berührt hatte, war
Jahre her. Doch Markus sagte nichts. Er nahm ihn und rückte ihn mit
einem Gekonnten griff nach unten, so dass er meine Windel schließen
konnte.
Doch
dieser Griff löste mehr aus, als er sollte. Eine Flutwelle an Reizen
sauste durch meinen Körper. Ich merkte nur, wie es mir kam. Er
pulsierte noch ein mal und schon gab er die ganze Ladung in die
Windel ab. Ich ächzte vor Lust.
Ich
traute mich nach dem Schauspiel gar nicht meine Augen auf zu machen.
Was würde er denken, dass ich Schwul bin?? Doch dann hielt ich es
nicht aus. Ich musste nach sehen. Ich öffnete zaghaft meine
Augen. Er sah mich an.
„Jetzt
geht es dir besser, würde ich meinen.“, sagte er und schloss mir
mit einem gönnerhaften grinsen die Windel. Ich nickte.
„Ist
lange her,....“, sagte ich kleinlaut.
„Dachte
ich mir,...“, sagte er und stülpte mir eine Gummihose drüber.
„...
bei mir auch,...“, ergänzte er leise. Sein lächeln verblasste.
Eine Sorgenfallte machte sich über seiner Stirn breit.
Ich
konnte nicht verstehen, wie so ein junger Bursche, wie er, nicht zum
Zuge kam. Er sah doch gar nicht schlecht aus. Sportlich sah er aus
braune Haare mit dunkelgrauen Augen hatte er. Und so lieb, wie er mit
mir umging, würden sich doch sämtliche Frauen um ihn reisen. Doch
dem schien nicht so.
Ich
sah ihn an. Er sah mich an. Einen Moment lang war die Stille so laut,
dass es unerträglich für mich wurde. Ich musste etwas sagen.
„Wie
kann das sein? Du bist doch so jung.“, fragte ich vorsichtig.
„Ist
halt so,...“, winkte er ab und versuchte sich meiner Blicke zu
entziehen. Ich stand von dem Handtuch auf und begann mich wieder
anzuziehen. Markus wollte nicht drüber reden und das respektierte
ich. Ich wollte gerade den Raum verlassen, als ich noch einmal
zurück sah und den vermeintlichen Sunnyboy, als Häufchen Elend
erblicken konnte. Da saß er immer noch vor dem Handtuch auf dem
beheizten Boden, neben ihm seine Windel und war nicht mehr wieder
zuerkennen. Ich machte Kehrt und ging zu ihm.
„Soll
ich dir helfen....?“, fragte ich und versuchte ihn so anzusehen,
wie er es bei mir gemacht hatte, doch es schien mir nicht zu
gelingen.
„...
mir ist nicht mehr zu helfen,...“, sagte er nieder geschlagen.
„So
schlimm...?“, wollte ich vorsichtig wissen und legte ihm väterlich
meine Hand auf die Schulter. Markus nickte.
„...
ich bin,....“, er seufzte, „ … ich bin noch unberührt,...“,
sagte er fast lautlos. Ich konnte meinen Ohren nicht trauen. So ein
toller Kerl noch Jungfrau? Er vergrub sein Gesicht in seinen Armen
die auf seinen Knien gestützt lagen. Ich überlegte, was ich ihm
sagen könnte,...
„...
ist ja auch egal,... was solls,... Sex ist nicht alles im Leben,...
ist doch alles überbewertet,....wer braucht das schon...!?“,
sagte er und stand auf. Wem versuchte er etwas vor zu machen? Sich
selbst oder mir?
„Warte
doch mal ab,... das,...“, weiter kam ich nicht.
„...
das wird bestimmt noch?? Wolltest du das sagen?“, maulte Markus.
Ich nickte und schüttelte gleichzeitig den Kopf.
„Ich
bin es Leid zu warten!“, erklärte er mir. Er schien sich mächtig
aufzuregen. Er lies seinem Frust und seiner Wut über das nicht
vorhandene Sexleben freien Lauf. Er marschierte splitternackt und
mächtig in Rage von A nach B und wieder zurück. Und ich hörte ihm
einfach nur zu.
Ich
saß mittlerweile auf der Ablage neben den Hygiäneartickeln. Ich
schob diese zur Seite und machte Markus eine Geste sich neben mich
zusetzen. Er sah mich verwundert an willigte aber dennoch ein.
Als er neben mir saß, erzählte ich ihm meine Geschichte, dass meine
Frau bei einem Autounfall ums Leben kam und sie unsere ungeborene
Tochter mit sich nahm. Ich erzählte ihm von meinem Schmerz, von
meiner Trauer und von dem Versprechen, dass ich meiner Frau am
Tag ihrer Beerdigung gemacht hatte. Ich hatte ihr versprochen
mit keiner anderen Frau intim zu werden. Markus hörte mir zu. Er
senkte seinen Kopf.
„Das
mit deiner Familie tut mir Leid,...“, sagte er mitfühlend.
„Danke
dir,... und weißt du welches Versprechen ich meiner Frau gegeben
habe? Dass ich nie wieder einer Frau so nahe sein werde wie ihr. Sie
war meine Seelenverwandte.“, erklärte ich ihm.
„Das
ist aber ein großes Versprechen...“, erkannte Markus. Ich nickte
nur stumm. Ich atmete einmal tief ein und aus. Es herrschte
einige Zeit der Stille.
„Willst
du mir meine Windel anziehen?“, fragte mich Markus. Ich lächelte
und nickte. Es dauerte nicht lange und auch Markus stand frisch
gewickelt und angezogen im Raum. Wir gingen nach draußen.
„Anton?“,
sprach mich Markus an.
„Ja,
was ist?“, wollte ich wissen und sah ihn an.
„Danke!“,
sagte er und ich sah wieder sein Lächeln.
„Ich
habe dir zu danken!“, entgegnete ich. Wir grinsten nun beide. Es
tat gut endlich mal das Schweigen zu brechen und jemandem das zu
erzählen was einen beschäftigt.
Doch
ehe wir uns versahen sauste eine der anderen Gäste an uns vorbei.
„Was
zum Henker ist das hier? Weit und breit keine Toilette.“, schimpfte
sie vor sich hin. Markus sah mich an.
„Dieses
Problem kennen wir doch oder?“, lachte er und ich stimmte ihm
nickend zu. Ich nahm meine Finger in den Mund und pfiff auf ihnen.
Die Frau zuckte zusammen und wirbelte herum.
„Gnädige
Frau, haben sie einen kleinen Moment für uns?“, rief ich ihr zu.
Sie überlegte kurz und kam dann zu uns.
„Guten
Tag.“, wurde sie von Markus und mir begrüßt. Sie war wesentlich
kleiner als wir. So ungefähr ein Meter sechzig oder so.
„Guten
Tag.“, sagte sie.
„Ich
bin Anton und das ist Markus.“, stellte ich uns vor. Doch die Dame
schien es wirklich einig zu haben.
„Schön,...“,
sagte sie hektich.
„Marisa,...“,
fügte sie noch hinzu und schüttelte jedem die Hand.
„Sie
suchen eine Toilette? Sie werden keine finden!“, sagte ich ihr
spontan.
„Keine
Toilette? Wie bitte? Und wie soll ich das dann zwei Tage aushalten?“,
fragte sie uns und tänzelte schon auf der Stelle.
„Sie
haben drei Möglichkeiten, erstens: sie suchen sich einen Eimer,
zweitens: sie essen und trinken nur noch das mindeste oder drittens:
sie benutzen die Windeln.“, riet ihr Markus. Sie sah uns an
und mit einem schnippischen Geräusch fegte sie wieder davon.
*Marisa*
Pah,
soweit kommt es noch dass ich mir in die Hosen pinkel, dachte ich.
Was denken sich die Herren? Ich werde sehen, wie weit ich komme. Ich
werde jedes Zimmer in diesem Haus abklappern. Irgendwo muss es ja ein
Klo geben.
Ich
ging von Tür zu Tür. Alles fand ich. Von einem Masageraum, bis zur
Küche hatte ich jeden Raum gefunden, aber kein Zimmer, dass
etwas wie eine Toilette beinhaltete. Mittlerweile kniff ich mir
schon die Beine zusammen. Es wurde immer dringender. Und ich war mir
nicht mehr so sicher, die Windeln immer noch ausschlagen zu wollen.
Doch
heute war nicht mein Tag. Der Pollenflug war sehr stark gewesen und
es kribbelte schon einige Zeit in meiner Nase. Es war nur noch eine
Sache von wenigen Sekunden, bis ich niesen musste. Und wenn dies
geschah, dann blieb mir nichts anderes übrig, als die Windel in
Anspruch zu nehmen. Und schon passierte es. Mit einem lauten
„Hatschie“ konnte ich den Druck in meiner Blase nicht mehr
halten. Ich hörte, wie mein Urin in die Windel schoss und spürte,
wie es warm und feucht in der Windel wurde. Ich hielt mich an dem
Geländer der Veranda fest.
Ich
merkte, wie sich die Windel voll saugte und immer dicker wurde. Durch
die Gummihose, die man mir angezogen hatte, drückte das Fleece,
der Windel gegen meinen Kitzler. Unwillkürlich verspürte ich den
drang dort hin zufassen. Ich konnte die weiche und gut gefüllte
Windel, durch die Hose, ertasten. Jeder Druck den ich von außen mit
meiner Hand ausübte machte mich erregter. Ich knetete immer mehr,
bis ich zum Höhepunkt kam. Ich hielt mich mit einer Hand am Geländer
fest und mit der anderen massierte ich die Windel. Ich war so mit mir
selbst beschäftigt, dass mir nicht auffiel, dass mir jemand bei dem
Ganzen zu sah. Ein Räuspern unterbrach das unerwartete Abenteuer.
Ich erschrak zu Tode und sah dem Zuschauer ins Gesicht.
„Nicht
doch. Ich tu ihnen nichts“, sagte einer der Herren von vorhin mit
sanfter Stimme. Verlegen versuchte ich mich seiner Blicke zu
entziehen. Ich merkte, wie mir immer heißer wurde. Bestimmt war ich
so rot wie eine Tomate.
„Ich
wollte nach ihnen sehen und fragen, ob sie eine Toilette gefunden
haben.“, sprach der Herr weiter. Ich vermutete, dass er nicht
mitbekommen hatte, dass ich eben gerade einen Mörder Orgasmus hatte,
geschweige denn, dass ich eine nasse Windel trug.
„Nein,
ich muss sie enttäuschen, ich habe keine Toilette gefunden.“,
sagte ich. Ich traute mich wieder ihn anzusehen. Er hatte
wunderschöne dunkel graue Augen. Er grinste mich an. Hatte er es
etwa doch bemerkt?
„Das
ist schade. Ich dachte sie hätten vielleicht mehr Glück gehabt als
ich.“, erklärte er. Glück schon, dachte ich mir, aber nicht beim
Suchen. Ich grinste bei meinem gedanklichen Wortspiel.
„Aber
wie ich sehe, sind sie erleichtert,...“, sagte der nette Herr vor
mir. Erleichtert? Was sollte das jetzt?
„Wie
meinen sie das?“, fragte ich skeptisch.
„Naja,
vorhin waren sie sehr Wortkarg und jetzt haben sie schon mehrere
ganze Sätze von sich gegeben. Daher vermute ich, dass sie einen Weg
gefunden haben, sich zu erleichtern.“, erklärte er. Hmm, ob
er es doch wusste?
„Ja,
ich habe einen Weg gefunden, aber ich wüsste nicht, was sie das
etwas angeht.“, sagte ich schroff. Er sah mich irritiert an.
„Ich
wollte ja auch keine Einzelheiten darüber. Ich wollte lediglich
sagen, dass sie mir entspannt besser gefallen.“, er grinste. Was
war dass denn für eine Anmache?
„Hören
sie mal Herr,...“, ich hatte seinen Namen vergessen.
„Ich
heiße Markus.“, sagte er und war gespannt, was ich zu sagen hatte.
„Also
gut Markus. Ich sage es ihnen nur ein einziges Mal. Ich bin nicht
hier um eine Männerbekanntschaft zu machen. Ich wollte nur
einen Urlaub machen. Nicht mehr und nicht weniger. Und wenn ich
gewusste hätte, was mich hier erwartet, dann wäre ich erst gar
nicht her gekommen.“, erklärte ich ihm leicht schnippisch.
„Ach
so ist das. Gefällt es ihnen hier nicht? Ich meine dieses Haus hat
doch alles, was man sich vorstellen kann. Einen Pool, einen
wundervollen Garten, super gutes Essen, eine Sauna und vieles mehr.
Alles was das Herz begehrt.“, schwärmte er und lehnte sich an das
Geländer und lies seinen Blick über den Garten schweifen.
„Alles
was das Herz begehrt!?“, wiederholte ich ungläubig.
„Also
noch vor zehn Minuten, war mein größter Wunsch eine Toilette. Es
gibt hier also doch nicht alles, was das Herz begehrt!“, stellte
ich fest.
„Ist
das denn so wichtig?“, fragte er mich und sah mir tief in die
Augen.
„Ist
es wichtig, dass man sich den Stress macht eine Toilette zu suchen,
obwohl man eine Windel an hat?“, wollte er wissen. Ich überlegte.
Eigentlich hatte er ja Recht. Ich bin hier um mich zu entspannen und
habe doch wieder nur Stress gehabt. Und warum? Weil ich den Sinn
hinter diesem Haus nicht verstanden habe. Und die Einfachheit nicht
erkannt habe.
„Sie
haben Recht.“, sagte ich. Er sah mich grinsend an. Er ging von der
Veranda in den Garten.
„Ach,
und was ich ihnen noch sagen wollte,...“, sagte er und drehte sich
noch ein mal zu mir um. Gespannt wartete ich.
„In einer vollen Windel haben sie einen tollen Hintern.“, sagte er und führte seinen Weg fort. Er hatte es bemerkt. Und wieder lief ich rot an.
Ich
war so irritiert, dass er das zu mir sagte, dass ich total vergaß
ihm einen Konter hinterher zu rufen. Aber war das nötig? Ich
überlegte kurz. Nein, eigentlich nicht. Langsam aber sicher begriff
ich, dass ich mir selbst mehr Stress machte, als alle Anderen um mich
herum. Wieso sollte ich mir die Arbeit machen, ihn wegen eines
Satzes dumm an zumachen? Man kann es doch einfach so stehen lassen.
Er findet meinen Hintern toll. Das ist doch schon mal etwas.
Und
so stand ich auf der Veranda und dachte über mein Verhalten nach,
dass ich so an den Tag legte. Und wie ich mein Leben ruhiger
gestalten könnte. Und langsam kam die Erkenntnis, dass dieser
Urlaub mehr war, als nur Erholung.
Doch
wie ich so am nachdenken war, fiel mir auf, dass ich in meinen
Gedanken immer wieder bei Markus landete. Dieser Mann war anders. Er
war tiefsinnig. Er hatte etwas an sich, dass mir bisher noch bei
keinem aufgefallen war. Und ich entschied mich nicht dafür zu
schämen, dass er mich beobachtet hatte. Nein, eher dankbar zu sein.
Ohne ihn wäre mir nie bewusst geworden, dass ich meine Sichtweise
grundlegend ändern musste. Erstaunlich, wie falsch man doch
liegen kann. Ich seufzte Gedanken verloren.
Er
hatte Recht. Hier gab es alles was das Herz sich wünschte. Erst
jetzt bemerkte ich die Schönheit des Hauses und des umliegenden
Gartens.
Mein
Horizont hatte sich erweitert. Ein Eichhörnchen kletterte vom Baum,
sprang über den Rasen und kletterte an nächsten Baum wieder hinauf.
Sein Fell hatte eine schöne rotbraune Farbe.
Und
zum ersten mal bemerkte ich, dass Ruhe nicht gleich Stille bedeutete.
Ich war zum ersten mal seit langem ruhig. Ich sagte kein Wort. Aber
still war es dennoch nicht. Ich hörte die Bäume in der
Sommerpriese rauschen und die Vögel zwitschern. Ich hörte den
kleinen Bach plätschern, der sich durch den Garten schlängelte
und vom Westflügel drang leise klassische Musik an mein Ohr.
Ich atmete, mit geschlossenen Augen, tief ein. Ich roch das Gras und
auch die Blüten, die es überall in diesem Garten gab. Ich machte
die Augen wieder auf und erkannte, dass ich vieles verpasst hatte in
meinem Leben. Vorlauter Arbeiten und Funktionieren habe ich
verlernt zu Leben. Und das Leben zu genießen, womit ich nicht nur
mein Leben meinte. Ich meinte auch auf die Anderen zu achten. Vor
allem die Flora und Fauna zu genießen und zu respektieren. Einfach
einen Moment innehalten und der Schönheit der Natur Ehre zu erweisen
um sie zu beachten.
Ich
zog meine Schuhe und Socken aus und ging mit nackten Füßen auf den
Rasen. Das hatte ich das letzte Mal in meiner Kindheit gemacht. Es
war ein schönes Gefühl, wie die Grashalme zwischen meinen Zehen
kitzelten. Ich war glücklich. Ich lief über den Rasen und verspürte
die Lust am Rennen. Meine Schritte wurden schneller, bis ich
schließlich über den Rasen rannte. Im Rennen machte ich meinen
Pferdeschwanz auf. Meine Haare wehten in der lauen Sommerpriese. Ich
lachte und jauchzte, wie ein kleines Kind. Ich ließ mich schnaufend
ins Gras fallen und lag auf dem Rücken mit Händen und Füßen weit
vom Körper weg in der Sonne. Sie blendete mich aber es störte mich
nicht. Ich genoss die wärme auf meiner Haut. Ich pfiff auf
vermeintliche Grasflecken. Ich war endlich wieder ich. Das
lebensfrohe Mädchen von früher. Ich fühlte mich, wie Heidi als,
sie von Frankfurt, nach langer Zeit, wieder auf die Alm konnte zu
ihrem Großvater.
Ich
hatte verlernt zu hören, zu riechen, zu sehen, zu fühlen und vor
allem zu lachen. Ich hatte verlernt zu leben!!
Was
dieser Markus doch in mir ausgelöst hatte. Er hat mir die Tür zu
mir wieder geöffnet. Er war ein ganz besonderer Mensch. So einen
Menschen traf man nicht alle Tage.
Ich
überlegte mir, ob es vorhin richtig war, so mit ihm umzugehen.
Ich
entschloss mich ihn zu suchen, um mich für meine Taktlosigkeit zu
entschuldigen. Es war nicht nett ihn so anzufahren. Ich stand auf und
ging so, wie ich war, auf die Suche nach ihm.
*Markus*
Nach
dem Treffen mit Marisa, hatte ich mich ins Esszimmer begeben. Dort
traf ich auf zwei weitere Gäste, die sich entschlossen hatten hier
ein paar Tage Urlaub von allem zu nehmen. Wie sich nach dem ersten
Plausch heraus stellte, waren die beiden ein Pärchen. Sie schienen
sehr glücklich miteinander zu sein.
Ich
hatte mich mit einem voll beladenen Teller zu ihnen an den Tisch
gestellt. Sie waren sehr freundlich und hatten einen fabelhaften Sinn
für Humor. Wir verstanden uns prächtig. Wir aßen und unterhielten
uns.
„Achso,
ich verstehe. Der Veranstalter ist ein alter Bekannter von euch
beiden. Wie lieb von ihm, dass er euch zu so einem Wochenende
eingeladen hat.“, ging ich auf das Thema ein.
„Er
hatte uns nicht eingeladen. Wir haben die Annonce in der Zeitung
gesehen und dachten uns, warum nicht? Wir haben so wenig Zeit
für uns, warum dann nicht mal ein Wochenende Zeit nehmen.“,
sagte sie uns lächelte ihren Freund verliebt an.
„Ja,
und als wir heute Morgen gesehen haben, wer uns da auf der Veranda
gegrüßte, wussten wir schon, was uns hier erwartete.“, erklärte
er weiter und tätschelte leicht seinen Hintern, so dass man das
Rascheln und Knistern seiner Windel hören konnte.
„Aber
Schatz,...“, ermahnte Mia ihren Freund und bekam leicht rote
Wangen. Wenig später vernahm ich einen eindeutigen Geruch. Durch das
Tätscheln der Windel konnte der Geruch aus der selbigen
entweichen. Dem entnahm ich, dass Mirco durch aus eine gefüllte
Windel an hatte.
„Was
denn? So schlimm?“, wollte er wissen und sah mich fragend an.
„Naja,...“,
sagte ich, und überlegte kurz, was ich sagen könnte, „also, man
könnte zumindest das Fenster öffnen.“, sagte ich zaghaft.
„Oh,...
scheint wirklich nicht angenehm zu riechen,...“, bemerkte er.
„Tut
mir Leid,...“, entschuldigte er sich.
„Kein
Problem“, grinste ich verständnisvoll zurück. Mirco bat seine
Freundin das Fenster für ihn zu öffnen. Sie sah ihn an.
„Ich
kann nicht.“, flüsterte sie fast lautlos.
„Warum
nicht?“, wollte ihr Freund wissen und beobachtete seine blonde
Freundin.
„Weil
ich es nicht kann!“, sagte sie bestimmter und wackelte, wie ein
Kind, auf ihrem Stuhl herum. Mirco sah sie nur mit einem ernsten
Blick an und die kleine Blondine stand auf und ging zum Flügelfenster
um es zu öffnen. Gerade als sie nach dem Griff des Fensters greifen
wollte geschah etwas. Sie kam mit ihrer Hand nicht dran, dabei hätte
sie sich locker noch etwas strecken können.
„Gnnnnn,...“,
hörte man aus ihrer Richtung und man sah, dass sie heftig zu zittern
begann. Sie gab es auf nach dem Griff greifen zu wollen und stützte
sich mit ihren Unterarmen auf dem Fensterbrett ab. So stand sie nun
in einer gebückten Haltung und man konnte sehen, wie die kleine
Person mit sich kämpfte. Immer wieder knickte sie unter Anstrengung
ihre Knie etwas ein. Ihr Freund und ich beobachteten dieses
Schauspiel. Ein leises Pupsen verriet uns, dass ihrer Verdauung im
vollen Gang war. Mirco stand auf und ging zu ihr hin. Er streichelte
ihren Hintern und flüsterte ihr etwas ihn ihr Ohr. Erschrocken fuhr
sie herum uns sah in schweißgebadet an.
„Ich
kann doch nicht hier vor einem Fremden....“, sagte sie unter
Anstrengung.
„Doch
kannst du, warum auch nicht? Er wird nichts dagegen haben.“, sagte
ihr Freund zuversichtlich.
„Gnnnnnn,...“,
hörte man sie wieder und die Blondine wurde puterrot im Gesicht.
„Süße
lass locker.“, hörte man Mircos sanfte Stimme.
„Entspann
dich,... mach es dir nicht so schwer. Lass es raus.“, versuchte er
sie zu beruhigen. Ihr standen schon Schweißperlen auf der
Stirn.
„Aber,...“,
wollte sie wieder etwas sagen. Doch Mirco schüttelte nur sanft den
Kopf. Man hörte ein leises Rauschen und die Haltung der Blondine
lockerte sich immer mehr.
„Ohhhh,...“,
stöhnte sie leise. Und bei mir in der Windel meldete sich mein
kleiner Freund. Das bisschen Erotik, was im Raum lag, lies meinen
Penis pulsieren. Dadurch dass die Windel dicker wurde, konnte man die
Gummihose unter ihrem Rock hervor blitzen sehen. Ich weiß, dass sich
das normalerweise nicht gehörte, einer Frau unter den Rock zu
gucken. Aber ich konnte nicht weg sehen. An ihrem süßen
Hintern klebte nun eine sehr nasse Windel. Allein dies zu wissen
machte mich scharf. Doch es auch noch sehen zu können, weil sie
mit dem Hintern zu mir, in gebückter Haltung da stand und ihr Rock
nicht besonders lang war, war besser als jeder Porno, den ich
mir bis jetzt angesehen hatte.
„Das
ist doch schon mal was, meine Süße.“, sagte Mirco zu ihr, als das
Rauschen verstummte. Geschafft lächelte sie ihn an. Doch dass
sie eingenässt hatte, war nicht die ganze Vorstellung. Das
Beste kam immer zum Schluss.
Sie
ging noch etwas weiter in die die gebückte Haltung. Und man konnte
laut und deutlich hören, wie immer mehr Pupser in der Windel
landeten.
„Gnnnnn,....“,
hörte man sie wieder, doch nicht nur das hörte man, man hörte auch
ihre Windel knistern. Mein kleiner Freund versuchte sich in meiner
Windel platz zu machen, was ihm nur bedingt gelang. Und nicht nur
meine Windel beulte sich aus, nein auch ihre bekam hinten eine leicht
spitze Form. Die Wurst die sie unter Anstrengungen in die Windel
drückte, schien genauso hart zu sein, wie mein kleiner Freund in
meiner Windel. Am liebsten wäre ich jetzt aufgestanden und
hätte ihre Windel gestreichelt. Doch das konnte ich mir nicht
erlauben. Sie war vergeben.
Ihre
Windel hing mittlerweile ganz schön durch. Mit einem finalen Pupser
drückte sie auch den Rest in ihre Windel. Der letzte Schub schien
eher weicher und breiiger Natur zu sein. Nun stand sie da am Fenster
schweißgebadet mit voller Windel. Sie viel ihrem Freund in die Arme
und fing an ihn leidenschaftlich zu küssen.
Dies
bewegte mich dazu zugehen. Die beiden wollten jetzt bestimmt allein
sein. Worauf es hinaus lief, konnte ich mir schon denken. Ich stand
geknickt auf und verließ den Raum.
Wie
gern hätte ich jetzt mit Mirco getauscht. Gedanken verloren
schlenderte ich durch die Flure. Es nagte schon sehr an meinem Ego,
dass ich noch nie mit einer Frau intim war. Nieder geschlagen griff
ich mir in den Schritt und drückte meinen Freund runter. Er würde
ja sowie so nicht zum Zuge kommen. Ich seufzte.
Wieso
hatte jeder Kerl das Glück gehabt mal ran zu dürfen, nur ich nicht?
War ich so hässlich? War ich so ein schlimmer Mensch, dass sich
keine Frau mehr vorstellen konnte als nur Freundschaft? Abermals
seufzte ich.
Ich
stand mittlerweile wieder vor meinem Zimmer und schloss es auf und
warf hinter mir die Tür wieder zu. Zu tiefst betrübt warf ich mich
aufs Bett und drehte mich auf den Rücken. Dort lag ich. Ich starrte
an die Decke und dachte nach.
Was
machte ich nur falsch? Konnte ich nicht auch mal ein Mädchen
abbekommen? Ich mein ich bin doch kein Arschloch. Oder etwa doch? War
ich so ein schrecklicher Mensch, dass keines der weiblichen Geschöpfe
etwas von mir wissen wollte?
Da
klopfte es an meiner Tür. Ich hatte es gar nicht richtig
registriert. Es klopfte noch ein mal. Erst jetzt.
„Ja?
Herein!“, antwortete ich. Langsam ging die Tür auf. Ein
rothaariger Schopf mit langen gewellten Haaren schob sich zwischen
Tür und Angel in mein Zimmer. Es war Marisa.
„Kommen
sie ruhig herein.“, sagte ich freundlich und ich freute mich dass
ich Besuch bekam.
„Hallo,...“,
sagte sie kurz, kam herein und schloss hinter sich die Tür wieder.
„Hi.
Welche eine Ehre, dass sie mich besuchen“, begrüßte ich sie und
grinste sie an. Ich richtete mich auf und saß somit auf der
Bettkante.
„Sie
Schmeichler,...“, grinste sie. Und setzte sich zu mir auf die
Bettkante.
„Oh,
so gut gelaunt?“, fragte ich und sah sie interessiert an. Sie
nickte.
„Dank
ihnen.“, erklärte sie mir kurz.
„Dank
mir? Was habe ich denn getan?“, wollte ich überrascht wissen.
„Sie
haben mir die Augen geöffnet. Und dafür möchte ich ihnen danken.“,
sagte sie klein laut.
„Ich
helfe halt so vor mich hin.“, grinste ich.
„Und
ich wollte,.... ich wollte mich bei ihnen entschuldigen.“
„Wofür
entschuldigen?“
„Dafür,
dass ich sie vorhin so angefahren habe. Das war nicht richtig von
mir.“
„Ach
das, das habe ich schon längst vergessen. Ich bin nicht nachtragend.
Ist aber lieb von ihnen, dass sie sich extra den weg gemacht haben um
mir das zu sagen.“, redete ich weiter.
„Danke,...“,
sagte sie und grinste mich verlegen an. Ich grinste zurück.
„Wollen
wir dieses Sie nicht weg lassen?“, fragte ich sie und sie nickte.
„Gerne,
ich bin Marisa“, sagte sie und hielt mir ihrer Hand hin. Ich schlug
ein und stellte mich auch noch mal vor. Wir lachten. Es tat gut zu
lachen. Ich sah sie an. Und sie mich. Sie sah wunder schön aus mit
ihren offenen Haaren.
„Sie
haben wunder schöne Haare,....“, sagte ich Gedanken verloren.
„Wollten
wir nicht das Sie bleiben lassen?“, grinste sie.
„Ohja,
stimmt. Du hast wunder schöne Haare.“, verbesserte ich mich. Es
herrschte einen Moment lang stille.
„Danke.
So jemanden, wie dich, habe ich noch nicht kennen gelernt“, sagte
sie schließlich. Ich sah sie prüfend an. Sie bemerkte das.
„Ja,
ist so. Bist ein besonderer Mensch.“, sagte sie sanft.
„So,
bin ich das? Wie meinst du das mit besonders?“
„Besonders
eben.“, sagte sie. Ich überlegte. Besonders doof oder besonders
klug? Was soll dieses besonders aussagen. Oder was will sie damit
sagen?
„Ich
habe dich besonders gern“, flüsterte sie. Ich sah sie verdattert
an. Ich glaube, meine Gebete wurden erhört...
„...,
ich weiß nicht was ich sagen soll,...“, sagte ich genauso leise.
Sie kam meinem Gesicht immer näher.
„...,
sag nichts,..“, hauchte sie. Sie sah mir mit ihren grün braunen
Augen ganz tief in meine. Wir kamen uns immer näher, bis sie
mich küsste. Und wie sie mich küsste. Mein Körper wurde mit
Glückshormonen überflutet. Sie hatte ganz zarte Lippen. Dieser Kuss
war so schön. Er sollte niemals enden!
Unsere
Lippen entfernten sich wieder. Sie öffnete ihre Augen wieder und sah
mich an. Auch ich sah sie an. Ich ergriff die Initiative küsste sie
ein weiteres Mal. Sie erwiederte ihn. Ihre Zunge bat um Einlass und
ich lies sie gewähren. Ihre Zunge spielte mit meiner und ihre Hände
fuhren durch meine braunen Haare. Meine Hände hatte ich auch auf
ihren Körper. Ich umfasste ihr Gesicht und die andere Hand hatte ich
auf ihrer zarten Hüfte liegen. Doch dies würde nicht so
bleiben.
Es
war schon später Abend gewesen und ehe wir uns versahen blieb sie
die ganze Nacht bei mir.
Am
nächsten Morgen wurde ich wach und wusste erst mal nicht wo ich war.
Bis es mir wieder einfiel, dass ich ja dieses Wochenende Urlaub
hatte. Ich sah mich um. Das Zimmer lag voll mit Wäsche. Doch nicht
nur mit meiner, mein auch mit weiblicher Wäsche. Ich über legte
kurz. Dann bemerkte ich eine schlafende Schönheit neben mir. Ich hob
die Decke an und bemerkte, dass ich nackt war. Es war also doch kein
Traum gewesen. Ich grinste. Ich war glücklich. Endlich mal war es
nicht nur ein feuchter Traum. Ich kuschelte mich an Marisa. Mann
hatte sie eine zarte Haut. Auch sie war nackt. Sie schnurrte im
Halbschlaf, als ich mich an sie schmuste. Ich fühlte mich mehr als
wohl. Ich schlief noch mal ein.
Etwas
später wurde ich wieder wach. Ich schlug verschlafen meine Augen
auf. Und bemerkte, dass ich allein im Bett lag. Ich richtete mich
auf. Wo ist sie hin? Ihre Wäsche lag doch noch hier.
„So
ein Mist.“, hörte ich sie fluchen. Ich stand nichts ahnend auf und
ging auf die Suche nach ihr. Ich fande sie im kleinen Badezimmer des
Zimmers.
„Was
ist denn los, Süße?“, wollte ich wissen und betrat den Raum. Sie
erschrak.
„Guten
Morgen. Ach du bist es,...“, sagte sie.
„Dir
auch einen guten Morgen. Wer sollte es denn sonst sein?“, wollte
ich wissen und gab ihr einen Kuss.
„Keine
Ahnung.“, sagte sie und erwiederte meinen Kuss.
„Warum
fluchst du denn so?“, fragte beiläufig ich uns kuschelte mich
wieder an sie.
„Weil
ich mal muss und fest gestellt habe, dass es immer noch keine
Toilette gibt.“, erklärte sie. Ich grinste.
„Soll
ich dir eine Windel anziehen, Süße?“, wollte ich wissen. Und mein
kleiner Freund fing wieder an zu zucken. Allein wenn ich an gestern
Mittag dachte, wo ich sie beim Einnässen zufällig beobachtet hatte.
Angetan von dem Gedanken küsste ich ihren Hals.
„Wenn
du möchtest.“, entgegnete sie und genoss meine Liebkosungen. Ich
löste mich von ihr und ging zurück ins Zimmer um dort eine frische
Windel aus dem Schrank zu holen. Mit einer frischen Windel in der
Hand kam ich wieder. Ich legte ein Handtuch auf den Boden und bat sie
sich darauf zu legen. Schnell hatte ich ihr die Windel umgelegt.
„Wenn
du fertig bist gehen wir dann duschen?“, fragte ich sie viel sagend
und küsste sie. Sie nickte und sah mir wieder tief in die Augen.
„Ich
liebe dich“, hauchte sie. Ich konnte nicht anders und musste sie
einfach ein weiteres Mal küssen.
Sie
saß mit der Windel um ihren Hintern immer noch auf dem Boden und ich
lehnte über ihr. Sie schlang ihre Arme um mich und wir küssten uns
eine ganze weile. Ich hatte mein Knie zwischen ihren Beinen an der
Windel und bemerkte, wie es immer wärmer in wurde. Das machte mich
an. Sie küsste immer wilder und ich verstand ihr Vorhaben.
Diese Geschichte wurde per Mail eingesendet. Vielen Dank!
*Prolog
AntwortenLöschenBitte schreib sie weiter
AntwortenLöschenSuper Geschichte die nach einer Fortsetzung schreit !!
AntwortenLöschenmmh so wie es wohl aussieht ist die Seite nun down/wird nicht mehr fortgeführt?
AntwortenLöschentolle Geschichte ;)
AntwortenLöschenCoole Geschichte, super Idee, fortsetzung waere auf jeden fall eine wilkommene alternative
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