Freitag, 20. März 2015

Urlaub mit meinem besten Freund!

Anm.: Altersangabe durch Admin geändert!
Hallo liebe interessierte,
ich schreibe heute die Geschichte nieder wie ich wieder zurück zu Windeln fand. Vielleicht liest sie der eine oder andere und findet es interessant.
Mein Name ist Maximilian aber alle nennen mich Max.
Als ich noch ziemlich jung war zog ich mit meiner Mutter nach Niedersachsen.



Sie hatte da eine neue Arbeitsstelle angenommen und ich musste mit. Mein Vater lebte nicht bei uns da meine Eltern getrennt waren.
Da kam ich dann auf eine neue Schule und kannte auch keinen und fand das erstmal doof.
Nach einigen Tagen ging dann ein Junge der in unserer Straße wohnte und auch in meiner Klasse war einen Schritt auf mich zu und wir befreundeten uns dann auch recht schnell.

Sein Name war Jonas. Von da an machten wir eigentlich fast alles zusammen und ich war froh jemanden kennengelernt zu haben. Auch er wohnte wie es sich dann herausstellte mit seiner Mutter alleine dort. Auch als unsere Mütter sich kennenlernten verstanden sie sich gleich sehr gut. So verging der Frühling und es wurde Sommer. Die Sommerferien standen vor der Tür und Jonas erzählte mir er fährt mit seiner Mutter nach Italien in Urlaub. Ich erzählte ihm das ich noch nie richtig im Urlaub war und er hatte dann die Idee ich und meine Mutter könnten mitfahren dann wär auch er im Urlaub nicht allein und hätte jemanden zum Spielen.
Ich sagte das meine Mutter da sicher nicht zustimmt aber er erzählte es gleich seiner Mutter die meinte sie würde mal mit meiner reden.

Am nächsten Abend saß sie dann bei uns und (über)redete (mit) meine(r) Mutter und dann Buchten sie 2 Zimmer.
Ich freute mich riesig auch mal in Urlaub zu fahren und dann noch mit meinem Freund das wird sicher lustig dachte ich.
Als es dann endlich soweit war fuhren wir alle 4 in einem Auto los Richtung Italien.
Nach etwa einer Stunde sagte ich dass ich mal aufs Klo müsste woraufhin meine Mutter am nächsten Rastplatz anhielt. Ich rannte schnell raus und sie fragte Jonas ob er nicht auch zur Sicherheit gehen wolle was er mit einem zögern verneinte.

Danach ging die Fahrt weiter. Nach einer weiteren Stunde fahrt sagte ich wieder ich müsse mal und sie fuhr wieder an einen Parkplatz. Wieder verneinte mein Freund die Frage ob er auch gehen wolle.
Wiederum eine Stunde später kam ich erneut mit der Bitte nach einer Pause woraufhin die Mutter von Jonas schon leicht genervt sagte, so kommen wir heute nicht mehr in den Urlaub.
Jonas wollte aber schon wieder nicht mit aufs Klo was meine Mutter und mich etwas verwunderte. Er wäre wohl sicher gerne mitgegangen aber er wollte wohl nicht zugeben dass er eine Windel trägt und hatte Angst jemand könnte es sehen.

Nach 4-5 Stunden Fahrt hatten wir Bayern erreicht. Und machten dort an einem Rasthof eine etwas längere Pause die ich natürlich sofort genutzt habe. Danach packten wir etwas zu essen und zu trinken aus und machten es uns gemütlich. Meine Mutter sprach dabei Jonas an wieso er nie mit aufs Klo ginge und ob er es solange halten kann was sie von mir gar nicht gewohnt sei. Jonas war etwas verlegen und wusste nicht was er sagen sollte. Aber meine Mutter ließ nicht locker und fragte weiter wie Mütter eben so sind. :- )
Jonas wurde plötzlich rot und sagte Garnichts mehr während der Blick meiner Mutter zu der von Jonas wanderte.

Die sagte dann nun stell dich nicht so an du kannst es sowieso nicht ewig geheim halten da du ja wahrscheinlich bald eine neue brauchst. Ich verstand nur Bahnhof  und auch meine Mutter schaute etwas verwirrt. Plötzlich sah sie Jonas an und sagte „ Brauchst du denn noch Windeln?“
Jonas antwortete nicht nur seine Mutter sagte er trägt sie nur zur Sicherheit und wenn Max auch welche anhätte müssten wir nicht dauernd anhalten. Meine Mutter meinte dann sie hätte keine Windeln für mich aber natürlich bot Jonas Mutter sofort welche an. Auf einmal war es eine beschlossene Sache und meine Proteste interessierten keinen.

Nachdem alles wieder im Auto verladen war holte die Mutter von Jonas eine Tasche heraus und wir gingen in Richtung Toiletten. Dort gab es einen Wickelraum den wir dann betraten. Jonas musste zuerst und seine Windel war auch schon gut gefüllt. Ich stellte mich nur in die Ecke und schmollte vor mich hin. Dabei dachte ich mir hätte ich die beiden doch besser alleine in Urlaub fahren lassen. Als Jonas dann fertig gewickelt war kam ich dran. Mit dem Satz „ stell dich nicht so an, Jonas macht das doch auch nichts aus “  wurde ich dann gewickelt. Danach gingen wir raus und ich hatte auf einmal das Gefühl alle würden mich ansehen. Ich war heilfroh als wir endlich wieder auf der Autobahn waren bis sich irgendwann meine Blase wieder meldete. Diesmal bekam ich bei der bitte nach Pause von Jonas Mutter den Hinweis auf die Windel. Etwas später fing ich dann an zu weinen und sagte es würde nicht gehen auch wenn ich es versuche.

Die Antwort war aber nur „ Wenn du wirklich dringend müsstest würde es auch gehen“.
Irgendwann war der Druck auch so groß das ein bisschen was in die Windel ging wodurch ich mich direkt unwohl fühlte. Die Fahrt wurde ohne Pause bis nach Italien fortgesetzt wo es dann eine weitere Pause gab bevor wir 2 Stunden später unser Ziel erreichten. Da bekamen wir dann beide nochmal eine frische Windel.

Ich ersehnte dann unser Ziel um endlich aus der Windel rauszukommen aber als wir ankamen gingen wir erstmal in die Stadt einkaufen und erst 3  Stunden später konnten wir ins Hotel. Der Urlaub war dann sogar noch richtig schön. Eine ganze Woche schwimmen gehen da war alles schnell vergessen. Erst als die Heimfahrt anstand hieß es wieder jetzt noch eine Windel für euch beide dann kann es losgehen.
Zuhause angekommen haben Jonas und ich gesagt wir behalten das lieber für uns da es uns doch peinlich gewesen wäre wenn andere davon etwas erfahren würden.

So das war die ganze Geschichte und ich hoffe sie gefällt dem einen oder anderen.

4 Kommentare:

  1. Ich trage ebenfalls bei Längen Autofahrten zur Sicherheit ne Windel da ich letztes Jahre ne Blasenentzündung geht habe und es seit dem nicht so lang halten kann (kein Fetisch). Ich habe eher das Gegenteil

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