Samstag, 18. September 2021

Ein blödes Missverständnis in den Sommerferien

Alles fing an einem sonnigen Tag während der Sommerferien an. Gegen 11 Uhr wachte Marcel auf und machte sich auf den Weg in die Küche, um etwas zu trinken.


Dort war auch die neue Freundin seines Bruders da. Jenny, 23 Jahre alt ist sie. Sie hat einen schlanken Körper, trägt langes, offenes blondes Haar und hat blaue Augen. Eines fällt Jenny gleich auf. Marcel ’s dicker Hintern. 


Den Abend zuvor war er noch Fußball spielen. Als er dann abends nach hause kam, zog er sich nur noch schnell die Schlafanzughose über, weil er so kaputt war und legte sich schlafen. Nun hat er noch seine Fußballhose unter dem Schlafanzug unter und das ganze sieht ziemlich dick aus. 


Jenny kann sich ein großes Grinsen nicht verkneifen, weil sie denkt, dass Marcel unter seinem Schlafanzug eine Windel trägt. Marcel wundert sich über das Grinsen, aber da er es nicht deuten kann, macht er sich auch keine weiteren Gedanken.

Die Eltern von Marcel sind momentan im Urlaub. 


Während des nachmittags geht ein wichtiges Telefonat zu Hause ein. Es ist der Chef von Marcel ’s Bruder Sven. Aus beruflichen Gründen muss Sven 5 Tage verreisen, was aber sehr ungünstig ist, weil Marcel  dann alleine zuhause bleiben müsste. Er ist 13 Jahre alt, aber seine Eltern erlauben nicht, dass er allein bleibt. 


Da Sven aber und bedingt weg muss und nicht bleiben kann und es auch noch genau 4 Tage dauert bis die Eltern zurück sind, erklärt sich Jenny bereit hier zu bleiben, um auf Marcel aufzupassen.

Tagsüber passiert dann nichts großartiges. Sven macht sich auf den Weg und der Tag schludert bei Marcel und Jenny so vor sich hin.

Abends gegen 22 Uhr schaut sie mal bei ihm im Zimmer vorbei. Er guckt gerade Fernsehen.



“Na, hast du schon deine Windel umgemacht?”, fragt sie ihn.

Marcel schaut sie nur fragend an. Er versteht nur Bahnhof.

“Meine Windel?”

“Ja, deine Windel…”

“Häh? Wieso sollte ich denn eine Windel tragen?? Wie kommst du denn auf so etwas?”

“Das habe ich doch heute morgen gesehen…”

“Wie? Ich hatte heut morgen doch keine Windel um.”

“Ach, erzähl mir doch nichts. Ich habe doch gesehen, wie dick das unter deinem Schlafanzug war. Da hattest du eine Windel drunter.”

“Was?? So ein quatsch. Da hatte ich noch meine Fußballhose von gestern abend drunter.”

“Aha, ist klar. Ist ja auch logisch die noch zu tragen.”

“Ja. Ich war halt so kaputt gestern Abend vom Fußball. Da hatte ich mir nur noch schnell die Schlafanzughose übergezogen und micht sofort hingelegt.”


“Ach, erzähl mir doch keinen quatsch. Das muss dir doch auch nicht peinlich sein, dass du nachts noch eine Windel trägst. Oder trägst du tagsüber auch eine?”

“Nein, ich trage keine. Weder nachts noch tagsüber.”

“Na gut, ich verstehe ja, dass dir das mir gegenüber peinlich ist, aber wir werden nicht dran vorbeikommen, dass du heute nacht deine Windel tragen musst. Ich möchte morgen nicht, dass nasse Bett sauber machen. Da habe ich keine Lust zu.”

“Mädchen, ich brauche keine Windel. Glaub es mir doch.”

“Ok, dann suche ich jetzt mal die Windeln. Irgendwo müssen sie ja sein. Und dann wirst du dir eine ummachen.”


“Mach ruhig. Da kannst du lange suchen.”

Also geht es los mit der Suche. Jenny durchsucht die Schränke in Marcel’s Zimmer und schaut im Badezimmer nach, aber nirgends wird sie fündig. Sie versucht Sven anzurufen, um nachzufragen, aber den bekommt sie nicht ans Telefon.

“Mensch Marcel , jetzt sag mir doch bitte, wo die Windeln sind…”

“Wie oft soll ich es dir denn noch sagen, ich bra….”

Nun wird Jenny sauer “Jetzt reicht es mir langsam mit dir. Ich verstehe ja, dass dir das peinlich ist, aber das hilft nicht weiter. Ich fahre jetzt los und dann kaufe ich halt Windeln. Basta.”


Jenny dreht sich, geht aus der Tür und knallt diese zu.

Jetzt bekommt Marcel ein mulmiges Gefühl. Die wird doch nicht wirklich Windeln kaufen. Er braucht doch gar keine. Aber die Geschäfte haben ja bereits zu denkt er sich. Also ist alles in Ordnung.

Doch da täuscht sich Marcel. Eine Freundin von Jenny arbeitet im Altersheim. Sie macht sich auf den Weg dorthin, um dort nach Windeln zu fragen.

Als Jenny im Altersheim ankommt, ist ihre Freundin Laura überrascht über ihren Besuch.


“Hey süße, was verschlägt dich denn abends nach 10 hierher zu mir?

“Oha, das wirst du mir kaum glauben. Ist ‘ne komplizierte Geschichte.”

“Ich hab Zeit. Also was verschlägt dich hierher?”

“Also. Mein Freund musste heute kurzfristig geschäftlich verreisen. Die Eltern sind gerade im Urlaub. Aber da ist noch sein kleiner 13 jähriger Bruder Marcel. Der darf nicht alleine zuhause bleiben. Also passe ich die paar Tage auf ihn auf. Soweit so gut. Heute morgen als er aufgewacht ist, hatte ich gesehen, dass er unter seinem Schlafanzug eine Windel trug. Braucht er nachts anscheinend noch. Naja, aber jetzt will er keine tragen und mir nicht sagen, wo die bei denen zuhause sind.”

“Achso. Ich verstehe schon. Jetzt brauchst du ein paar Windeln von hier. Hehe…”

“Genau, so siehts aus !!!”

“Ok, dann komm mal mit. Ich denke da kann ich dir behilflich sein.”

Die beiden jungen Frauen machen sich auf den Weg in einen Raum, der von oben bis unten voll gefüllt ist mit Windeln.

“So, du hast die Wahl…”

“Oha. Das sind aber viele. Ich habe keine Ahnung, was ich da brauche.”

“Hmm… keine Ahnung, was der Marcel braucht. Manche machen viel in die Windel, manche weniger. Da gibt es dann unterschiedliche Größen.”

“Tja, keine Ahnung, aber sicherhaltshalber wäre dann wohl eine der größeren Windeln besser.”

“Ok, da ist die Molicare Super Plus wohl am besten. Da gebe ich dir ein paar in der Größe M mit.”

Also packt Laura eine Tüte voll mit den Windeln. Insgesamt 10 Stück gibt sie ihr mit.

“Und wenn du noch welche brauchst, dann weisst du ja wo du mich findest.”


“Ich denke die sollten reichen. Bin ja nur 5 Tage da.”

“Sag mal, Wickelzeug hast du auch nicht da, oder hast du das gefunden?”

“Ne, da habe ich auch nichts gesehen.”

“Ok, dann werde ich dir da auch was mitgeben. Eine Flasche Öl, um den Po einzureiben ist immer wichtig. Das solltest du vor dem wickeln machen. Am nächsten morgen muss es nicht unbedingt sein, wenn er gleich duschen geht.”

“Ok, gut weiss ich bescheid.”


“Eine Wickelmatte gebe ich dir auch noch mit. Das kann man zwar auch auf nem Lacken oder so machen, aber extra auf so einer Wickelmatte ist das auch nicht verkehrt.”

“Gut, dann ist ja soweit alles klar. Schönen dank. Echt gut, dass das noch alles so spät geklappt hat.”

“Na klar doch, gar kein Problem.”

“Super. Ich glaube es wird bloß problematisch bei ihm zuhause. Marcel wird bestimmt nicht begeistert sein, wenn ich mit den Windeln ankomme.”

“Stimmt, da hast du natürlich recht… aber was kann man dagegen tun?”

“Tja, das weiss ich auch nicht.”

“Hmmm… also ich könnte dir einen Body mitgeben. Den kannst du ihm überziehen und dann kann er die Windel nicht abmachen. Um ganz sicher zu gehen, dass er in den Body nicht aufmacht, obwohl das schon sehr schwer ist, kann ich dir noch ein Paar Fäustlinge mitgeben. 


Und wenn du es auf die harte Kur machen willst, dann gebe ich dir ein Zäpfchan mit abführender Wirkung mit. Dann ist er 100 pro auf seine Pampers angewiesen”, sagt Laura mit einem Lachen.

Jenny muss auch lachen. “Das ist aber schon ein bisschen mies, aber irgendwie auch lustig. Naja, gib mir einfach mal alles mit und dann werde ich weiterschauen.”

Ein paar Minuten quatschen die beiden noch, aber dann muss Jenny los.

“Na gut, ich muss dann langsam los. Die Windel wartet auf mein kleines Baby”, sagt sie lachend und verabschiedet sich anschließend von Laura.


“Marcel!! Ich bin wieder da.” Nichts tut sich. Also macht sich Maria auf den Weg nach oben in sein Zimmer. Dort liegt er immer noch im Bett und guckt Fernsehen.

“Schau mal was ich mitgebracht habe.”

In der einen Hand trägt sie eine Tüte mit den Windeln und dem Zubehör. Unter dem Arm hat sie die Wickelmatte.

Marcel kann es nicht fassen. Das kann nicht wahr sein. Aber sie kann ihn nicht zwingen die Windel umzumachen.

Jenny breitet die Wickelmatte auf dem Boden aus. 1,50 x 1,50 m ist diese groß. Dann holt sie eine der Windeln und das Öl aus der Tüte und legt es dazu.

“Na los, Marcel, jetzt stell dich bitte nicht so an. Ich mach dir jetzt die Windel um oder du auch selber wenn du willst, aber es muss sein.”

“Kapierst du es nicht?? Ich brauche keine W…”

Nun, wird Jenny wieder ein wenig sauer”Na gut, wenn du es nicht anders willst. Was hälst du denn davon, wenn ich deinem Bruder oder deinen Eltern erzähle, dass ich dich beim Rauchen erwischt habe?? Na?? Was hälst du denn davon?”


“Das machst du nicht…”

“Oh doch. Das mache ich. Und glaub mir. Deine Eltern werden mir glauben und ziemlich sauer sein, nachdem sie dich schonmal erwischt hatten und du versichert hast das nie wieder zu tun.”

Nun weiss Marcel  auch nicht mehr weiter

“Also los, leg dich jetzt hin hier.”

Marcel sitzt in der Falle. Seine Eltern würden wahrscheinlich wirklich Jenny glauben und dann gibt es richtig Ärger. Es bleibt ihm nichts anderes übrig. Er steht auf und legt sich auf die Wickelmatte.

“Schön. Geht doch. Wie gesagt, mir gegenüber muss es dir nicht peinlich sein. Ich werde das auch niemandem erzählen. Jetzt ziehen wir dich erstmal aus.”

Als erstes ist die Hose und sein Boxershort dran. Nur noch mit T-Shirt liegt er da. Jenny nimmt die Molicare-Windel, faltet sie auseinander und legt sie unter Marcel’s Po. Nun gießt sie ein wenig von dem Öl in ihre Hände und reibt anschließend Marcel damit ein. Danach zieht sie die Windel durch den Schritt und verschließt die Windel eng mit den 4 Klebestreifen.

“So, jetzt kann heut Abend nichts mehr schief gehen. Die Windel, oder soll ich sagen deine Pampers, sitzt perfekt!”

Marcel möchte schon aufstehen, aber Jenny drückt ihn wieder herunter.

“Moment mein kleiner. Deinen Schlafanzug ziehe ich dir auch noch an.”

Anstatt dem Schlafanzug holt sie aber den Body hervor. Das realisiert Marcel erst gar nicht richtig. Zunächst zieht sie ihm den Body übern Kopf und die Arme und dann werden die Beine hineingesetzt. Erik wird erst nachdenklich als Maria den Reisverschluss am Rücken hochzieht.

“Häh?? Was ist denn das??” Marcel schaut das Teil an.

“Das ist ja so ein Teil für Babys und rosa ist der auch noch.”

“Ja, das hast richtig erkannt.”

Erik versucht den Reisverschluss am Rücken zu öffnen, aber es klappt nicht.

“Mach mir den sofort wieder ab.”

“Nein, das werde ich sicher nicht tun. Ich muss auf sicher gehen, dass du die Windel die ganze nacht über trägst und nicht abmachst. Und damit ich auf ganz sicher gehen kann und ich mir schon dachte, dass du versuchen wirst ihn aufzumachen, kriegst du die jetzt auch auch noch.”

Jenny nimmt die beiden Fäustlinge und zieht sie ihm über die Hände. Bevor er richtig reagieren kann, sind sie schon fest über seinen Händen und kann nichts mehr machen.

“Ey….. Was soll das?? Mach die sofort ab!!”

“Ich wünsche dir dann eine gute Nacht.”

Jenny geht zur Tür.

“Wenn du was brauchst, dann ruf mich. Und wenn du auf Toilette musst, dann weisst du ja was zu tun ist. Dafür gibts die Windel. Gute Nacht mein Baby.”

Jenny macht die Tür zu und verschließt sie von außen.

Jetzt ist Marcel erstmal baff. Das muss er erstmal alles verdauen. Er schaut sich an. Er trägt einen Body, was normalerweise Babys tragen, in rosa. Unter dem Body trägt er wie ein Baby eine Windel. Diese schaut leicht hervor. Außerdem hat er Fäustlinge über den Händen damit er nicht die Windel abmacht. Wie ein kleines Baby, dass aus welchem Grund auch immer, nichts mit den Händen machen darf.

Zunächst muss Marcel erstmal nicht in die Windel machen und schläft ein. Jedoch wird er morgens um 5 wach, weil seine Blase drückt. Eine gute halbe Stunde kann er das ganze noch aufhalten, aber dann ist schluss. Er liegt dort im Bett und muss irgendwann alles laufen lassen. Es geht nicht anders. Alles wird ganz warm und nass zwischen seinen Beinen. Nun hat er wieder in die Windel gemacht. Wie ein kleines Baby. Kurz darauf schläft er schon wieder ein.

Um 10 Uhr wird er von Jenny wieder geweckt.

“Schönen guten morgen, hat mein kleines Baby gut geschlafen??”

Haha, denkt sich Marcel  nur, wie lustig.

Jenny geht zum Bett und schlägt die Bettdecke beiseite. Sie öffnet den Body und tastet die Windel ab.

“Ohoho. Was habe ich gesagt? Na? Wie gut, dass wir dir die Windel umgemacht haben. Sonst hätten wir jetzt ein Problem gehabt.”

“Ich habe ja nur in die Windel gemacht, weil mir nichts anderes übrig blieb. Ich wollte ja nachts auf die Toilette, aber ich war hier eingeschlossen und hatte den Body um.”

“Jajaja, das würde ich jetzt auch sagen. Wie oft soll ich es dir denn noch sagen? Es muss dir vor mir nicht peinlich sein, dass du noch deine Pampers brauchst.

Jetzt komm erstmal rüber zur Wickelmatte. Dann kann ich dir die nasse Windel abmachen.”

Also geht es rüber zur Wickelmatte und Maria nimmt Marcel die nasse Windel und die Fäustlinge ab.

“So, und jetzt gehst du erstmal unter die Dusche und machst dich sauber mein kleiner.”

Ansonsten passiert am Tag nichts weiter. Erst gegen Abend geht es wieder los und Marcel muss eine Windel ummachen. Dieses mal muss er glücklicherweise nachts nicht pinkeln. Morgens wacht er gegen kurz vor 10 auf und seine Blase drückt wieder. Er hofft, dass Jenny gleich reinkommt, um ihn zu wecken. Dann braucht er nicht die Windel zu benutzen und er kann ihr so beweisen, dass er gar keine benötigt.


Glücklicherweise kommt Jenny dann auch um kurz nach 10, um ihn zu wecken. Es geht gleich rüber zur Wickelmatte, um die Windel abzumachen. Erik ist schon ganz glücklich und stolz darauf, dass sie gleich die trockene Windel sehen wird. Als er schon da liegt und Maria gerade den Reisverschluss öffnen will, klingelt es an der Tür.

“Oh. Wer ist denn das? Da musst du dich wohl noch einen Moment gedulden.”

Also macht sich Jenny auf den Weg nach unten. Ein paar Minuten später kommt sie wieder zurück.

“Der Postbote war schon da. Aber nun habe ich zeit für dich.”

Langsam wird es auch zeit, denkt sich Marcel. Lange kann er es nicht mehr aufhalten.

Jenny öffnet den Reisverschluss und macht Marcel den Body ab. Wie schon gestern wird die Windel abgetastet.

“Oh. Die Windel ist ja trocken. Brav mein Baby. So muss das sein. Schön.”

Nun nimmt sie ihm noch die Fäustlinge ab und öffnet daraufhin die 4 Klebestreifen der Windel. Sie will gerade die Windel wegziehen, als es plötzlich passiert. Nun küann es Marcel nicht mehr länger aufhalten. Nun muss er pinkeln. Ein Teil geht daneben auf die Wickelmatte, was dann natürlich auch hinunterfließt auf den Teppich. Dann kann Jenny zum Glück schnell die Windel wieder so platzieren, dass alles in sie hineingeht.

“Pfui Teufel. Da habe ich mich wohl in dir getäuscht. Und ich dachte heute nacht würde es vielleicht ohne Windel klappen. Jetzt weiss ich nicht mal, was ich tagsüber mit dir machen soll.”

“Das war doch nur ein Unfall, weil ich seit Stunden nicht mehr auf der Toilette war.”

“Jaja, deine Ausreden sind mir satt.”

“Aber…”

“Ruhe! Ich will jetzt nicht darüber diskutieren!”

Jenny faltet die Windel beisamen und legt sie zur seite.

“So, jetzt geh’ erstmal duschen. In der Zeit werde ich mir was überlegen.”


Während Marcel duscht, sieht er einmal Jenny im Badzimmer. Was sie hier macht, kann er durch die beschlagene Duschkabine aber nicht erkennen. Als er die Tür öffnet, um das Handtuch zum Abtrocknen zu greifen, sieht er aber sofort, was Jenny hier gemacht hat. Auf dem Boden liegt die Wickelmatte und dazu eine Windel, das Öl, den Body und die Fäustlinge. In dem Moment öffnet sich auch schon die Tür.

“Gut, bist ja schon fertig. Dann trockne dich mal ab und dann bekommst du eine Windel.”

“Aber ich brauche doch keine.”

“Tut mir leid. Aber ich weiss nicht, was ich noch glauben soll. Ich habe keine Lust, dass du nachher aufeinmal in die Hose machst. Ich will mir nicht ausmalen, was los ist, wenn du z.B. gerade auf dem Sofa sitzt. Das kann teuer werden.”

“Aber…”

“Soll ich deiner Mutter vom Rauchen erzählen?”

“Nein, aber…”

“Also hinlegen!”


Erik legt sich auf die Wickelmatte. Ihm bleibt ja nichts anderes übrig. Also geht es wieder los. Erst wird er mit dem Öl eingerieben. Dann gibt es eine frische Windel und zum Schluss den Body und die Fäustlinge.

“Können wir nicht auf die Fäustlinge verzichten?”

“Nein. Du wirst sonst bestimmt wieder versuchen die Windel abzumachen. Und jetzt will ich keine Widerworte mehr. Jetzt gehen wir erstmal frühstücken.”

“Wie? Einfach so? Was ist mit meinen Klamotten?”

“Die brauchst du nicht. Ist doch warm genug draußen.”

Beim Frühstück klingelt das Handy von Jenny.

“Hey Laura, schön von dir zu hören.”

….

“Ja. hier ist alles ok. Aber du wirst nicht glauben, was mir heut morgen passiert ist. Jetzt braucht Marcek auch tagsüber seine Windeln.”

….

“Ja. Das stimmt wirklich. Ich konnte es auch erst nicht glauben, aber es ist so.”

….

“Richtig. 13 ist er bereits.”

….

“Ok, dann machs gut. Wir hören voneinander. Tschüßi!”

Eine gute Stunde später klingelt es wieder an der Tür. Wer ist das denn denken sich beide. Der Postbote war schließlich schon da.

“Hey Laura!”, hört Marcel aus dem Wohnzimmer.

Oh nein, das muss die Freundin von Jenny sein, denkt sich Marcel. Und kurz darauf sind auch schon beide Mädchen im Wohnzimmer.

“Ich glaubs nicht. Du hattest recht. Der kleine braucht ja echt eine Windel. Wie ein kleines Baby. Süß bist du.”

“Ja, ein ganz lieber ist er.”

“Schau mal was ich für unseren kleinen mitgebracht habe.”

Laura öffnet ihre Handtasche und holt und riesiges Fläschchen und einen riesen Schnuller hervor.

Jenny macht große Augen. Marcel ebenso.

“Das können wir nicht machen”, sagt Maria. “Gibt es solche riesen Teile auch im Altersheim?”

“Ja, sowas haben wir dort auch. Und ich dachte mir mach ich doch unserem kleinen Baby hier eine kleine Freude.”

“Hmm… ich weiss ja nicht. Die Windeln braucht er ja, aber er ist doch kein Baby.”

“Natürlich ist er unser kleines Baby. Babys brauchen Windeln. Erik braucht auch windeln. Also ist er unser kleines Baby.”

“Na gut, eigentlich hast du recht. Warum nicht.”

“Ne, nicht mit mir. Das könnt ihr nicht machen.”

“Meinst du?”

“Ja, dann erzähl von mir aus meiner Mutter ich habe geraucht. Aber hier mache ich nicht.”

“Na gut, dann muss ich mir halt was anderes überlegen.”

Jenny verschwindet kurz und ist wenig später wieder mit einer Digicam zurück. Sofort macht sie ein paar Fotos von Marcel.

“Und ist es dir auch wert, dass diese Fotos bei in der Schule rumgehen?”

“Das kannst du nicht machen.”

“Du glaubst nicht, was ich alles kann.”

“Oh man…”

“Komm her mein kleiner. Jetzt nimm deinen Schnuller und dann kannst du dich beruhigen.”

Maria schnappt sich von Laura den Schnuller und steckt ihn Marcel in den Mund.

“Ach, sieht er so nicht süß aus.”

“Ja, jetzt sieht er wirklich aus wie ein Baby. Mit Schnuller, Pampers, Body und seinen Fäustlingen.”

“Ja, das stimmt. Aber ich denke jetzt sollten wir ihm erstmal sein Fläschchen zubereiten. Das Baby hat bestimmt schon Durst.”Jenny und Laura machen sich auf den Weg in die Küche. Gute 5 Minuten später sind sie wieder zurück. Das Fläschchen ist gefüllt mit warmer Milch.

Jenny geht mit Marcel auf’s Sofa. Sie nimmt ihm den Schnuller aus den Mund und gibt ihm dafür das Fläschchen. Marcel spuckt es gleich wieder aus.

“Ey! Was soll das? Denk an die Fotos!

Ja, sie hat recht, es nützt nichts, denkt er sich, also fängt er an zu trinken.

“Wo wir gerade dabei sind. Jenny. Mach doch mal ein Foto von mir und meinem kleinen Baby.”

Nachdem das Fläschchen geleert ist, bekommt Marcel wieder seinen Schnuller. Die beiden Mädels schicken ihn wieder hoch auf sein Zimmer.

Eine halbe Stunde später merkt Marcel, dass er langsam sein großes Geschäft erledigen muss. Er geht deshalb runter zu den Mädchen.

“Jenny, ich muss mal auf Toilette…”

“Ja und? Dafür hast du doch deine Pampers. Und warum nuckelst du nicht an deinem Schnulli?”

“Ich muss aber nicht pinkeln…. ich muss Groß…”

“Ach, Baby muss sein AA machen. Dann komm mal her.”

Als erste steckt Jenny ihm wieder den Schnuller in den Mund. Danach befreit sie ihm vom Body. Jetzt steht er nur noch mit Windel, Schnuller und den Fäustlingen da.

Gut, denkt sich Erik, gleich kann er auf Toilette. Aber es kommt das Gegenteil.

“So, jetzt kannst du in Ruhe dein AA machen.”

Erik will gerade widersprechen und den Schnuller rausnehmen.

“Keine Widerworte. Denk an die Fotos!”

“Dein Baby musst du aber noch gut erziehen. Da hast du noch einiges an Arbeit vor dir”, sagt Laura.

“Jaja. Da hast du recht. Aber das wird schon.”

“Das es immer noch sein AA in die Pampers macht. Wird Zeit, dass er es langsam mal lernt.”

“Ja, das ist nicht schön, aber man kann es halt nicht ändern.”

Erik kann es nicht länger aufhalten. Er geht in die Hocke und presst.

“Davon mach ich ein Video mit meiner Digicam.”

Nun macht er sein großes Geschäft in die Windel. Man sieht wie sich die Windel am Hintern ausbeult.

“Oh, wie süß er doch aussieht.”

Nun ist er fertig. Marcel richtet sich wieder auf und spürrt das ganze AA an seinem Po. Das findet er gar nicht toll. Die beiden Mädchen kommen rüber und geben ihm einen Klaps auf den Po und tasten die Windel ab.

“Oha. Da hat das Baby aber ganz groß AA gemacht.”

“Also so langsam reicht mir das ganze. Meinst du nicht, dass du es langsam mal lernen solltest. Das ist echt nicht mehr schön mit deinen 13 Jahren. Andere sind schon mit 3 trocken. Nein nicht 13! 3! Da ist keine 1 mehr davor. Dass du dich nicht schämst so.”

Und nochmal bekommt er einen Klapps auf den Windelpopo. Das findet Marcel überhaupt nicht schön. So langsam realisiert er die ganze Situation.

Er steht hier mit einer Windel. Die Windel ist komplett vollgekackt. Außerdem trägt er noch Fäustlinge und hat einen Schnuller im Mund an dem er nuckelt. Nein, er ist kein kleines Baby, wie man es denken könnte. Er ist 13 Jahre alt. Marcel fängt an zu weinen. Er kann nicht mehr,

“Hey, ruhig kleiner. Deshalb brauchst du doch nicht zu weinen.”

“So haben wir das doch auch nicht gemeint.”

“Manche Kinder lernen es halt nicht so schnell. Und du gehörst auch dazu.”

“Warte mal. Ich hol dir ein neues Fläschchen.”

Laura geht in die Küche und füllt schnell ein neues auf. Währenddessen geht Jenny mit ihm zum Sofa, setzt sich mit ihm dort hin und tröstet ihn. Laura kommt wieder zurück und reicht ihm das Fläschchen. Marcel fängt an zu trinken und langsam beruhigt er sich wieder.

Nachdem das Fläschchen geleert ist, wird erstmal die volle Windel gewechselt. Kurz darauf verabschiedet sich Christine auch schon wieder. Schließlich muss sie noch arbeiten.

Die nächsten 2 Tage passiert nichts weiter neues, aber für Marcel sind es nicht wirklich tolle Tage. Tags und nachts muss er die Windeln tragen und sowohl das kleine als auch das große Geschäft hinein machen. Windelnachschub muss auch nochmal geholt werden. Glücklicherweise bekommt er aber nicht mehr den Schnuller und das Fläschchen.

Nach den beiden Tagen ist dann endlich alles vorbei, da die Eltern wieder aus dem Urlaub zurückkehren. Es grenzt einem Zufall, dass sie von der ganzen Windelsache nichts mitbekommen. Morgens gegen 11 kehren die Eltern aus dem Urlaub zurück. Marcel und Jenny sitzen währenddessen gerade am Frühtückstisch. Glücklicherweise trägt Erik über der Windel seine Klamotten, sodass seine Eltern diese nicht sehen.

Zusammen früstücken die 4 noch und dann macht sich Jenny auch wieder auf den Weg nach hause.

“Jenny, schönen dank nochmal, dass sie die ganzen Tage auf Marcel aufpassen konnten”, sagt nochmal Marcel’s Mutter.

“Ach, das war doch gar kein Problem. Auf mein kleines Baby passe ich immer wieder gerne auf.”

“Auf mein kleines Baby? Haben wir da irgendwas verpasst?”

“Nö. Marcel  ist halt nur mein kleines Baby, ne?” Und sie gibt ihm einen kleinen Klaps auf den Po. Erik hört dabei die knisternde Windel, aber zum Glück seine Eltern nicht.

“Na gut, schön, ich sehe dass ihr euch gut verstanden habt. Wenn wir wieder wen zum aufpassen brauchen, dann wissen wir ja wen wir fragen können.”

“Gerne, immer wieder.”

“Schönen Tag dann noch Marcel.”

“Danke, ihnen auch.”

Jetzt gibt es noch ein kleines Problem. Oben in Marcel’s Zimmer liegen noch alle Sachen. Die Windeln, die Wickelmatte usw. Unauffällig rennt Marcel nach oben und kann noch alle Sachen sicher verstecken bevor seine Eltern hinaufkommen. Die Windel wird auch sofort abgemacht und gleich am nächsten Tag kann er die Sachen komplett im Müll vernichten.

Auch im nachhinein erfährt Jenny nicht sofort, dass das ganze ziemlich dumm gelaufen ist und Marcel wirklich nicht auf die Windeln angewisen war. Erst viele Wochen später erfährt sie dies durch Zufall. Zum Glück hat sie nie groß über die Tage gesprochen an denen sie auf Marcel aufgepasst hat und sich so nie verplappert.

Immer wenn sie Marcel jetzt sieht, kann sie sich ein Grinsen nicht verkneifen. Jetzt kann sie nachvollziehen, warum sich Marcel immer so gesträubt hat die Windel zu tragen. Nein, das hatte nichts damit zu tun, dass es ihm peinlich war. Es lag lediglich daran, dass er wirklich keine benötigte. Tja, es war halt alles ein blödes Missverständnis

3 Kommentare:

  1. Eine sehr alte Geschichte.

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  2. Marcel wird zu Erik
    Jenny zu Maria
    Laura zu Christine
    Glaub der Autor hat einhändig geschrieben und nach dem Höhepunkt war die Konzentration weg

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  3. die Ge
    schichte ist ok
    aber die verschiedenen Namen machen die Geschichte total verwirrend.

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