Kapitel 1 – Der Morgen
Ein neuer Morgen, es ist noch dämmerig im Schlafzimmer, aber das Licht schleicht sich schon zaghaft durch die Gardine. Es malt helle Streifen über die Wand, über die Bettkante, bis hin zu meiner Brust. Ich liege still und warm eingepackt in meinem Bett. Mein Daumen zuckt unbewusst, doch ich nuckle längst sanft am Schnuller, der noch immer fest zwischen meinen Lippen steckt. Die Welt ist bisher nicht ganz da, ich atme ruhig und die leisen Schmatz-Geräusche sind beruhigend.
Die Decke über mir ist schwer und flauschig, darunter ist es warm und etwas feucht, ich spüre die schon dicke, volle Windel deutlich zwischen den Beinen. Sie klebt nicht unangenehm, aber sie ist spürbar, so deutlich, dass ich mich kaum bewegen kann und doch mag ich dieses Gefühl. Der Body spannt leicht über meinem Bauch und hält alles an Ort und Stelle, ich ziehe die Knie ein wenig zur Brust und es raschelt dumpf, wie ein sanftes Schmatzen unter der Decke.
Ich bin ein Baby im großen Körper.
Ein Zittern geht durch mich, von aufsteigenden Gefühlen von Geborgenheit und auch irgendwie von Freiheit. Es ist ein ganz eigenartiger Trost zu wissen, dass ich es nicht ändern muss. Dass ich nichts muss, nur zu sein, wer ich bin. Nur hier liegen und auf meine Mami warten und schon macht mein Herz einen kleinen Hüpfer, als der Gedanke durch meinen Kopf kriecht. Ich weiß, sie kommt gleich, denn der Tag hat bislang nicht richtig begonnen, aber ich weiß, sie wird mich bald holen und dann beginnt der Tag und möglicherweise ein neues Abenteuer.
Ich will nicht, dass es zu schnell geht, ich will den Moment noch festhalten, genau diesen zwischen Traum und Wirklichkeit. Dieses süße und kribbelnde Gefühl aus Scham und Sicherheit. Ich sauge fester am Schnuller, meine Augen sind noch halb geschlossen und ich höre das Zwitschern draußen vor dem Fenster. Der neue Tag ist schon da und ich bin bereit, ihn nicht als Mann zu erleben. Sondern als ihr Baby.
Ich höre es noch, bevor ich es verstehe, das leise Knarzen der Tür, der Teppich unter ihren Füßen und dann dieser Ton, der tiefer in mich hineinfällt als jeder Sonnenstrahl.
„Hallo, Micky.“
Ihre Stimme ist weich und sanft, wie ein Kuss aus Klang. Ich ziehe automatisch den Kopf etwas zur Seite, meine Wange streift die Decke. Der Schnuller wackelt, aber ich halte ihn fest zwischen meinen Lippen und dann blinzele ich ein wenig, bis ich besser sehe.
Da steht sie, meine Mami.
Ihr Haar liegt locker über den Schultern, ihr Blick fällt auf mich und ich spüre, wie mein Herz sich zusammenzieht. Ein leichtes Ziehen in der Brust, mein Herz wird warm, einfach so, weil sie da ist.
„Na, mein Schatz. Gut geschlafen?“
Fragt sie leise, während sie sich zu mir herunterbeugt. Ich mag noch nicht sprechen und so antworte ich mit einem zarten Nicken, der Schnuller bewegt sich auf und ab und mein Gesicht wird leicht rot vor Wärme. Ich spüre, wie die Hitze langsam von den Wangen über den Hals nach unten in den Bauch und bis in meine Beine sinkt. Es kribbelt dort, wo die Windel anliegt, weich, feucht und schon schwer. Ich habe wieder laufen lassen, irgendwann im Schlaf, vielleicht auch mehr als nur einmal.
Aber das ist egal, sie weiß es ohnehin und na ja, es so ja so sein. Dann streicht ihre Hand mir ganz zärtlich über die Stirn. Ihre Fingerspitzen gleiten an meinem Haaransatz entlang, und ich schließe die Augen. Ich könnte ewig so liegen, eingehüllt in ihre Nähe.
„Dann wollen wir mal meinen Kleinen aus dem Bettchen holen, hm?“
Ich seufze leise hinter dem Schnuller, als ihre Arme mich umschließen. Mami hilft mir mit einer solchen Selbstverständlichkeit aus dem Bett, dass ich mich sofort noch kleiner fühle. Ich spüre die Windel zwischen meinen Schenkeln, klatschnass, warm und ich weiß, dass sie nun sieht, aber sie sagt nichts. Als ich vor ihr stehe, lege ich den Kopf an ihre Schulter, spüre ihren Duft, irgendwas nach Vanille, vielleicht ein Hauch von Lavendel. So riecht Fürsorge und Geborgenheit. Sie streichelt meinen Kopf und ich höre ein leichtes Lachen.
Dann führt sie mich durch den Flur, ich höre das leichte Knarren bei jedem Schritt, die vertrauten Geräusche des Hauses, die jetzt plötzlich weich und fern klingen. Als würden sie mir sagen, dass ich mich um nichts kümmern muss, Mami ist da für dich.
Im Badezimmer angekommen spüre ich die andere Luft, etwas frischer und es ist auch heller im Raum. Es riecht nach einem Hauch Seife und Duschgel, Mami hat wie jeden Morgen schon geduscht.
„Na los, mein Schatz. Jetzt machen wir dich erst mal frisch.“
Ich werde langsam durch das Bad geführt und Mami hilft mir behutsam auf die Wickelablage. Sie ist angenehm warm und weich gepolstert. Ich ziehe die Knie automatisch an, wie ein kleines Kind. Die Windel schmatzt leise unter mir, der Body ist nun ganz leicht feucht am Rücken und ich schäme mich ein wenig. Dann steht Mami vor mir, ihr Blick ist prüfend, aber nicht hart, irgendwie liebevoll und wissend.
„Oh mein armer Schatz. Die Windel ist ja ganz schön voll, was?“
Ich zucke leicht, der Schnuller wackelt in meinem Mund. Ich sauge schneller, ein Reflex und irgendwie ein Schutz. Dann sehe ihre ruhigen Hände kontrolliert, schon nach den Druckknöpfen meines Schlafbodys greifen und ich spüre, wie sich mein Herz beschleunigt. Alles in mir schreit nach Nähe, nach dem nächsten Schritt und nach ihr, nach ihrer behütenden Fürsorge.
Ich weiß, was kommt und doch fühlt es sich jedes Mal an wie das erste Mal. Gleich macht sie mich sauber, gleich bin ich wieder ihr ganz frisches Baby und ich will nichts anderes sein.
Ich liege auf dem Rücken auf der Wickelauflage und der Schnuller wippt sanft bei jedem Atemzug, mein Blick hängt an der Decke, wo das Licht weiche Schatten malt. Meine Beine sind leicht angewinkelt und gespreizt, nicht freiwillig, sondern weil die Windel so dick und schwer ist, dass sie meine Körperhaltung diktiert.
Mami steht neben mir und ihre Hand ruht einen Moment auf meinem Bauch, wärmt und erdet mich. Dann spüre ich, wie sich der erste Druckknopf, ganz langsam geöffnet, direkt dort zwischen meinen Beinen und noch einer und noch einer. Der Body gibt nach, der Stoff spannt nicht mehr. Er wird leicht und locker, dann greift Mami vorsichtig unter mich, hebt mein Becken leicht an, zieht den Body hoch. Erst über meinen Bauch, dann Brust und den Schultern. Ich lasse es einfach so geschehen, ganz still und ruhig.
Als sie ihn mir über den Kopf zieht, spüre ich einen kurzen Luftzug an meiner feuchten Haut. Ich zucke leicht, aber nicht aus Kälte, eher vor Aufregung. Der Schnuller bewegt sich schneller, denn ich nuckele heftiger. Ich bin jetzt nur noch in der Windel. Sie schaut mich an, mit diesem wissenden, ruhigen Lächeln. Ihre Finger streichen über die Folie der Windel, nur ganz sanft, aber ich spüre es durch jede Faser meines Körpers, denn ich weiß, dass sie es gleich alles sehen wird.
„Na, mein Micky“,
sagt sie leise.
„Dann wollen wir mal nachsehen, was hier los ist.“
Ihre Finger finden die Klebestreifen und ich halte den Atem an. Der Erste löst sich mit einem lauten Geräusch, es hallt in meinem Kopf wider und es geht so weiter, bis die Windel offen ist. Dann klappt sie die Windel langsam auf und ein Schwall kühler Luft trifft meinen Intimbereich. Ich winde mich ein wenig, nur ganz leicht, denn ein Zittern läuft über meinen Rücken.
Ihre Augen wandern nach unten und bleiben dort. Ich merke es und spüre gleich, wie mein Körper reagiert. Ich kann nichts dagegen tun, es passiert einfach. Mein Glied beginnt sich zu regen, langsam, aber unaufhaltsam, die Mischung aus Scham und Geborgenheit, aus Nähe und Hingabe lässt es pochen und wachsen. Ich starre an die Decke, mein ganzer Körper angespannt, mein Herz hämmert in meiner Brust.
Dann höre ich sie leise lachen, nicht gemein oder verurteilend. Nur dieses sanfte Mami-hafte Lachen, das gleichzeitig neckt und wärmt.
„Na, was haben wir denn da?“
Flüstert sie mit belustigtem Unterton, als sie die Windel ganz aufklappt und sie mich nackt vor sich liegen sieht und mein Glied schon hart und pulsierend. Ich fühle mich ein wenig hilflos und ihr ausgeliefert, aber auch erregt von dieser Situation. Mein Gesicht wird heiß und ich stöhne leise hinter dem Schnuller, ich schäme mich und genieße es auch irgendwie.
Dann greift sie nach einem Feuchttuch, der erste Kontakt ist kühl. Ihre Hand führt das Tuch ganz langsam über meine untere Bauchdecke, dann über die Leistengegend. Ihre Bewegungen sind ruhig, fast beiläufig, als wäre das ganz normal und selbstverständlich.
Dann berührt sie mich direkt und ich zucke zusammen. Etwas gedämpft durch das Tuch streichen ihre Finger über meine Hoden, dann weiter über meinen Schaft. Sie reinigt mich gründlich und sorgfältig, aber nicht hastig. Immer mit diesem kleinen Lächeln auf den Lippen und ich kann kaum noch ruhig atmen.
„Tja… Micky“,
sagt sie leise.
„Da freut sich aber jemand, dass er gewickelt wird.“
Ich schließe die Augen und beiße fest auf den Schnuller im Mund. Ein leises und tiefes „Mmmmh“ entweicht mir, da ihre Berührung mir so gefällt. Ich will, dass sie weiter macht und ich will, dass sie weiß, wie sehr ich das brauche. Wie sehr ich sie brauche.
Autor: C.A.Z.
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