Donnerstag, 12. Januar 2023

Marie -Teil 4

=> Teil 3

Die Ferien gingen zu Ende. Ich habe nun beschlossen , das ich mich öfters mit Jasmin abgebe und wir vielleicht Freundinnen werden.

Das neue Schuljahr begann und ich habe mich neben Jasmin auf die Schulbank gesetzt. An ihrem Gesicht sah ich, das es ihr nicht unbedingt gefiel. Ich habe dies großzügig Übersehen. Es dauerte doch einige Zeit bis sie mir etwas vertraute und wir fuhren auch zusammen mit dem Fahrrad zum Turntraining. Das war mir immer peinlich, da ich ihr vor einiger Zeit den neuen Turnanzug gestohlen hatte.

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Zusätzlich habe ich versucht sie mehrmals zu einem Mädelsabend einzuladen und mal zusammen zu übernachten. Alles ohne Erfolg.

Dann waren wir zu einem Turnwettkampf in Leipzig und ich habe an diesen Tag an nichts gedacht. Doch es sollte ein Anfang werden. Es war ein nasskalter Novembersamstag. Unser Verein war in der Leplaystrasse zu einem Wettkampf mit verschiedenen Jungen- und Mädchenriegen. Wir hatten, weil wir wieder nicht bei der Sache waren, wie immer verloren. Gegen 17 Uhr war der Wettkampf zu Ende und wir durften alle noch 1h in die Stadt und sollten uns 18.15 Uhr am Hauptbahnhof einfinden. Wir sollten mindestens zu zweit gehen und uns nicht verlaufen.

Plötzlich liefen alle einfach los und ich blieb mit drei Jungs und Jasmin zurück. Also gingen wir zu fünft Richtung Innenstadt und stürzten uns in die bunte Nachwendewelt. Leider hatte ich nur etwas mehr als eine Mark dabei und somit war ein Einkauf ausgeschlossen. Die Jungs rannten wie die Verrückten in ein Elektronikgeschäft und wir zwei standen etwas verlassen davor. Also gingen wir weiter, da wir die Jungs nicht brauchten. Wir liefen etwas hin und her . Die Läden waren die alten vergammelten Buden von früher, nur etwas mit bunten Lichtern und Schaufensterdeko aufgehübscht. Wir wollten Richtung Blechbüchse um dort mal durchzulaufen und uns einfach nochmal aufzuwärmen.

Wir schlenderten die Hainstraße hinunter . Eine Straße wie in einem Londoner Triller. Überall dunkle Passagen die rechts und links abgingen und die Straßenlampen glimmten mehr als das sie leuchteten. Da schoss plötzlich eine dunkle schmale Gestalt hinter uns entlang und er entriss Jasmin die Sporttasche. Ich rief den kaufen wir uns und dann stürmte ich hinter ihm her. Er verschwand in einer von den dunklen Passagen und dann in einen Hauseingang. Mich hatte das Jagdfieber gepackt . Also hinterher in der Eingang hinein. Dort war es extrem dunkel und ich tapste vorsichtig und langsam die Treppe hinauf. Jetzt kam auch Jasmin zur Tür herein. Sie fand einen Lichtschalter und betätigte ihn. Es wurde hell , aber nur wie wenn jemand drei Kerzen anmacht. Ich lief jetzt weiter nach oben. Doch plötzlich schrie Jasmin. Er ist hier an der Kellertür. Ich wieder herunter und sah wie der Kerl mit Jasmin um die Tasche kämpfte. Als ich schreiend die Treppe hinunter kam , lies er die Tasche los und flüchtete zur Tür heraus. Ich im vollen Adrenalinrausch hinterher. Draußen erwischte ich ihn , aber er schlug mir gegen die linke Brust. Das tat so höllisch weh, das ich abbrechen musste.

Jetzt ging ich vollkommen enttäuscht wieder zu Jasmin. Sie saß auf dem Fußboden und weinte bitterlich. Aus ihr war kein vernüftiges Wort zu bekommen. Nach einer Weile drängte ich sie zum Gehen. Da sagte sie das sie eine nasse Hose hat. Zuerst dachte ich, ich hätte mich verhört, aber dann überkamen mich ungeahnte Gefühle. Ich musste plötzlich ebenfalls dringend mal für kleine Mädchen und hätte mich am liebsten ebenfalls eingenässt. Ich traute mich nicht und tröstete lieber Jasmin. Leider konnte ich nicht sehen wie sehr sie sich eingenässt hatte. Ich fasste ihr jetzt ungefragt an die Hose und konnte nichts nasses fühlen. Sie sagte schluchzend das sie an den Beinen nass ist. Dorthin wanderte meine Hand als nächstes. Ja die Hose war warm und nass. Jetzt ging weiter oben eine Tür auf und ein Mann brummte warum das Licht solange brennt. Ich nahm Jasmin an die Hand und wir verließen den Hauseingang. Jetzt suchten wir eine etwas besser ausgeleuchtete Ecke um ihre Hose zu betrachten. Es war fast nichts zu sehen und Jasmin beruhigte sich etwas. Danach suchten wir auch das Kaufhaus auf und verschwanden sofort in der Toilette im Erdgeschoss. Dort musste ich erst mal meiner Blase den Druck nehmen und dann schauten wir zusammen Jasmins Hose an. Es war fast nichts zu sehen, obwohl alles bis zu den Knien nass war. Die Stimmung heiterte sich auf und wir traten jetzt auch den Weg zum Hauptbahnhof an.

Die Heimreise verlief ohne das jemand bemerkte das Jasmin eingepinkelt hatte. Ich habe mich den ganzen Heimweg und auch dann zu Hause endlos über mich geärgert. Hätte ich doch auch eingemacht und meine Solidarität gezeigt. War nun leider nicht mehr zu ändern und so endete der Tag ohne richtigen Erfolg.

Der Vorfall war Jasmin so peinlich , das es unmöglich war ein Gespräch mit ihr darüber anzufangen. Ich quälte mich bis Weihnachten, aber keine Chance.

Dann waren erst mal Weihnachtsferien und ich zerbrach mir den Kopf , wie ich sie überreden konnte, sich mir wegen diesem Thema zu öffnen. So blieb mir nichts anderes übrig mich mit meinen Windeln zu begnügen.

Doch im Januar hatte ich dann einen Geistesblitz, wie es doch noch klappen könnte.

 

Das schreibe ich gern ein anderes mal, wenn Bedarf besteht.

 

 

 

 

 

6 Kommentare:

  1. Schon irgendwie schön diese Geschicht, nur leider etwas zu kurz und die Abhandlung ein bisschen zu schnell erzählt. Bin aber auf den nächsten Teil gespannt.

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  2. Schreibe bitte weiter!! Das ist wirklich wirklich gut!!

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  3. Schreiben bitte weiter, schöne spannende Geschichte.

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  4. Wunderbar geschrieben und ich hätte mir auch lange überlegt einzupinkeln. Am Ende hätte ich es getan , weil als Mädchen darf man schon mal einpinkeln. Ich bin jetzt 25 und lasse es öfters mal in diversen Situationen laufen. Nachts schlafe ich natürlich in einer weichen kuschligen Windel. Also gern weiterschreiben.

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  5. Bitte weiter schreiben

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  6. Bitte weiterschreiben. Es ist eine sehr schöne Geschichte. Ich freue mich schon auf eine Fortsetzung. Es ist spannend, wie ihr zusammen findet.

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