Samstag, 8. April 2023

Eine liebevolle Mutter 1

Viel Spaß bei meiner Geschichte, es ist erst die zweite die ich schreibe und hoffe, dass ich ein paar Leuten damit einen schönen Abend bescheren kann.

Anmerkungen und Kritik sind immer erwünscht solange ihr sachlich bleibt. Ich versuche den nächsten Teil in der kommenden Woche zu veröffentlichen.

Viel Spaß beim Lesen, eure Marie.


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Eine liebevolle Mutter 1

Sophie, eine junge alleinerziehende Mutter, hatte den ganzen Nachmittag in der Küche verbracht und ein leckeres Abendessen für sich und ihren Sohn Adrian zubereitet. Sie selbst war Anfang 40 und sah für ihr Alter noch sehr gut aus. Ihre mittellangen rot-braunen Haare umrahmten ihr Gesicht und eine Brille saß auf ihrer Nase, was ihr ein unschuldiges Aussehen verlieh. Sie trug ein dunkelblaues Top, welches sich über ihren mittelgroßen Brüsten leicht spannte. Ihre Jeans saß eng an und betonte ihren festen Hintern. Sie stellte gerade den Topf auf den Tisch als Adrian aus seinem Zimmer kam.

Er bedankte sich bei seiner Mutter fürs Kochen und setzte sich an den gedeckten Tisch. Sophie betrachtete ihren Sohn und war stolz wie erwachsen er mit seinen 16 Jahren schon wirkte. Während sie das Essen genossen, unterhielten sie sich über ihre Tage.

Sophie: „Wie war denn die Schule?“

Adrian: „Ganz ok Mama. Gerade ist viel los und ich komme kaum hinterher.“

Dann zögerte Adrian kurz bevor er fortfuhr.

Adrian: „Wir haben unseren Mathetest wiederbekommen…“

Sophie sah, wie er Sohn dabei nicht allzu begeistert aussah.

Sophie: „Und?“

Adrian: „Naja, schon wieder eine vier. Ich weiß auch nicht was da los war.“

Sophie „Dabei liegt Mathe dir doch eigentlich“

Sie sah ihren Sohn an und machte sich Sorgen. In letzter Zeit wirkte er irgendwie unausgeglichen und gestresst. Sie wusste aber nicht, wie sie ihm helfen konnte und konnte ihm nur anbieten ihn bei allem zu unterstützen.

Sophie: „Du weißt, dass du immer zu mir kommen kannst, wenn du was brauchst oder dich etwas beschäftigt“

Adrian: „Ja, ich weiß, Mama. Und danke dir dafür“

Er lächelte wieder und sah ein wenig glücklicher aus. Sie aßen weiter und tauschte sich über den vergangenen Tag aus. Nach dem Abendessen begann Sophie, die Küche aufzuräumen, während Adrian in sein Zimmer ging. Sie dachte an den jungen Mann und wie sehr sie sich um ihn sorgte. Sie wusste, dass er in der Schule manchmal Schwierigkeiten hatte sich zu konzentrieren, aber hatte das Gefühl, dass er ihr nicht alles erzählte.

Während sie die Spülmaschine einräumte, dachte sie über ihre eigene Situation nach. Sie hatte vor ein paar Jahren ihren Mann verloren, seitdem ist ihre Bindung zu Adrian noch stärker geworden, da sie beide füreinander da waren. Sie liebte ihren Sohn und wollte ihn beschützen und unterstützen, wusste aber nicht, ob sie ihm alles geben konnte oder ob er nicht vielleicht einen Vater brauchte. Nein, dachte sie sich. Dafür bin ich noch nicht bereit.

 

Den nächsten Tag verbrachte Sophie im Home-Office. Nachdem Adrian die Wohnung in Richtung Schule verlassen hatte, ging sie zu ihrem Laptop und begann ihr E-Mail-Postfach durchzuarbeiten. Mitten in der Arbeit zeigte ihr Laptop plötzlich ein blaues Bild an, bevor er ganz schwarz wurde.

Sophie: „Scheiße!“

Sie versuchte einen Neustart, doch der Laptop reagierte nicht. Das kann doch nicht wahr sein, fluchte sie innerlich. Wie soll ich denn jetzt die ganzen Mail fertig bekommen, die müssen bis heute Abend weg sein. Dann fiel ihr der PC ihres Sohnes ein. Sie erinnerte sich daran, dass er ihr mal angeboten hatte ihn zu benutzen, wenn sie es brauchte und hatte ihr auch sein Passwort notiert. Nach einer kurzen Suche hatte sie den Zettel mit dem Passwort und setzte sich auf Adrians Schreibtischstuhl. Das Passwort funktionierte. Als sie den Browser öffnete und zu ihrer E-Mail-Seite navigieren wollte, wurde ihr unter der Suchzeile eine Website namens "www.windelgeschichten.de" vorgeschlagen.

Neugierig klickte sie darauf und öffnete eine Seite, auf der es um Geschichten rund um Windeln ging. Sie hatte noch nie zuvor von so etwas gehört. Eine leichte Verwirrung machte sich in ihr breit. Was hatte das zu bedeuten? Warum war Adrian auf dieser Website? Was hatte er damit zu tun? Warum schreibt oder liest jemand solche Geschichten? Trotzdem blieb sie auf der Seite und schaute sich ein wenig um. Es wurden viele Abkürzungen verwendet, wie AB und DL, und verstand nur die Hälfte von dem was dort geschrieben wurde.

Sophie stöberte weiter und stieß auf eine weitere Seite namens www.windelforum.de. Als sie auf die Seite klickte, bemerkte sie, dass Adrian bereits mit einem Profil namens ‚DL_Adri06‘ angemeldet war. Sie war überrascht und zugleich verwirrt, warum ihr Sohn diese Art von Website besuchte. Hat mein Sohn wirklich Interesse an Windeln, fragte sich. Es war ein Gedanke der zwar leicht befremdlich war, in ihr jedoch auch ein Gefühl von Fürsorglichkeit auslöste.

Sie klickte auf seinen Profiltext:

Vorstellung:

„Hallo zusammen,

mein Name ist Adrian und ich bin ein DL mit Hang zu TB. Ich liebe es, saugstarke Windeln zu tragen und fühle mich darin einfach super wohl. Leider kann ich hier zu Hause keine tragen, ich suche Austausch und Unterstützung von anderen DLs und ABs, die vielleicht in einer ähnlichen Situation sind wie ich. Ich würde gerne mehr über verschiedene Windelmarken erfahren und wie man sie diskret trägt.

Ich hoffe, dass ich hier einige nette Leute kennenlernen und es entwickeln sich spannende Gespräche

Liebe Grüße Adrian“

 

Das mag ich besonders gern:      „Fahrrad fahren, Bücher, PC-Games und natürlich Windeln“

Das bin ich:                                         „DL, TB, Bruder“

Diese Windeln liebe ich:               „Besonders saugstarke und welche mit Folie“

Das suche ich:                                   „Austausch, nette Gespräche“

 

Sie fragte sich, was das alles bedeutete und warum Adrian sich für solche Dinge interessierte. Sie beschloss, später mehr herauszufinden, aber zuerst musste sie ihre E-Mails bearbeiten. Bevor sie jedoch ihre E-Mails öffnete, löschte sie ihren Verlauf, damit Adrian nicht wusste, dass sie von seinem kleinen Geheimnis erfahren hatte.

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Die Geschichte darf nur mit meiner Einwilligung weiterverbreitet werden. ©Marie-K (kocher.marie@web.de)

 

1 Kommentar:

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