Donnerstag, 18. April 2024

Ally’s Pyjama Erlebnis - Kapitel 22

 => Kapitel 21

"Ally, Zeit zum Aufstehen", rief Tante Jenny und trat in Sarahs Zimmer, um ihre Nichte zu wecken. Sie starrte auf das Bett und bemerkte die verräterische Nässe auf der Decke. Sie fragte sich, ob Allys Windel ausgelaufen sein könnte, oder ob ihre Nichte einen Weg aus dem Schlafanzug gefunden und ihn ausgezogen hatte. Sie zog die Decke gewaltsam weg, um es herauszufinden. Allys Kleidung gab ihr die Antwort, die sie brauchte.


"ALLY, was hast du dir dabei gedacht", brüllte Tante Jenny, die ihr Temperament nicht mehr unter Kontrolle hatte. Jetzt verstand sie, warum Ally so leicht kapitulierte und den Schlafanzug trug, denn sie war eindeutig in der Lage, ihn selbst auszuziehen.


"Es ist nicht so, wie du denkst", stammelte Ally und beeilte sich aufzustehen. Dabei spürte sie, wie die nasse Windel in ihren Shorts nach unten rutschte, und sie griff ungeschickt danach, um zu verhindern, dass sie ihre Shorts ganz herunterzog. Sie erkannte sofort, was passiert war - die billigen Ladenwindeln, die ihre Tante gekauft hatte, hatten keine wiederverschließbaren Laschen, und sie hatte beim nächtlichen Anpassen der Windeln große Stücke aus dem Plastik herausgerissen, so dass sie nicht mehr zusammenhielten.


"Bitte, lass es mich erklären", versuchte sie, aber ihre Tante war nicht in der Stimmung, eine Erklärung zu hören.


"Erklären? Was gibt es denn da zu erklären?" rief Tante Jenny zurück. "Ich habe dir gesagt, du sollst diesen Schlafanzug anziehen, damit du nachts nicht an deiner Windel herumspielst, aber du ziehst ihn aus und tust genau das, sobald ich mich umdrehe". Allys Gesicht wurde noch röter. Tante Jenny ließ sie wie ein ungezogenes Kleinkind aussehen, und das war überhaupt nicht der Fall.


"Du solltest diese Phase eigentlich schon hinter dir haben!" fuhr Tante Jenny fort und machte ihrem Ärger Luft. "Siehst du nicht, dass ich dir und deiner Mutter einen Gefallen tue, wenn ich vierzehn Tage lang auf dich aufpasse? Warum musst du es mir so schwer wie möglich machen?"


"Es tut mir leid", antwortete Ally kleinlaut. Ihr standen die Tränen in den Augen, und sie wusste nicht, was sie noch sagen sollte.


"Zieh dich an und geh zur Schule", befahl Tante Jenny und winkte Ally weg. "Lass mich hier aufräumen, ich entscheide, was ich mit dir mache, wenn ich heute Abend nach Hause komme. Jetzt komme ich schon den zweiten Tag in Folge zu spät zur Arbeit!"


Ally tat wie ihr geheißen, denn sie wollte dem Ärger ihrer Tante entgehen. Sie zog sich eilig ihre Schuluniform an und rannte zur Tür, denn sie hatte Angst vor dem, was sie in dieser Nacht erwarten würde.

1 Kommentar:

  1. Ahnte ich es doch. Ich vermute mal das Ally Ihre Tante die Handschuhe gefunden hat als Sie einen Schlafanzug suchte und wird die Ally in der kommenden Nacht anziehen. Bin gespannt.

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