Mittwoch, 8. Dezember 2021

Ursel - Wenn der kleine Bruder das erste Mal zukuckt Teil 6

 =》Teil 5

Auch der Ausklang des Windelwechsels, für die anwesenden Männer ein prächtiges Spektakel, hat eine zart laszive Note. Ursel ist noch damit beschäftigt, ihre enge hellbraune Cordjeans zurechtzurücken, was aufgrund ihres auffallend voluminösen Arsches auch diesmal einiges an Zeit in Anspruch nimmt. 


Der Anblick der Fummelei an den geilen Klamotten ist für die einschlägig veranlagten Männer ein Festmahl, zudem hält der Geruch von Schiß, der sich auch nach erfolgtem Öffnen der Fenster über längere Zeit beständig im Raum hält, die Erinnerung an das zuvor geschehene lebendig. Eifrig wird diskutiert, was mit der angegackten Windel geschehen soll. Helmut, Martin und Roland, der auch den anderen Anwesenden bereits das weitere Tagesprogramm von Ursel erläutert hat, regen an, daß sie die Windel zu ihrem in Kürze folgenden Treffen mitnehmen solle, als Gastgeschenk. Aber das ist sogar der lasziven Lady zu steil.

Liegenbleiben kann die Windel aber natürlich auch nicht. Also muß eine entsprechende Order erteilt werden, denn selber will sich Ursel die Finger nicht schmutzig machen. „Martin, räum dieses stinkende Zeug da weg! Und zwar zur Mülltonne nach draußen!“ Der jüngere Bruder, der sich immer schon gerne mit der nunmehrigen Studentin angelegt hat, wenn auch eher scherzhaft, gehorcht auffallend problemlos, ohne sich zu widersetzen. So untertänig und scheinbar willenlos, daß es Ursel schon wieder verdächtig erscheint. Als sie bei der Tür hinausblickt und Martin aus weiterer Entfernung beobachtet, merkt sie, daß ihr Mißtrauen berechtigt ist. Denn er trägt die Windel nicht nach draußen, sondern zu Ursels Zimmer. „Na warte nur, Du Bengel, Dir werd‘ ich’s zeigen!“ ruft sie ihm hinterher. „Komm sofort zurück! Ich befehle es Dir!“ – „Von einer Hosenscheißerin lasse ich mir nichts befehlen!“ hält er seine große Schwester zum Narren. „Dann wird das für Dich Konsequenzen haben! Du hast gekriegt, worum Du schon lange gebettelt hast, jetzt sei gefälligst anständig und tu, was ich Dir sage! Oder ich veranlasse, daß unsere Eltern Dir zwei Wochen Hausarrest geben!“ Dieses Risiko einzugehen, ist Martin dann doch zu heiß. Er gehorcht, und diesmal richtig. 

Etwas zögerlich zwar, was Ursel, die ihre Cordjeans immer noch nicht zugeknöpft hat, dazu hinreißt, ihm bis draußen zu folgen. Aber unter der Aufsicht der zukünftigen Lehrerin, die keinen Zweifel darüber aufkommen läßt, daß sie ihr Erziehungsprogramm unter allen Umständen energisch durchziehen will, gibt er schließlich klein bei und trägt die Windel dort hin, wo sie hingehört. „Daß man Dir immer alles anschaffen muß, und das gleich mehrere Male…!“ stöhnt Ursel, sichtlich etwas gereizt und in Gedanken schon sehr stark mit ihrem nächsten Date beschäftigt. „Und jetzt holst Du die CD mit der Tantric-Musik, die werde ich zu meinem Termin mitnehmen. Aber vorher wäschst Du Dir die Hände. Ich kontrolliere das!“ Während Martin die Order brav befolgt, knöpft sich Ursel ihre Cordjeans hastig zu. „Normalerweise brauchst Du dafür mindestens über eine halbe Stunde.“ bemerkt Roland, der das Ritual der angehenden Lehrerin beim Ankleiden schon sehr gut kennt. „Du hättest Dir ruhig etwas mehr Zeit genehmigen können. Jetzt sitzt vielleicht nicht alles perfekt. Aber egal. 

Du kannst Dir Deine Cordjeans bei unserem Treffen ja frisch zurechtrücken. Wenn Du Dich nicht sowieso gleich zu Beginn ausziehst.“ Das kann etwas werden, denkt sich Ursel, wie so oft hin- und hergerissen zwischen geiler Erwartung, aber auch ein wenig Schaudern. Und kriegt gleich noch eines drauf: „Darf ich da auch dabei sein? Ist sicher geil!“ platzt es aus ihrem Bruder heraus. „Nein, Martin. Du hast heute schon genug zu sehen gekriegt.“ – „Und zu riechen!“ ergänzt Martin, bei dem das Wickelspiel sichtlich noch sehr stark nachwirkt. „Vielleicht drehen wir bei Gelegenheit ein Video mit Ursel, speziell für Dich. Da kannst Du Dir Deine Schwester dann angucken, so oft und so viel Du willst.“ bringt Roland eine völlig neue Idee ins Spiel. „Aber jetzt hat Ursel ihr Programm für sich allein, und dabei sollten wir sie ungestört lassen. Bleib lieber mit Deinen Freunden zu Hause und kümmere Dich um die.“ – „Das würde ich auch vorschlagen.“ meldet sich Ursel wieder zu Wort. „Und bring mir jetzt bitte die CD.“


Während Martin nach der von seiner Schwester gewünschten Compact Disc sucht, macht sich Ursel endgültig für ihr Date fertig. Als der kleine Bruder mit der entsprechenden CD-Hülle kommt, hat die attraktive Studentin bereits ihre Lederjacke und ihre dunklen Stiefel angezogen, und auch einen Seidenschal als zusätzlichen Aufputz und ihre Sonnenbrille, die sie sich hochgesteckt hat, hat sie dabei. Sie will den Gegenstand mit dem sehr wertvollen Inhalt schon in ihre Handtasche hineinstecken, da kommt ihr eine schreckliche Intuition. Unbehagen überkommt sie, und sie guckt nach, was sich in der CD-Hülle befindet. Nämlich nicht der von ihr gewollte Tonträger, sondern eine Schlümpfe-CD. Das Prinzip „Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser“ hatte sich einmal mehr bewährt.


„Martin, Du fürchterlicher Scherzkeks, was fällt Dir ein?“ ist Ursel ziemlich gereizt. „Beim nächsten Mal werde ich Dich wickeln. Und dann werde ich Dir die Eier und das Schwänzchen untersuchen. Nämlich so gründlich, daß DU Dich dann anscheißen wirst! Und jetzt hol die richtige CD, und zwar dalli!“


Als schließlich auch diese letzte Sache erledigt ist, führt Roland seine Partnerin in geschäftlichen Dingen zu ihrem Wagen, einem Chevrolet Camaro. Das auffällig laute wie auch sehr auffällig lackierte Sportcoupé ist Ursel bereits vertraut, gelegentlich wurde sie damit bereits chauffiert. Meist auf ihrem Weg von oder zu ihrer Arbeitsstätte, einem Swingerclub, wo sie als Geschäftsführerin tätig ist, wenn auch mehr als optischer Aufputz. Einen deutlichen Zuwachs an Stammgästen, hauptsächlich aus der Gruppe der Windel-Fetischisten, hat es jedenfalls gebracht.


 

(Fortsetzung folgt)

 

 

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