Freitag, 28. Januar 2022

Marie - Teil 2

=》 Teil 1

Also ich habe mich entschlossen weiter zuschreiben. Ich schreibe dies aus meinem Tagebuch und meinen persönlichen Erinnerungen, daher kann ich auf keine Wünsche eingehen.

 

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Ich fuhr natürlich die Strasse entlang um das Polizeiauto zu sehen. Es war aber weg und hat auch nicht bei meiner Klassenkameradin Jasmin gehalten. Jetzt radelte ich wieder nach Hause und musste nochmals meine Ausbeute betrachten.

Jetzt musste ich auf den nächsten Freitag warten und der jetztige Sonntag verlief recht schleppend.

Endlich war nun der nächste Freitag heran und ich war schon extrem nervös. Am Abend als meine Eltern dann ins Bett gegangen waren, packte ich die Windeln aus und bereitete sie vor um mich einzupacken. Als ich fertig war, zog ich noch die Strumpfhose und den schwarzen Body an. Es war schon komisch mit einer Windelhose das Haus zu verlassen. Ich fuhr wieder ca 5km mit dem Fahrrad ,um im Nachbarort an die Objekte meiner Begierde zu gelangen. Mir war recht komisch mit einer Windelhose durch die Nacht zu schleichen. Ich steuerte fünf Grundstücke an und wurde nur bei einem fündig. Da hing Mitte Mai schon ein Badeanzug und er fasste sich so glatt an. Nicht so nach dicken Baumwollstoff wie meine DDR Badeanzüge. Diesen einen nahm ich mit.

Auf dem Rückweg fuhr ich ca 2,5km durch einen Wald und mir war nicht geheuer, da ich ohne Licht fuhr. Plötzlich merkte ich das das hinter mir einige Fahrräder kamen und mir wurde es flau im Magen. Was sollte ich tun? Waren dies die Leute die ich bestohlen hatte?Verfolgen die mich?

Mein Puls ging extrem hoch und ich konnte auch nicht in unser Dorf einfahren, da es dort hell war. Also bog ich in den Wald ab und zog mein Fahrrad schnell hinter einen Busch.


Ich lag ca 15m weit im Wald und rührte mich nicht. Plötzlich hielten die Fahrradfahrer an. Es waren ein paar ältere Jugendliche aus meinem Dorf. Sie riefen zu einer zweiten Gruppe , was los wäre. Diese antwortete das Steffen die Kette runter gesprungen ist. Die erste Gruppe bestand aus vier Kerlen, welche ich alle kannte. Jetzt stellte der eine sein Fahrrad ab und und stellte sich in meine Richtung und öffnete die Hose. Das erspare ich euch, was er dann machte und die anderen drei folgten auch. Jetzt drückte es vor Aufregung und Anregung auch bei mir. Ich war nervös und 15m weiter auf der Strasse folgte eine Diskussion warum die Kette unten ist und wie sie die wieder drauf bekommen ohne sich dreckig zumachen. Ich pinkelte jetzt ein, da ich es nicht mehr halten konnte.

Nach einer gefühlten Ewigkeit zog die Karawane zu Fuß weiter. Als sie ca 200m weit weg waren stand ich auf. Bepinkelt wie ein Kleinkind stand ich da und mir blieb nichts anderes übrig noch zu warten bis ich freie Bahn hatte. Es war bereits 2.50Uhr als ich endlich zu Hause war. Der Badeanzug war die einzige Ausbeute, aber der war von Adidas und gefiel mir . Danach Strumpfhosen aus und ab ins Bett.

Samstag früh entledigte ich mich der Windeln und ich hatte erneut diesen komischen Uringeruch an mir. Meiner Mutti fiel das auf und sie ordnete an den Badeofen anzustellen. An diesen Samstagabend verzichtete ich auf einen Ausflug, da Besuch da war und ich erst frisch gebadet war.

So gestaltete ich die Wochenenden mit meinen nächtlichen Beutezügen, aber das Bedürfnis die Windeln jede Nacht zu tragen wurde immer größer. Mir fehlen hier einige Einträge im Tagebuch, daher kann ich nicht genaueres schreiben.

Anfang Juli begannen die Sommerferien und meine Mutti hatte für das kommende Schuljahr eine Lehrerstelle angeboten bekommen. Sie war zu DDR Zeiten 1981 aus dem Schuldienst entfernt worden, weil sie in Geschichte den Unterrichtsstoff nicht getreu den Parteivorstellungen den Schülern beigebracht hatte. Sie wurde damals in einen VEB in die Bibliothek für ein monatliches Almosen strafversetzt. Darum war sie auch die erste die 1990 nach der Wiedervereinigung gehen durfte. Wer brauchte noch eine Bibliothekarin, wenn alle entlassen werden sollten und der Betrieb keine Absatzmärkte mehr hatte.

Jetzt zurück zu meinem Verlangen jede Nacht eine Windel tragen zu können, ohne die Angst entdeckt zu werden. Ich hatte schon einen Plan. Ich werde nachts ins Bett nässen und mal sehen ob ich dann auch Windeln wie meine Schulkameradin Jasmin bekomme. Am Freitagabend war ich nochmals unterwegs und konnte keine Klamotten mehr ergattern, da mittlerweile keiner mehr etwas über Nacht auf der Leine hängen lies. So ging ich mit voller Blase am Samstagabend ins Bett. Es dauerte nicht lange und ich musste dringend mal für kleine Mädchen. Meine Eltern waren auch schon ins Bett gegangen und ich überlegte hin und her. Gehe ich nochmal auf die Toilette , halte es aus, lasse etwas ins Bett oder alles jetzt schon so früh. Ich entschied mich nur etwas ins Bett zumachen und den Rest dann am Morgen. So legte ich mich ganz an die Wand und strullte etwas los. Dummerweise konnte ich es nicht kontrollieren und pinkelte das Bett total nass. Nach einigen hin und her war es unangenehm nass und kalt. Ich musste mir neues Nachtzeug holen und wollte dann auf meinem Sessel schlafen. Beim öffnen des Schrankes fiel meine Deko etwas um und meine Mutti kam von nebenan in mein Zimmer. Ich stand in dem nassen Schlafanzug vor ihr und sie sah mit großen Augen das Bett. Also ab ins Bad und mit kalten Wasser etwas gewaschen. Neues Nachtzeug an und ich wurde umquartiert ins Bügelzimmer auf das Sofa. Am Morgen erlaubte ich mir dann erneut einzunässen . Das fand meine Mutti nun nicht mehr lustig und ich bekam zur Strafe Gartenarbeit in Form von Rasenmähen.

Der Tag verging schnell und meine Matratze war in der Sommersonne auch schnell getrocknet. Am Abend wurde mir verboten viel zu trinken und ich wurde öfters daran erinnert auf Toilette zugehen . Ich wüsste zu gut was sonst wieder passiert. Ja genau dies wollte ich eigentlich. So gegen 22 Uhr wurde ich nochmals auf die Toilette geschickt. Ich nahm nur Platz und tat so als ob naja. Mit noch immer voller Blase ging ich ins Bett und hab tatsächlich schnell geschlafen. Kurz nach 4 Uhr weckte mich das Gebrülle der Vögel. Meine Blase drückte und mein Bett war noch trocken. Wie gesagt noch, weil ich jetzt einfach einpinkelte. Danach war an Schlaf nicht mehr zu denken. Gegen 5.30Uhr schrie ich dann erschrocken im Bett um die Aufmerksamkeit auf mich zu lenken. Funktionierte da Mutti und Vati beide augenblicklich in meinem Zimmer standen. Ich saß im nassen Bett und Mutti verdrehte die Augen. Die Nacht war beendet. Meine Matratze durfte mal wieder an der Sonne trocknen und mittlerweile drei Schlafgarnituren hingen auf der Leine.

Am Abend suchte meine Mutti das Gespräch , wegen dem Bettnässen. Es ging Themen wie, Zeugnis vom Freitag, ob die Klassenkameraden mich mobben, ob mich was bedrückt, ob ich einen Freund habe usw. Nichts kam heraus. So durfte ich die nächste Nacht auf einer Folie schlafen und bekam nur eine leichte Decke. Toilette usw, sollte auch nicht vergessen werden.

Natürlich pinkelte ich am Morgen auch wieder ein. Diesmal war es unangenehmer, weil die Folie den Urin nicht aufsaugte.

Dieses Spiel fand noch zwei Nächte statt und am Mittwoch ging es zu Dr. Ulli. Er war der Lieblingsarzt aller Kinder und älterer Frauen. Das Wartezimmer war wie immer bei ihm voll und wir haben fast 3h mit Warten zugebracht. Als wir an der Reihe waren , war es mir dann peinlich, aber Mutti übernahm das Reden. Ich hab dann gar nicht mehr zugehört. Dann wurde ich kurz untersucht und mir ein Frauenarzt empfohlen. Dr. Ulli schickte dann meine Mutti raus und sprach wie ein Vater mit mir. Er wollte wissen , ob mich was bedrückt, ob ich geschlagen werde, ob ich meine Regel habe, ob meine Zensuren gut waren usw. Ich verneinte alles und mir kamen tatsächlich Tränen. Er sagte mir das viele Menschen auch in meinem Alter ins Bett nässen und er mir empfehlen würde einen Schutz nachts zu benutzen. Ich fragte und was da. Er holte aus seinem Schrank ein weißes Folienpaket, wo sich eine watteähnliche Windel befand. Ich schaute ihn ungläubig an und er erklärte es mir genau. Ich stimmte zu es mit diesem Teil zu versuchen. Jetzt wurde meine Mutti wieder hereingerufen und ihr die Situation erklärt. Ich sollte Windeln nehmen und wenn es aufhört ,brauche ich die auch nicht mehr.

Wir verließen die Arztpraxis mit einer Empfehlung zur Frauenärztin für eine Ultraschalluntersuchung und einem Rezept für Windeln. Ich war restlos enttäuscht, da ich die Stoffwindeln und Gummihosen wollte. Nach vier Stunden Aufregung musste ich jetzt aber auch mal wieder für kleine Mädchen, aber Mutti wollte unbedingt noch zur Apotheke. Ich blieb im Auto und Mutti ging hinein. Nach einigen Minuten kam sie wieder und ich musste da mit rein. In einem Hinterzimmer wurde nochmal der Kümmel aus dem Käse gequatscht und es gab einige Proben mit, da vor Montag nicht mit der Bestellung zu rechnen ist. Als wir endlich raus waren, sagte ich meiner Mutti das ich mal dringend müsste. Ich sollte es die 5min noch aushalten und wir halten noch kurz bei Tante Silke an, um sie für Samstag einzuladen. Ja kurz waren am Ende 10 min und ich war kurz vorm einpinkeln. Dies passierte dann beim Aussteigen zuhause. Mutti entschuldigte sich dafür das sie solange gequatscht hatte.

 

Wie es weitergeht kann ich schreiben wenn dies gewünscht wird. Ich schreibe dies alles aus meinem Tagebuch und aus meiner Erinnerung. Das meiste kann ich sogar mit Datum genau belegen, da hier einige daran zweifeln. Ich muss das aber einfach mal loswerden, da mich dies schon 30 Jahre belastet, was ich damals für eine schlechte Person war. Macht mich aber nicht schuldfrei.

 

5 Kommentare:

  1. Ich find Deinen Werdegang interessant. So haben einige zu dieser Freude gefunden wie Du. Hast auch einen angenehmen Schreibstiel. Und ich finde es toll das Du uns am Deinem Leben teil haben lässt. Schreib bitte weiter! Bin gespannt wie Du weiter in Deinem Leben über die Runde kommst.

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  2. Ich bin auch dein Baujahr und ich habe auch auf einem Dorf gewohnt. Das war eine verrückte Zeit, mal war alles gut und plötlich waren meine Eltern auch mal wieder zuhause. Deine Erlebnisse sind cool geschrieben und nicht so babyhafter Mist , wie bei anderen hier.Schreibe bitte weiter. Danke dir

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  3. Das ist mal cool. Das Beste, was ich je hier gelesen habe. Leider bin ich erst 29 und habe diese Zeit nie erlebt. Also ich bin Bettnässerin, würde aber niemals mit meinen Windeln raus und schon garnicht auf Diebestour gehen. Das ist so krass. Ey danke für die megaheisse Story. Leider ist es erst 16 Uhr und ic noch nicht in meiner Windel.

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  4. Bitte weiterschreiben
    aber nicht wieder lichtjahre warten

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  5. Die zwei Teile habe ich sehr aufmerksam gelesen und dies mehrmals. Es ist eine wirklich schöne Erzählung deines Lebens. Ich habe direkt beim Lesen eingenässt und mir jetzt eine Windel genehmigt.Wunderschön und bitte noch mehr aus deinem Leben. LG Sophie

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