"Oh, oh. Ich glaub, ich hab grad
eingepinkelt. Meine Windel ist ganz nass geworden."
Verlegen rutschte Jana auf ihrem Sitz
hin und her.
"Schon wieder? Wie viel hast Du
denn getrunken?" Stephanie schaute sie vorwurfsvoll vom
Fahrersitz aus an.
"Gar nicht soo viel, aber ich muss
immer mehr, wenn ich aufgeregt bin und ich freu mich schon so auf
unseren Urlaub."
Sie waren morgens los gefahren.
Stephanies Familie hatte ein kleines Haus in Italien, komplett mit
einem kleinen Privatstrand.
"Ok, aber wir halten noch nicht,
Du musst dich also noch etwas gedulden und erst mal mit ner nassen
Windel leben."
"Das geht schon, ich bin ja jetzt
erst mal wieder leer." Jana zwinkerte Stephanie zu. "Jetzt
kann ichs bestimmt erst mal wieder lange anhalten, versprochen."
"Ich hoffe doch, immerhin haben
wir die Windeln ja angezogen, damit wir nicht andauernd anhalten
müssen. Wie sieht's bei Dir aus Maria?"
Stephanie drehte sich nach hinten um,
wo Maria saß.
"Meine ist noch trocken."
"Sehr gut, immer hin eine meiner
Kleinen kann sich beherrschen." Sagte Stephanie gespielt streng.
Auch Esra war früh aufgebrochen. Sie
hatte ihr Auto vollgestopft, mit allem, was sie so brauchte,
natürlich auch mit einem großen Vorrat an Windeln. Nur wusste sie
immer noch nicht, wohin sie nun fahren wollte. Das wollte sie spontan
entscheiden, immerhin konnte sie ja überall übernachten, ihr Auto
war recht groß.
Auf eine Windel während der Fahrt
hatte sie verzichtet. Sie wollte erst einmal schauen, wie lange sie
es halten konnte und hoffte, vielleicht in einen Stau oder eine
andere brenzlige Situation zu kommen, in der ihr vielleicht ein
kleines Malheur passierte.
2 Stunden waren mittlerweile vergangen
und Jana merkte, dass ihre Blase nun doch sehr stark drückte.
"Können wir gleich mal anhalten,
ich muss jetzt echt dringend und ich glaub, meine Windi hält das
nicht mehr aus."
Da es sehr warm draußen war, hatten
alle drei nur dünne Windeln angezogen, was die Hitze erträglicher
machte.
"Gut, ich fahr bei der nächsten
Raststätte raus, eine kleine Pause tut uns allen sicher gut."
"Ja, glaub ich auch." Jana
presste schon leicht die Hände gegen ihren Rock und die Windel, die
sich darunter befand.
Kurze Zeit später entdeckte sie das
Zeichen, dass Erlösung versprach und Stephanie bog auf die
Raststätte ab.
Esra presste die Beine zusammen.
Mittlerweile bereute sie es, keine Windel angezogen zu haben. Es
wurde immer dringender und so beschloss sie, einen Rastplatz
anzusteuern. Insgeheim hoffte sie, dass die Schlange vor dem Damenklo
zu lang sein würde und sie vielleicht einen Unfall haben könnte.
Der Gedanke erregte sie, was ihre Not nur schlimmer machte.
Endlich sah sie ein Schild und bog auf
den Rastplatz ab, sie musste nun schon die Hand zur Hilfe nehmen.
Vorsichtig parkte sie und sprang fast
aus dem Auto, in Richtung des Toilettenhäuschens. Die Hand in den
Schritt gepresst und den Blick auf das nahe Ziel gerichtet, bewegte
sie sich schnell auf das Klohäuschen zu.
Jana öffnete die Autotür. Es war
richtig dringend geworden. Sie sah sich um und sah das
Toilettenhäuschen in nicht allzu weiter Ferne. Als sie gerade die
Tür schließen wollte, wurde sie angerempelt. Erschrocken drehte sie
sich zu der Unbekannten um.
Der Schlag hatte gesessen. Esra hatte
den Ellbogen direkt auf die Blase bekommen. Diese gab nach und Esra
merkte, wie sie sich unkontrolliert in die lange, weiße Hose
pinkelte. Es lief ihr warm die Innenseite beider Beine hinunter und
unter ihr bildete sich eine Pfütze.
"Oh, das tut mir leid, ich habe
Dich nicht gesehen und oh..." Stammelte Jana und bemerkte Esras
Situation, als sie an ihr hinab sah.
"Tut mir wirklich total leid."
Esra blickte auf und erschrak. Die
Frau, in die sie reingelaufen war, war keine Fremde, sondern der
Gast, der bei ihr auf der Arbeit immer ins Bett machte und den sie in
der Innenstadt überrascht hatte, als sie sich gerade in die Windel
machte.
"Kein Problem, war ja eigentlich
meine Schuld." Esra schlug den Blick nieder und wollte sich
schon umdrehen.
"Warte mal, kenn ich dich nicht?"
Fragte Jana
Esra drehte sich wieder um.
"Kann es sein, dass wir uns in
Salzburg mal gesehen haben?"
"Möglich." Stammelte Esra.
"Doch, jetzt erinnere ich mich
wieder. Wir haben uns doch mal in der Gasse gesehen und ich glaub Du
arbeitest bei mir im Hotel oder?"
"Ja, stimmt." Gab Esra zu.
"Wie klein die Welt doch ist. Aber
komm, am besten ziehen wir dir erst mal die nassen Sachen aus. Wo
steht denn dein Auto?" Jana hatte völlig vergessen, warum sie
eigentlich auf dem Rastplatz angehalten hatten, sie sagte den anderen
beiden Bescheid und ging mit Esra zu ihrem Auto.
Esras Erregung stieg. Natürlich würden
der Frau die Windeln im Auto auffallen. Außerdem hatte sie, was sie
wollte, sie hatte einen echten Unfall gehabt und wurde sogar
erwischt. Sie war gespannt, wie die andere Frau reagieren würde
Als die junge Frau ihr Auto öffnete
und in ihrer Tasche nach einer neuen Hose suchte, fielen Jana direkt
die vertrauten Pakete mit Windeln auf, von denen sie anscheinend
ausreichend dabei hatte.
Jana entschied sich, die junge Frau
einfach darauf anzusprechen.
"Du haste aber viele Windeln
dabei."
Verlegen drehte sich Esra wieder zu ihr
um.
"Vielleicht hättest Du besser auf
der Fahrt eine angezogen, so wie... Oh."
Beide hörten ein leises Zischen unter
Janas langem Rock. Das Pipi, das Jana vergessen hatte, bahnte sich
nun unaufhaltsam seinen Weg in Janas Windel und dann an ihren Beinen
runter.
Reflexartig presste Jana ihre Hand
zwischen die Beine, aber es halft alles nichts. Nun bildete sich auch
unter ihr eine Pfütze, die untrügerisch verriet, was ihr gerade
passiert war.
"Mist, das hatte ich ganz
vergessen. Scheint so, als hätten wir nun beide ein kleines Malheur
gehabt, ist sicher ausgleichende Gerechtigkeit."
Esra wusste gar nicht, wie ihr geschah.
Zum zweiten Mal machte sich diese Frau vor ihr in die Hose. Und
scheinbar machte ihr es nicht mal allzu viel aus.
Eingesendet per E-Mail. Vielen Dank!
Gibt es einen Fortsetzung. Ich finde die Geschichte super gut geschrieben. Kann mich voll in die Lage der Personen versetzen. Würde mich sehr freuen wenn de Geschichte weiter geht.
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