"Hier ist deine Notration Karies!", sagte ich zu Thomas, als ich ins
Zimmer kam. Seine Augen leuchteten noch mehr, als bisher und ein
freudiges Gesicht zeigte deutlich: meine Auswahl war ein Volltreffer.
Ohne lange zu zögern, riss er die Packung eines Schokoriegels auf und
mit vollen Mund sagte er: "Danke, du bist mein Lebensretter.".
Dann
widmete er sich wieder seinen Süßigkeiten. Ich ging wieder aus dem
Zimmer und suchte die Krankenschwester, die Thomas vorhin ins Zimmer
geschoben hatte. Sie saß im Schwesternzimmer und schrieb etwas.
"Ben, was ist denn los?", fragte sie, als sie mich bemerkte.
"Frische
Unterwäsche?", sagte ich in einem fragenden Unterton und so, dass ganz
klar war, dass ich dafür kein großes Publikum wollte.
"Karin hatte
schon erwähnt, dass es allein noch nicht klappt. Naja, kein Problem, ich
bin gleich für dich da.". Sie schrieb ihre Akte zu Ende und ich wartete
so lange an der Tür zum Schwesternzimmer.
Es dauerte nicht lange und
die Schwester stand auf. "Komm mit. Dir ist es sicher lieber, wenn wir
das nicht in deinem Zimmer machen."
"Vielen Dank!", murmelte ich mit Dankbarkeit und Verlegenheit in der Stimme.
Ich
folgte der Schwester in einen Raum. Am Schild neben der Tür stand
"Behandlungszimmer". Der Raum hatte weiße Wände. Der Boden war gefliest.
Metallschienen hielten Vorhänge, damit man noch zusätzlich einen
Sichtschutz einrichten konnte.
"Leg dich bitte da hin.", sagte die
Schwester und zeigte auf eine Untersuchungsliege mit grauem Lederbezug.
Sie stand mittig an der linken Wandseite. Ich setzte mich, schwang die
Beine drauf und hätte beinahe die Beinhalterungen touchiert, die man
sonst von Frauenarztbildern kennt. Wir hatten mal einen Frauenarzt im
Biologie-Unterricht zu Besuch, der im Rahmen der Sexualkunde auch
erklärt hatte, wie solche Untersuchungen beim Frauenarzt passieren.
Nicht unbedingt ein Jungsthema, aber wenigstens wusste ich nun, wozu
diese Schalen auf verchromten Stangen gut waren. Aber sie waren viel zu
hoch, als dass ich meine Beine da drauf legen konnte. Also stellte ich
meine Füße auf die Liege und hörte, wie die Schwester einige Sachen aus
dem Schrank kramte, der an der Stirnseite des Raumes stand. Sehen konnte
ich sie nicht, denn der Vorhang versperrte auf der linken Seite die
Sicht.
Kurz danach tauchte sie auf, streifte den Vorhand und in einer
beinahe anmutigen Bewegung zog sie den Vorhang auf der U-förmigen
Schiene komplett zu.
"So, Ben. Dann mal frisch ans Werk.", sagte sie
und legte die Utensilien auf den Beistelltisch, der am Kopfende neben
der Liege stand. Sie stellte das Kopfteil etwas hoch.
"Besser so?", fragte sie.
"Ja."
Dann
griff sie nach Gurten, die so aussahen, als hätte man sie von einem
Rennfahrersitz geklaut. Sie legte sie mir über die Schulter, beugte sich
über mich und griff nach dem Gurt an der gegenüberliegenden Seite der
Liege.
"Nur zur Sicherheit, damit du nicht runterfällst.", erklärte
sie, während sie die Teile miteinander verband und hörbar einrasten
ließ. Die Gurte saßen nicht sehr fest, aber fest genug, dass ein
Hinsetzen nicht mehr ging und runterfallen wohl auch nicht mehr möglich
war. Diese Gurte erinnerten mich etwas an die Gurte in Kindersitzen und
es passte irgendwie zur aktuellen Situation. Ich spürte wieder, wie sich
Erregung in meinen Lenden breit machte. Noch konnte die Schwester das
nicht sehen, ich war ja noch bekleidet, aber es würde nicht mehr lange
dauern und sie konnte mir unverhüllt auf den Penis schauen. Ich
versuchte, meine Gedanken auf ein absolut unerotisches Thema zu lenken,
während die Schwester nach den Beinschalen griff.
"Die brauchen wir
nicht. Die stören jetzt nur.", erklärte sie, nahm dabei die Schalen aus
der Halterung und legte sie unter der Liege auf eine Ablage.
Ich war
etwas enttäuscht, denn es hatte schon etwas Interesse geweckt, das zu
fühlen, aber ich sah ein, dass es wohl ziemlich unpraktisch für die
Schwester gewesen wäre. Dass man den hinteren Teil der Liege
runterklappen konnte, wusste ich noch nicht.
"Deine Hose hättest du
ruhig schon mal ausziehen können.", wendete sich die Schwester wieder
mir zu. Verlegen griff ich zur Bermuda-Short, die mir meine Mutter
herausgesucht hatte und zog sie runter bis zu den Knien.
Die
Schwester zog sich Handschuhe an und öffnete die Klebestreifen der
Windel. "Po hoch!", sagte sie und zog das nasse Paket unter mir hervor.
"Bleib oben!", sagte sie, als ich mein Becken wieder senken wollte. Sie
nahm die Windel vom Beistelltisch, faltete sie auseinander und schob sie
unter mich. "Jetzt kannst du.", sagte sie.
Ich setzte ab und hatte
wohl einen leicht roten Kopf bekommen, denn es war doch anstrengender,
als man denkt. Die Erregung hatte sich komplett gelegt und ich war froh,
dass ich nun ganz unerregt dalag.
"Anstrengung oder Peinlichkeit? Etwas davon ist es, dass dir die Röte ins Gesicht getrieben hat.", sagte die Schwester.
"Beides?", fragte ich zurück.
"Ach,
das ist süß. Aber es muss dir wirklich nicht peinlich sein.", sagte
sie, während sie meinen Intimbereich mit einem Feuchttuch abwischte.
"Als Krankenschwester gehört es dazu, Windeln zu wechseln.". Sie
verschloss die Windel, half mir, die Shorts wieder hochzuziehen und
sagte: "Setz dich mal hin, ich muss mit dir reden.".
Ich wollte mich
aufsetzen, aber die Gurte hielten mich fest. "Oh, hab ich ganz
vergessen.", sagte sie, öffnete den Schnellverschluss und zog mich hoch.
Die Gurte ließ sie wieder an den Seiten runterhängen. Sie nahm sich
einen runden Hocker, setzte sich und fing zu reden an:
"Ben, es gibt
ganz viele Leute, die Windeln brauchen. Da sind nicht nur alte Leute,
auch Rollstuhlfahrer, Bettnässer, sogar Rennfahrer und Astronauten
benutzen Windeln, um nur einige zu nennen. Es gibt viele Kinder in
deinem Alter, die noch Windeln brauchen. Immerhin besser, als mit nassen
Hosen rumzurennen. Denk mal drüber nach, wieso es Windeln in deiner
Größe gibt."
Ich hörte gespannt zu und merkte, dass es normaler zu sein schien, als mir bewusst war.
"Und",
fuhr sie fort, "manche benutzen die Windeln auch, weil es ihnen Spass
macht. Sie brauchen die Windel nicht, weil sie sonst nasse Hosen haben,
sondern, um sich gut zu fühlen. Wir merken das hier ziemlich schnell."
Ich wusste nicht, ob sie mich damit direkt ansprach, ob sie es ahnte oder sogar wusste.
"Es
ist nicht meine Aufgabe, über die Ursache von Inkontinenz nachzudenken.
Ich muss nur dafür sorgen, die Leute trockenzulegen, damit deren Haut
nicht krank wird. Also mach dir keine Gedanken und vor allem, denk nicht
drüber nach, was andere über dich denken. Du bist so ein süßer Junge,
die Windeln gehören bei dir nun mal dazu. Und wenn dich die Windeln
stören, sprich mit dem Arzt, man kann da sicher auch etwas anderes
finden.". Damit endete ihre Rede. Sie stand auf, stellte den Hocker
wieder zur Seite, öffnete den Vorhang und reichte mir die Hand.
"Meine Mutter will aber, dass ich erwachsen werde. Sie hat Angst, die Kinder in der Schule könnten mich hänseln.", sagte ich.
"Wenn du willst, rede ich mal mit ihr. Ich bin morgen nachmittag wieder da.", sagte sie.
"Gerne!",
sagte ich und mit einem Lachen rannte ich zur Tür. "Sie können echt gut
Windeln wechseln.", sagte ich mit einem Lächeln und öffnete die Tür.
"Gelernt ist eben gelernt!", rief sie hinterher, als ich über den Gang flitzte.
Thomas
hatte seine Hand grade in der Tüte Gummibären, warf einen hoch und
versuchte, ihn mit dem Mund aufzufangen, als ich die Tür öffnete.
"Erschrick
mich doch nicht so!", sagte er, als der Gummibär neben ihm auf dem Bett
landete. Das Papier der Schokoriegel lag auf der Bettdecke. "Auch
eins?", fragte Thomas und streckte mir die offene Tüte entgegen. Ich
griff zu, warf das Gummibärchen hoch und fing es gekonnt mit offenem
Mund auf.
"So geht das.", sagte ich und lächelte.
"Angeber.", kommentierte Thomas meinen Satz. "Für nen Windelträger ganz schön mutig."
"Na und.", sagte ich mit neuem Selbstbewusstsein, "was Astronauten können, kann ich auch.".
"Und
frech auch noch." Thomas sagte nichts mehr und aß weiter seine
Gummibärchen, dieses Mal aber ohne zu werfen. Ich legte mich auf mein
Bett und hörte Musik.
Das komplette Buch gibt's auch als E-Book (epub). Selbstverständlich gratis.
Diese Geschichte wurde anonym per E-Mail eingesendet. Vielen lieben Dank!
top weiter so
AntwortenLöschenSchöne Geschichte, unbedingt weiterschreiben!
AntwortenLöschenWo gibts das E-Book?
wo kann man das ebook herunterladen?
AntwortenLöschenein link zum ebook wäre nett damit man es findet :)
AntwortenLöschenund natürlich auch bitte weiter schrieben super story
Schöne Geschichte kannst du den link zu dem buch teilen?
AntwortenLöschenWo bekommt man das E-Book denn?
AntwortenLöschenZur Anmerkung, dass es das ganze als ePub-Buch gibt: Wo denn? Ich habe per Google nichts gefunden. Oder stelle ich mich einfach blöd an?
AntwortenLöschenDanke im Vorraus
Das eBook gibt's per Email, wenn die Veröffentlichung abgeschlossen ist. Hinweise darauf gibt's beim entsprechenden Artikel. Viel Spaß beim Lesen!
AntwortenLöschenDas Buch gibt's am Ende der Geschichte, wenn hier alles durch ist. Dazu wird es per Email verschickt. Hinweise dazu gibt es im letzten Beitrag. Viel Spaß beim Lesen.
AntwortenLöschen