Mittwoch, 11. September 2019

Der seltsame Fund Teil 2


Schnell rannte ich hoch in mein Zimmer und versteckte die Windel
hinter meinem Kleiderschrank. Dort würde sie erstmal niemand
finden, meine Eltern nicht und schon gar nicht meine Schwestern.
Doch als ich hörte, wie sich die Kellertür quietschend öffnete und
meine Mutter die Stufen hinunterging lief es mir kalt den Rücken
hinunter: Ich hatte die Windel, in die ich gerade eben gepinkelt
hatte, ja gar nicht versteckt, sondern einfach mitten in den Keller
gelegt!



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Meine Mutter könnte sie also ganz einfach finden. Egal,
daran konnte ich jetzt auch nichts mehr ändern. Ich musste einfach
hoffen, dass meine Mutter nicht hinschaut oder die Windel
übersieht.

Um mich von der ganzen Windel-Sache abzulenken, baute ich
weiter an Lego. Doch ständig setzte ich Teile an die falsche Stelle
und meine Laune war genauso trüb und deprimiert wie das Wetter
draußen. Ich war total unkonzentriert. Woran lag das nur?
Irgendetwas fehlte mir, das spürte ich. Eine wohlige Wärme, nass
und warm, weich und angenehm ...

Schließlich wurde mir bewusst, dass es eine Windel war, die mir
fehlte. Ich vermisste die wohlige Wärme von vorhin.

Also kroch ich hinter den Kleiderschrank. Doch genau in dem
Moment, wo ich die Windel aus dem Versteck hervorzog, schreckte
mich ein lautes Geräusch auf. Zuerst dachte ich, meine Mutter wäre
in mein Zimmer gekommen und hätte die Tür aufgerissen, doch es
war die Tür des Zimmers von meinem Vater, die meine Mutter
gerade ruckartig geöffnet hatte.

*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
Melissa B. war eine glückliche, aber gestresste Frau. Sie und ihr
Mann Carsten B. mussten tagsüber sehr lange und hart arbeiten,
um ihr zweistöckiges Einfamilienhaus zu finanzieren und ihre Kinder
zu versorgen, meine große Schwester Sara, meine kleine Schwester
Sonja und mich. Sie versuchte viel Liebe in ihre Erziehung zu
bringen, vor allem gegenüber der kleinen Schwester, einer
hervorragenden Schülerin. Auch wenn ihr das nicht immer gelang.
Doch heute hatte sie im Keller etwas höchst Seltsames vorgefunden
und wollte ihren Mann, der sonst nicht sonderlich an familiären
Diskussionen beteiligte und viel zu sehr zu arbeiten hatte, darüber
informieren. Nachdem sie sich vergewissert hatte, dass keines ihrer
Kinder zuhörte, öffnete sie die Tür zum Zimmer ihres Manns. Nun,
"die Tür öffnen" wäre vielleicht etwas untertrieben. "Die Tür
ruckartig aufreißen" würde die Art und Weise etwas besser
beschreiben.

Doch mein Vater war darüber nicht glücklich: "Wie oft soll ich dir
noch sagen, dass du nicht in mein Büro hereinplatzen sollst, ohne
anzuklopfen?" und wollte sich wieder dem Bildschirm zuwenden,
auf dem lange Zeilen mit Quellcode abgebildet waren. Mein Vater
war Programmierer bei einer Softwarefirma.

Meine Mutter schloss die Tür leise hinter sich und antwortete: "Höre
mir doch bitte einmal zu! Ich habe im Keller etwas höchst seltsames
gefunden ... "

Weder davon noch von der darauffolgenden Diskussion bekam ich
etwas mit, während ich 1 Stockwerk höher in meinem Zimmer
gerade dabei war, mir die Windel anzuziehen.

Nach einer Weile ging meine Mutter aus dem Büro meines Vaters
und sagte im Herausgehen: "Ich könnte wetten, sie macht das, weil
sie ihr Puppen vermisst. Ich stelle sie ihr nachher zurück in ihr
Zimmer". Mein Vater wandte sich wieder der Tastatur zu.

Doch von all dem bekam ich nichts mit.

*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
Nachdem ich endlich meine Windel angezogen hatte, baute ich an
Lego weiter. Zwischen meinen Beinen spürte ich das warme Fließ
und endlich konnte ich mich wieder richtig konzentrieren. Als ich
dann mal auf die Toilette musste, stand ich gar nicht erst auf,
sondern ließ es einfach laufen. Nach einer Weile hing die Windel
zwischen meinen Beinen herunter, weshalb ich mir eine enge
Unterhose über die Windel zog. Das drückte die warme Windel noch
enger an mich und das gute Gefühl verstärkte sich noch mehr.

Da viel mir ein, dass ich ja zum Mittagessen kommen sollte. Aber ich
wollte die Windel auf keinen Fall ausziehen, nicht jetzt, wo es
gerade so warm und schön war. Ich überlegte mir kurz, ob ich es
wagen sollte, mit meiner Windel zum Esstisch zu gehen, und
entschied mich dafür. Also zog ich mir eine weit geschnittene Hose
über und setze mich mit pochendem Herzen und einer prall
gefüllten Windel am Po zu meinen Eltern an den Tisch.

Doch beim Mittagessen wurde das Thema Windeln nicht einmal
erwähnt. Meine Eltern merkten nichts und zum Glück gaben mir
weder meine Mutter noch mein Vater einen Klaps auf den Po. Das
wäre peinlich geworden. Während des Mittagessens musste ich die
ganze Zeit an so einen Spruch denken, den ich mal gelesen hatte:
"Gute Eltern wissen alles, nur dass du nicht immer davon weißt,
dass sie es wissen". Aber das hat doch nichts mit meiner
Leidenschaft für Windeln zu tun, beruhigte ich mich.

Aber am Esstisch in die Windel zu pinkeln, dass traute ich mich dann
doch nicht. Ich wollte ja nicht gleich übermütig werden. Mein kleines
Geschäft erledigte ich nach dem Essen in meinem Zimmer. In die
Windel versteht sich.

Doch langsam neigte sich der Tag dem Ende zu und ich hatte jetzt
schon mehrere Male meinem Pipi freien Lauf gelassen und musste
die Windel jetzt wohl ausziehen. Doch ich wollte natürlich auch in
der Nacht und am darauffolgendem Tag eine Windel tragen, sodass
ich in den Keller rannte und diesmal gleich die ganze Packung mit
hochnahm. Auf dem Weg nahm ich aus dem Wohnzimmer ein
Gespräch zwischen meiner großen Schwester und meiner Mutter
auf:

"Aber ich habe sie wirklich nicht benutzt!", wimmerte Sara, meine
große Schwester, heulend.

"Kopf hoch, Sara, es muss dir nicht peinlich sein.", antwortete meine
Mutter beruhigend. "Ich habe dir deine Puppen wieder in dein
Zimmer gestellt, ich kann ja verstehen, dass du sie vermisst hast.
Ich habe auch deine nasse Windel im Keller gefunden, das ist doch
alles gar nicht schlimm! Ich werde dir morgen große Windeln
kaufen, die dir gut passen.".

Meine Schwester brach in einen lauten Schluchzer aus. Ich putzte
grinsend meine Zähne. Meine Mutter glaubte also, dass meine
Schwester die Windeln benutzen würde. Dass war genial!
Hoffentlich wird sie schön wie ein Baby behandelt, dachte ich mir.
Dann ist sie vielleicht etwas weniger großkotzig.

Glücklich zog ich mir noch eine frische Windel unter dem
Schlafanzug und versteckte den Rest wieder hinter meinem
Kleiderschrank. Vielleicht pinkelte ich mir ja unbemerkt im Schlaf
ein? Das wäre einfach nur zu schön, um wahr zu sein. Schließlich
knipste ich das Licht aus und schlief schnell glücklich ein.

Anmerkungen vom Autor: Diese Geschichte ist rein fiktiv.
Autor: Jimket
Diese Geschichte darf nicht kopiert werden.

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