Mittwoch, 2. Oktober 2013

Ein heißer Sommertag

Es war ein heißer Sommertag und ich fuhr gerade mit meinemRennrad in den Park um ein paar Freunde zu treffen. Dort angekommen traf ichgleich, wie verabredet Erik, meinen besten Schulkumpel. 

Erik ist ein stattlicherJunge mit braunen Haaren und giftigen grünen Augen. Ich kannte ihn erst seitkurzen, da er erst vor einem Jahr in unsere Stadt gezogen ist. Trotzdemfreundeten wir uns schnell an. Nach einen kurzen gegenseitiges „Hey, wie geht’s?“gingen wir zu den Tischtennisplatten. 

Dort spielten die anderen Kumpels schonChinesisch und wir schlossen uns an. Nach einiger Zeit waren die erstenerschöpft und setzten sich in den Chatten um sich zu erholen. Ich und Erikspielten aber noch ein Eins gegen Eins. Nachdem ich den ersten Satz verlorenhatte, wollte ich das nicht auf mir sitzen lassen und spielten für michsiegreiche zweite Match. Beim dritten Match vielen die Punkte immer abwechselnso, dass es jetzt sogar schon 13:13 stand. Dabei wurden wir immer hitziger undstreiteten uns um knappe Bälle, ob sie das Netz berührt hatten oder knapp diePlatte schleifen. 

Am Ende ging ich trotz meiner Anstrengungen geschwitzt alsVerlierer vom Platz. Erik hingegen freute sich und sagte nur: „Gegen dich Spielenmacht immer Spaß, da ich da immer Gewinne“. Ich dachte nur als ich endlich waszu trinken fand: „Ja kipp noch mehr Salz in die Wunde“. Als Erik fragte, ob erauch etwas Wasser haben könnte, war ich immer noch sauer und Tat so als ich es ihmgeben würde. Stattdessen spritzte ich ihn mit dem letzten Wasser voll. 

Da Erikaber schnell reagierte Sprang er zurück und das Wasser platschte nur noch aufseine Hose. Auf einmal machte Erik ein komisches Gesicht, beschimpfte mich alsIdiot und rannte weg. Das ist komisch, dachte ich mir, sonst Necken wir unsdoch auch immer. Die anderen guckten auch nur Erik hinterher und wundertensich. Ich setzte mich zu den anderen und wir beschlossen noch an den See zugehen. So holten wir alle die Fahrräder und fuhren zum nahegelegenen See. 

Dortkühlten wir uns von dem warmen Sommertag ab. Um 7 Uhr fuhr ich dann nach Hause,weil ich das Abendbrot nicht verpassen wollte. Ich wusste nämlich, dass esheute Pizza gibt. Zu Hause angekommen traf ich im Hof mein Vater, der michsofort an raunzte und mit einem Unterton fragte: „ Wieso hast du wieder keinHelm auf, wenn du Fahrrad fährst?“. Ich hatte ihn schon tausendmal erklärt,dass ich meinen Kopf mit dem Helm nicht bewegen kann und fuhr ohne ein Wortweiter. 

Im Haus angekommen roch ich, dass ich gerade richtig gekommen bin.Meinte Mutter meinte nur zu mir, dass das Essen in 5 Minuten fertig ist. Alsowollte ich kurz nochmal ins Bad gehen. Bei der Treppe traf ich meinegleichaltrige Schwester und erinnerte mich daran, dass ich mich noch an Sie rechenwollte. Denn als ich mit einem Mädel namens Mira aus meiner Klasse hier war,hat sie mich blamiert. Als ich mir die Hände gewaschen hatte ist ein bisschenWasser auf meine Hose getropft. 

Ich machte mir keine Gedanken und ging in denFlur. Dort unterhielt sich Mira mit meiner Schwester und als meine Schwesterdie Flecken auf der Hose gleich sah, sagte sie zu mir:“ Mensch John fängt dasEinnässen schon wieder an. Ich habe keine Lust dich wie vor einigen Jahren zuwickeln.“ Ich wurde rot im Gesicht und gab ihr zu verstehen, dass es nur Wasserist“. Ich wusste nicht, was ich in dem Moment zu Mira sagen sollte. Sie meinteaber dann, dass sie nach Hause müsste und ging. 

„Scheiß Schwester“, dachte ich mir und ging in ins Bad.Nachdem Essen setzte ich mich an den PC und entschied mich bei Maik zuentschuldigen. Maik reagierte aber nicht über den Facebookchat. Also schriebich ihn eine SMS. Aber auch dort reagierte er nicht und ich machte mir Gedankenund ging nach ein paar Serien “How I Met Your Mother“ ins Bett.

Am nächsten Morgen stand ich wie immer, wenn Schultag ist,um 6:45 Uhr auf, aß eine Kleinigkeit und fuhr mit meinem Fahrrad zur Schule.
Dort angekommen wartete ich auf Erik an den Fahrradständern. Als es nur nocheine Minute bis zum Unterrichtsbeginn war rannte ich rein. Gott sei Dank kamder Lehrer paar Minuten später. Ich setzte mich auf meinem Platze undunterhielt mich mit den Mitschülern bis der Lehrer kam. Der Mathelehrerentschuldigte seine Verspätung, da er noch die Aufgabenblätter für dieunangekündigte Kontrolle kopieren musste. Ein stöhnen ging um die Klasse unddie Mädels versuchten Herrn Schmidt zu überzeugen, dass Morgen ein bessererTermin für die Arbeit wäre. 

Trotz den Anstrengungen blieb Herr Schmidt strengund teilte die Arbeit aus. So ein Schrott, dachte ich, muss Erik genau dannFehlen, wenn wir eine Arbeit schreiben. Erik war nämlich ein Mathegenie und ichdurfte immer von ihm abgucken. So konnte ich meine Mathenote immer auf 3halten. Als ich mir die Aufgaben durchlas, kamen mir nur Fragezeichen auf undich versuchte irgendetwas zu rechnen. Am Ende der Stunde mussten alle abgebenund ich hatte meine Arbeit verschissen. Gut, dass die nächsten beiden StundenSport sind, dass lenkt wenigstens ab. 

Erik war immer noch nicht aufgetaucht undhabe vermutet, dass er krank ist. Nach dem Schulschluss fuhr ich zu seinem Hausund klingelte. Dort machte die Mutter die Tür auf und sagte mir, dass Erikgerad beschäftigt ist. Ich guckte Sie verwundert und fragte, ob ich ihntrotzdem kurz sprechen könnte. 

Aber Sie meinte nur, dass es grad nicht möglichsei ihn zu sprechen und machte die Tür zu. Also fuhr ich nach Hause und aß erstmal Mittag und nahm mir vor für den Nachmittag den Racheplan für meineSchwester anzufertigen.

Eingesendet per E-Mail. Vielen lieben Dank!
written by Konin

3 Kommentare:

  1. ich hoffe da kommt noch was

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  2. ich find diese Geschichte nicht so super...

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  3. Nicht schlecht aber du solltest eindeutig in Word schreiben! korrogiert die ganzen ausgelassenen Leerzeichen!

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