Donnerstag, 18. April 2019

Lehrerin sein ist nicht einfach Teil 1

Hallo, Ich bin Anja,  bin 27 Jahre alt und Lehrerin. Ich erzähle euch etwas aus meinem Schulaltag und einer auffallenden Schülerin. Nehmt die Geschichte aber bitte NICHT SO ernst.

Es geht um eine Schülerin, sie heißt Anna und ist 14 Jahre alt. Meiner Meinung nach hat sie eine Entwicklungsstörung, womit ich eigentlich kein Problem mit hab. Sie trägt die putzigste Kleidung und ist voll süß den Lehrern gegenüber. In manchen Fällen kommt sie mir ein bisschen zu nahe, weswegen ich sie schonmal zur Schulpsychologin geschickt habe. Sie ist relativ klein 1,55. Ich bin nicht viel größer 1,63, aber was solls. Sie ist sehr schüchtern und ist auf dem Stand eines 3 jährigen Kindes. Körperlich, sowie psychisch. Trotzphasen kommen bei ihr auch manchmal vor, was mich nicht gerade wenig nervt. Immerhin nennt sie mich mit Nachnamen, sagen wir mal ich heiße..... Mayer. Ich habe sie in der woche einmal doppelstunde in IT. Anna hat eine Freundin, Mara, die sich immer richtig gut um sie kümmert, sie ist sozusagen ein keiner Mutter ersatz. Da sie sehr schüchtern ist traut sie sich nicht, ihre bedürfnisse den lehrern gegenüber anzusprechen, und genau das ist der Knackpunkt!

Der Ausflug

Heute hatten ich und die Sportlehrerin (nennen wir sie mal Birgit Hauser, ebenfals um die 27 Jahre) die Aufgabe mit den Kindern der 9e, in der auch Anna ist, eine Wanderung/Spatziergang zu machen. Es ist ein Projekt Monat, weswegen wir diesen Spatziergang einmal pro Woche machen sollen, heist 4mal. Bevor wie los liefen, schickten wie alle Schülerinen nochmal auf dir Toilette, den die Wanderung sollte den ganzen Vormittag gehen. Es waren auch alle in der Lage das auszuhalten, nur bei Anna machte ich mir Sorgen. Mara und eine ihrer anderen Freundin waren schnell wieder da, und kammen auf uns zu. 

"Heyy iht beiden, wie können wir euch helfen? " 
Mara ergriff das Wort:
"Ich wollte fragen ob, naja, also ob sie heute auf die Anna aufpassen können. Seien sie mir nicht böse, aber ich mach das wirklich jeden Tag und wollte heute mak eher bei den anderen sein anstatt den Babysitter zu spielen" 

"Mach dir keine Sorgen, du kannst dich voll auf uns verlassen, mach nur ruhig was mit deinen Freunden" 

"Ohh echt? Dankeschön, sie hat auch wechsel Kleidung und alles was sie braucht in ihrem Rucksack" 

Ich lächelte sie an und sie sprang fröhlich mit ihrer Freundin aus dem Klassenzimmer. Doch die gute Stimmung sollte nicht lange anhalten. Denn 2 min. darauf kam eine kleine, schluchzende Anna herein, sie fühlte sich natürlich ausgeschlossen, und wusste nicht richtg warum. 
Ich redete auf sie ein das alles gut ist, und Birgit nahm sie sogar leicht in den Arm. Dann maschierten wir auch schon los. Die klasse voraus, die Lehrer hinterher. Neben uns lief Anna, die mussten wir jetzt natürlich mitschleppen. Wir liefen ein Gutes stück. Als wir an einer Kreuzung an kammen, nahm Anna meine Hand, sie hatte wahrscheinlich Angst vor so einer großen Straße. Doch als wir sie überquert hatte, hielt sie mich immer noch ganz fest. Wie liefen einen Feldweg entlag und liefen dann langsam Richtung Wald. Ich unterhielt mich mit Birgit die neben mir lief. Und Anna lief einfach nur neben mir her. Im Wald war es schön schattig kühl und irgendwie wirkte Anna ein bisschen unruhig, sie hüpfte vom einem Bein auf das andere und presste ab und zu ihr Hand in den Schritt. Ich dachte kurz darüber nach ob sie mal muss, aber wir sind ja vor einer dreivirtelstunde erst losgelaufen. Kur danach lies sie mich aber los und schloss sich einigen ihrer klassenkamerraden an, die vor uns liefen. Nach etwa 5 min. sah ich, das Anna im Schritt nass ist, dort war ein etwa Faust großer Fleck. Ich unterhielt mich kurz mit Birgit darüber, und wir beschlossen sie kurz zu uns hinter zu rufen. 
Sie kam in unsere Mitte und wir Bückten uns beide ein bisschen runter um sie zu verstehen. "Warum ist den deine Hose nass" hab ich gefragt und draufgezeigt. "Ich hab was getrunken und dann ist da was auf meine Hose getropft" war ihre antwort. Jetzt machte auch meine Kollegin mal den Mund auf "Ich glaub wir zwei gehen mal schnell hinter einem Baum da hinten" Anna hielt sich vorsichtig an mir fest, was ich ausnahmsweise mal zu lies."Frau Mayer? Ich muss pipi". "Alles gut Anna, geh ruhig mal schnell mit Frau Hauser mit" Birgit nahm Annas Hand und zog sie mit. 

Aus Birgits sicht:

Ich nahm Anna vorsichtig an der Hand und nahm sie mit. Ich suchte mir weit von der Klasse entfährnt den größten Busch raus. Ich nahm Anna ihren Rucksack ab, sie hatte Tränen in den Augen. Ich ging vor ihr in die Hocke und fing an ihre Hose zu öffnen. Ich zog sie ihr daraufhin bis zu den knien runter. "Da hast du aber ganz schön reingepullert" meinte ich als ich ihre Unterhose sah, die pitschnass war, aber total süß. Sie war rosa mit lila kleinen Sternen bedruckt. Ich faste vorsichtig an den Bund und zog sie ihr auch langsam runter. Ich nahm sie hoch und setzte sie auf einem umgefallenen Baum ab. Sie machte endlich pipi und ich schaute in ihrem Rucksack nach Wechselklamotten. Ich fand eine graue Jogginghose mit einem rosa Streifen an der Seite. Ich fand einen Schlüpfer, aber unterandrem auch fünf Pull ups. Ich entschied mich für eine Pull up. "Frau Hauser? Ich mag ein Slüppi, keine Pampi" Ich ging zu ihr und zog ihre nassen sachen aus, und tat sie in eine Plastiktüte. Dann stellte ich sie hin und wischte sie unten mit Feuchttüchern sauber. Danach ließ ich sie in die Pull up steigen und zog ihr die Jogginghose drüber. Ich packte den rest wieder in ihren Rucksack und wir gingen wieder. Wir suchten die Klasse, die schon weit gekommen war, weswegen wir einen Zahn zulegen musste. Anna kam nicht so schnell mit, ich nahm sie auf den Arm und wir kammen gut voran. Als wir die Klasse erreicht haben setzte ich sie neben Anja auf dem Boden ab. 

Aus meiner Sicht:
Birgit kam wieder mit Anna und setzte sie neben mir ab. 
"Und ist alles wieder trocken" hab ich sie sanft gefragt. Als Antwort bekam ich ein nicken. Ich schickte Anna ein bisschen von uns weg um mit Birgit zu sprechen. "und" fragte ich sie. 
"Die Maus ist wirklich so putzig, glaub mir Anja"
"Hast sie alles alleine gemacht oder hast du ihr geholfen" 
"ja sicher hab ich geholfen, alsob die das allein kann, ich hab sie gleich mal in eine der Pull ups reingesteckt, ich sag dir die ist untenrum auf dem stand einer dreijährigen" 
"Eine Pull up? " 
"Ja, das nächste mal gehst du mit hinter Busch sie frisch machen" 
"Ach keine Ahnung ich weiß nicht, du weiß doch zwischen Schüler und Lehrer sollte Distanz sein"

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