Und so vergingen die Tage und Wochen.Alle Internatsschüler hatten sich in den Schulalltag voll integriert. Allerdings oft ziemlich peinlich wenn Schwimmen oder Sport auf dem Stundenplan stand, zumal alle bettnässende Schülerinnen und Schüler ja auch am Tag ebenfalls Windeln tragen mußten.
Es begann ganz harmlos, mit einem Gespräch.
Von Scharmharr Entfernung,mit creme bis Rasieren,
Sich wie ein Baby wickeln lassen,Ankleiden bis hin zum Füttern und Fläschchen geben.
Sichtlich aufgelöst saß Saskia vor einem großen Spiegel inmitten eines sichtlich einfallslosen und spärlich ausgestatteten Raums auf einem einfachen Holzstuhl. Keinen Zentimeter traute Sie sich zu bewegen und atmete so flach wie möglich, während ihre Augen ängstlich das Zimmer in dem Sie saß musterten.
....manchmal war Katharina wirklich erstaunt, wie schnell und grazil sich die alte Dame vor Ihr noch bewegen konnte.
"vielleicht bin ich mit 65 Jahren ja auch noch so agil wie Frau Gehrent" dachte Sie sich und versuchte tapfer dem Tempo zu folgen.
Als Jannik am Morgen aufwachte, war sein erster Gedanke wie er bestraft werden würde, dafür, dass er die letzten Tage immer mit einer nassen und auch zwei Mal mit einer vollen Hose aus der Schule nach hause kann. Er hat sich einfach nicht mehr auf die Toilette getraut nachdem ihn ein paar Störenfriede immer wider dort ärgerten.
Von uns aus war es nicht weit bis zum Einkaufszentrum in der Innenstadt. So sah ich das blau-weiße Gebäude nur wenige Minuten nachdem wir losgefahren waren, vor uns aufragen. Doch wir bogen nicht auf den Parkplatz des Shoppinggiganten ein, sondern fuhren an diesem vorbei und hielten einige Straßen weiter vor einem geräumig wirkenden Geschäft, dessen zwei Schaufenster mit teuren Anzügen und Abendkleidern, sowie einigen kleinen Osterhasen und Eiern ausgeschmückt waren. - Krumm & Söhne - Ihre Schneiderei für Abendgarderobe seit 1945 - stand in goldenen Buchstaben auf dem auf Hochglanz polierten Schild über dem Eingang.
Nun hatte ich eine eigene Wohnung,ich war 23, war zwar nur eine Einraumwohnung, aber reichte mit völlig aus. Von nun an, konnte ich meiner Leidenschaft freien lauf lassen und nicht immer etwas Angst zu haben, das irgent einer etwas bemerkte.
nachdem mir Gaby jetzt ebenfalls ihr Bettnässen anvertraut hatte, war ich eigentlich ein bisschen erleichtert nicht alleine in der Klasse zu sein, der ein Einnässer Problem hatte. Wir verstanden uns großartig, ja waren auch etwas in einander verliebt.
