Die Geschichte "will" eigenhändig erfunden sein, mal sehen in wie fern ich es schaffe! Namen und Handlungen sind alle entworfen!
Die Protagonisten entwickeln nicht gleich
von einem auf dem nächsten Moment die
Vorliebe für Regression, sondern vor ihr
noch viele altersgerechte Aktionen. Lasst
euch überraschen!
Antonia ist ein 1991 geborenes Mädchen. Die ersten Jahre nach der
Sauberkeit begannnen nicht gleich mit Regression, da sie zu Anfang noch
sehr stolz auf ihre Entwicklung in Richtung Selbstständigkeit war. Ihre
Hobbys beruhten sich auf Gesellschaftsspiele, sobald sie einigermaßen
bis 6 zählen und Farben unterscheiden konnte. Als Schulkind wurde ihr
erlaubt, 1 ½ Stunden länger auf zu bleiben als zu Kindergartenzeiten,
somit erweiterten sich ihre Hobbys weiter auf Spielkonsolen, sobald sie
eines Abends älteren Geschwistern zusah, wie sie sich an Computern,
Playstation und Flipperautomaten beschäftigten. Familie Regensburg war
durch die feste Arbeit der Eltern relativ wohlhabend und konnte sich
solche Extras leisten. Spätere Freunde wurden ein wenig neidisch, weil
es denen nicht so gut ging, um sich luxuriöse Spiele zu gönnen und
besuchten Antonia bei Entdeckung dieser Möglichkeiten ziemlich oft. Dazu
später mehr!
Zu Kindergartenzeiten mochte sie ganz gerne Brettspiele, Verstecken,
Fangen und mit Sand bauen wie jedes andere Kind in ihrem damaligen Alter
auch. Sie war bei beiden Geschlechtern sehr beliebt, nahm aber nicht
jeden Jungen zum spielen, sondern wollte eher bei Mädchen bleiben. Auch
wenn es Antonia noch nicht traf wurde sie von anderen Kindern öfters
nach Familien-Spielchen gefragt und spielte mit, um niemanden zu
enttäuschen. Sie fragte, ob ihre Spielkameraden dementsprechend wickeln
und füttern mit einbeziehen sollte. Die anderen konnten es kaum erwarten
und gröhlten ,,Ja“, fast wie in einem Chor. Sobald ihre Spiel-Freunde
irgendwann von den Erwachsenen aus ihrem Umfeld mit Stofftüchern
konfrontiert wurden, weil diese kurz vor der Schulpflicht standen und
lernen sollten, sich wie Große zu benehmen, mochten sie diese
Rollenspiele nicht mehr, weil sich Mehrweg-Material ganz anders anfühlt
als Einweg. Antonia hörte ihre damaligen Mitmenschen regelrecht im Bad
weinen und sah hinterher den Grund, warum. Sie kamen in weißen
Spucktüchern um ihren Intimbereich mit den Erziehern wieder raus und
jaulten:,,Wir wollen wieder Windeln haben! Das hier sind keine!" Nach
zwei Wochen Erfolglosigkeit ihrer Seits kehrte dann die weiter oben
beschriebene Ruhe vor den Betroffenen ein, sodass sich Antonia wieder
neutralen Spielen widmen konnte. Zusätzlich beobachtete sie, während sie
mit Kindern ihrer gleichen Interessen spielte, wie schwer es ihren
Spiel-Kameraden, von denen sie sich trennte fiel, sich zusammen zu
reisen, nur damit sie nicht mit etwas ungewolltem konfrontiert wurden.
Auch in der Schule war nicht an Regression zu denken, da Antonia schnell
neue Freundschaften schloss, die Kindergartenzeit hinter sich ließ und
nun andere wichtige Dinge im Vordergrund standen, anstatt nur Spielen.
Sie machte mit denen und ihrer eigenen Familie Hausaufgaben, wollte
Haushaltsaufgaben lernen und erweiterte ihre Hobbys. Antonia wurde heiß
darauf, Fahrrad fahren und Schwimmen zu lernen. Allerdings ging jeweils
ein halbes Jahr ins Land, um beide Aktivitäten zu beherrschen. Am Ende
war sie ziemlich stolz und zeigte ihr Können jedem, der ihr auch nur
einen einzigen Tuck nahe stand. Auch entdeckte sie irgendwann die
Vorliebe für Elektrogeräte und konnte je öfters sie ältere
Familienmitglieder dran sitzen sah umso weniger den Drang danach
aushalten, bis sie zum ersten Mal eine Gelegenheit fand, bei der sie
allein zu Hause war. Antonia hatte noch keine eigenen Konsolen und
spielte heimlich mit den Sachen ihrer Angehörigen. Natürlich tüftelte
sie unendlich lange, eh sie den Dreh raus bekam, da sie noch nicht
100%-tig lesen konnte und machte erst die Erfahrung, die PC-
&-Playstation-Spiele größtenteils zu verlieren. Als sie den
Schlüssel von Eltern oder Geschwistern in der Haustür hörte, legte sie
schnell alles sorgfältig weg, um keinen Ärger zu bekommen, weil sie
nicht fragte, ob sie es durfte. Die Uhr lesen zu können stand zu dem
Zeitpunkt auch noch in den Sternen, deswegen konnte sie schlecht die
Ankunft von Angehörigen vorausplanen. ,,Du kannst ruhig dazu stehen,
dass du am Computer und an unseren Spielkonsolen warst! Solange du
nichts zerstörst, meckert auch keiner mit dir,“ hörte sie ihre Eltern im
ruhigen Ton sagen, als sie versuchte, alles schnurr-stracks zu
verbergen.“ ,,Nee, sie soll bloß die Finger davon lassen. Das ist nur
was für Große! Sie kann noch ein paar Jahre mit Puppen, Barbies und
Bauglötzchen spielen, äätsche bäätsch,“ widersprachen die älteren
Geschwister den Erziehungsberechtigten. ,,Na, na, na! Antonia hat auch
ein Recht darauf, zu entscheiden, womit sie spielt. Dass sie die Jüngste
ist heißt noch lange nicht, sich alles gefallen lassen zu müssen! Sie
darf sehr wohl am Computer und an Spielkonsolen, solange sie sorgfältig
damit umgeht. Wir müssen bei ihr nur darauf achten, dass es noch keine
FSK16-Spiele sind. Sie ist kein Kleinkind mehr,“ argumentierten die
Eltern, sodass die Geschwister sich nicht nochmal trauten, über das
Mädchen zu bestimmen. Antonia stand nun in der Zwickmühle, wusste nicht,
zu welchem Argument sie stehen sollte und fragte ihre Familie
nochmal:,,Darf ich nun wie eine Große meinen Hobbys nachgehen oder
nicht?“ ,,Du darfst es natürlich, wenn die Möglichkeit besteht.
Hauptsache die Schule und Familien-Angelegenheiten leiden nicht
darunter,“ sicherten die Eltern sie ab. Erleichtert gab sie ihr
Versteck-Spiel, was sowieso aufflog auf, vergnügte sich abwechselnd mit
ihren Geschwistern gemeinsam an den Elektro-Geräten bis zum Abendbrot
und Bettgeh-Ritual. Sobald Antonia endlich die Erlaubnis von ihrer
Familie für Computer und Spielkonsolen hatte, verschwand das Interesse
nach und nach innerhalb von ½ Jahr, mit ihren Geschwistern gleich zu
ziehen, sodass sie doch wieder zu Puppen, Barbies, Lego ect.
zurückkehrte. Sie fragte sich innerhalb dieser Zeitspanne und auch
danach sehr oft, warum es so war. Eine Möglichkeit wäre, dass ihr der
Kick danach aus blieb, etwas für Große zu tun, wenn es ihr erlaubt
wurde. Ein anderer Grund wäre, die Kindheit möglichst lange zu genießen.
Mit Erwachsenen-Kram würde sie noch früh genug konfrontiert sein.
,,Spätestens in der Pubertät würde sie sich für Kindes-Bedürfnisse
schämen,“ war ihr Gedanke. Zu weiteren Antworten auf diese Geheim-Frage
kam sie nicht. Bis zur Pubertät hatte sie jedoch noch viel Zeit. Anstatt
ihr Taschengeld auf Computer und Playstation-Spiele zu sparen, tat sie
es dann doch lieber für Lego-Dublo-Boxen, Puppenzubehör, Barbie-Häuser,
Autos und einen Spielzeug-Zoo. Das sollte ihre Familie zu Anfang erst
mal nicht wissen. Antonia versteckte ihr Spielzeug, was eigentlich durch
Elektrogeräte ersetzt werden sollte so gut, wie sie konnte. Sie wollte
ihrem Umfeld bloß keinen Eindruck von einer Entwicklung in die falsche
Richtung vermitteln. Das könnte ihre Freiheiten, die sie bis dahin
nacheinander, je älter sie wurde bekam in Gefahr bringen. Antonia
entschloss sich für ein sogenanntes Doppel-Leben. Vor anderen tat sie
also wie eine Große, wollte auch dementsprechend anerkannt werden und
alleine holte sie ihre Kinder-Sachen hervor. Als sie endlich die Uhr
lesen konnte, fühlte sie sich auf der sicheren Seite und spielte
dementsprechend länger. Unmittelbar, bevor sie ihre Geschwister von der
Berufsschule und ihre Eltern von der Arbeit zu Hause erwartete, packte
sie den Kinderkram weg und spielte im Wohnzimmer mit dem
Flipper-Automaten oder machte Hausaufgaben, damit möglichst lange keiner
etwas von ihren Entwicklungs-Patzern merkte. Ihre Familie dachte, als 2
Jahre Heimlichtuerei ins Land gingen, dass sie mit Kinderspielzeug
abschließen wolle, sortierte alles ``Bekannte“ für das Umfeld aus,
schenkte ihr zu Geburtstagen oder Christlichen Anlässen in den Jahren
von 2001-2004 nacheinander Fernseher, Computer, Playstation, X-Box,
Gameboy und Spiele dazu. Keiner wusste bis dahin, dass bei ihr direkt
nach der Erlaubnis für Spielkonsolen urplötzlich das Interesse
verschwand. Irgendwann wird ihr Rückfall sowieso auffliegen, also
überlegte Antonia sich schon mal, welche Art von Auffliegen besser sei.
Sollte sie sich direkt outen oder beim Spielen mit Kinderkram erwischen
lassen. Das Aussortieren von Kindersachen ließ Antonia ziemlich kalt,
sie sparte ja ihr Taschengeld lange genug für neues, um sich
zwischendurch den nötigen Nachschub zu holen, den sie brauchte. Ihre
Entscheidung über die Art und Weise, ihre Familie davon in Kenntnis zu
setzen fiel darauf, sich direkt zu outen, weil es die ehrlichere
Variante ist. Sie schrieb nach den Hausaufgaben ein DANN-4-Blatt voll
mit dem Text:
,,Liebe Geschwister und Eltern. Seit es mir erlaubt ist, an den Computer
und Spielkonsolen zu gehen, verschwand c.a. innerhalb eines Jahres mein
Interesse an den Sachen, auf die ich mich vorher so freute. Warum es
sich so entwickelte wie es ist, weiß ich bis jetzt nicht. Ich muss euch
leider sagen, dass ich mich in die falsche Richtung entwickle. Anstatt
bei Elektrogeräten zu bleiben, kehrten meine Interessen urplötzlich zu
Puppen, Barbies, Barbie-Häuser, Zootieren und Lego-Dublo zurück. Ich
hole mir von meinem Taschengeld neues Kinderspielzeug und spiele damit,
wenn keiner von euch da ist. Der Grund, warum ich mich nicht traue, es
euch ins Gesicht zu sagen ist die Angst um meine Freiheiten, die ihr mir
nach der Kindergartenzeit im Laufe der vergangenen Jahre eingeräumt
habt. Ich möchte sie nicht wieder verlieren, weil man bei mir ausgeht,
dass ich wieder klein sein will. Denn Jüngere haben ja weiß Gott nicht
viel zu sagen. Ich hoffe, dass ihr mit meinen Rückschlägen zu
Kleinkinder-Sachen locker umgehen könnt. Euer Nesthäkchen Antonia!“
Zusätzlich das Datum.
Da sie noch nicht so genau wusste, wann sie sich outen wollte, legte sie
den Zettel für ihre Familie erst einmal in eine Schreibtisch-Schublade.
Im Laufe des Jahres 2003 machte sich die Pubertät bemerkbar. Brust und
Intim-Behaarung fingen an zu wachsen. Es dürfte nicht mehr lange dauern,
bis sie mit Intim-Hygiene das erste Mal in Kontakt kam. Aufgeklärt
genug war sie ja durch ihre Familie und das Fach Sexualkunde in der
Orientierungsstufe. Ihr grauste es unmittelbar davor, da sie mit Windeln
oder Produkten, die zumindest Verwandtschaft mit denen aufweisen einen
gewissen Ekel und Derartiges immer mit Baby sein verband. Sie wollte
doch ein großes Mädchen sein, was so etwas nicht braucht. Im
darauffolgendem Jahr trat das ein, was Antonia befürchtete. Intimhygiene
war nun jeden Monat für ein paar Tage unumgänglich. Sie heulte sich
aus, als für sie eingekauft wurde, aber wenigstens brauchte sie nicht
dabei sein. Sobald die Mutter mit einem Paket Vorlagen, Feuchttüchern
und Toilettenpapier in das Zimmer des Mädchens kam sträubte sie
sich:,,Mutti nee! Ich will sowas nicht tragen,“, blieb auf ihrem
Schreibtisch-Stuhl sitzen, kreuzte die Beine so fest wie sie konnte
übereinander, damit die Erziehungsberechtigte sie bloß nicht damit
konfrontieren würde. Doch alles Bitten und Betteln nützte nichts. Die
Mutter öffnete die Verpackung, nahm eine Vorlage, klappte sie auf und
erklärte ihr sorgfältig, dass es für Frauen und nicht für Babys ist.
Antonia fiel es unerbittlich schwer, zu akzeptieren, dieses verdammte
Problem jeden Monat und über Jahrzehnte hinweg zu bekommen. Da das
Mädchen sicherlich nicht freiwillig die Vorlagen trug, wurde mit ihr
kurzer Prozess gemacht. Antonia wurde einfach ohne Einverständnis
ausgezogen und bekam nochmal die von ihrem Problem verschmutzte Wäsche
zu sehen mit den Worten:,,So sieht es aus, wenn du während deines
Monats-Problems keine Vorlagen tragen willst. Das geht ganz schlecht
wieder raus beim Waschen, also bleibt dir nichts anders übrig, außer
dich damit abzufinden.“ Während Antonia zusah, wie ihre Mutter neue
Unterwäsche aus ihrem Schrank holte, den Schutzstreifen von der Vorlage
entfernte und sie einklebte, heulte sie wieder los. ,,Du setzt dich
jetzt nirgendwo hin, sonst hast du gleich Flecke auf den Möbeln,“ hielt
die Mutter sie zurück, es zu tun, packte sie streng an einen Arm, um
Antonia in Reichweite zu behalten und ließ sich ihren Intimbereich noch
mal säubern. Das Mädchen konnte nicht so schnell protestieren, wie die
Vorlage am Körper saß. ,,Mutti, was soll das? Ich will das nicht! Ich
bin kein Baby,“ jaulte sie heraus. ,,Vorlagen sind was ganz anderes als
Windeln. Sie sind weder Babykram noch für bettlegerische Leute. Es ist
speziell nur für uns Mädchen und Frauen gedacht. Wir brauchen das nur
ein paar Tage im Monat, es ist auch nichts schlimmes. Du bist damit
nicht allein, ich bin auch noch da. Vielen anderen Mädchen und Frauen
geht es auch so. Zudem wirst du noch rechtzeitig den Dreh rausbekommen,
wie es getragen werden muss und dich irgendwann allein verpflegen
können,“ ermunterte Frau Regensburg ihre Tochter erneut, ließ sie sich
beruhigen und eine Jogging-Hose drüber ziehen. ,,Ach ja, was ich noch
sagen wollte, die Vorlage wird drin gelassen,“ fügte sie hinzu, als
Antonia sie angewidert aus ihrem Zimmer schickte. Sie heulte nochmal
auf, weil sich der Fremdkörper an ihr in erster Linie demütigend
anfühlte, als wollte ihre Mutter sie zu einem Kleinkind degradieren,
auch wenn ihr erklärt wurde, dass es nicht so war. Das Theater, keine
Vorlagen tragen zu wollen ging noch 3 weitere Male hintereinander los,
vor allem wenn sie damit Schul-Sport machen musste, weil es
Klassenkameraden, Lehrer sahen und sie nicht wollte, dass es jemand
erfuhr. Ihre Mutter blieb hartnäckig und ließ sie nicht eher außer Haus,
bis sie den nötigen Mumm hatte, Vorlagen zu akzeptieren. Da Antonia
nicht zu spät zur Schule kommen wollte, fügte sie sich die nötigen Tage
im Monat sehr widerwillig und schnell. So schnell, wie Antonia sich an
Intimhygiene gewöhnte, so sehr war sie auch froh über die Zeit, in der
sie es nicht brauchte.
Nach einer gewissen Zeit merkte sie die nächste Änderung an sich und
wieder kam die Suche nach einem Grund auf. Sie fing irgendwann an,
Intimhygiene zu mögen und fühlte sich irgendwie nicht mehr normal.
Anstatt Ekel empfand sie auf einmal Geborgenheit und schnappte sich
öfters heimlich Vorlagen, ohne ihr Monats-Problem zu haben, allerdings
nur in Maßen. Es sollte schließlich keiner so schnell erfahren. ,,Wie
kann man für sowas nur eine Neigung entwickeln? Es fehlte nur noch, dass
es auf Windeln überschwappt. Dann würde ich mich aber sicherlich
ärztlich beraten lassen“, dachte sie sich insgeheim und hoffte
natürlich, dass es nie soweit kommen würde. Jedoch war ihre Hoffnung
vergeblich, denn es gab ab dem Zeitpunkt öfters von Babykram dominierte
Träume, die Antonia nachdenklich machten, sobald sie aus ihnen erwachte.
Sie beschrieb ein neues Blatt mit der Entstehung ihrer Neigung,
Hoffnung, dass es nur eine Phase sei, die vorüber gehen würde, unter
anderem stellt sie in ihrem Text die Fragen, warum sie sich so
entwickelte, wo ihre Ausrutscher bloß hinführen sollten und ihre Ängste,
die diese eigenartige Entwicklung dem Mädchen bereiteten. Zum Schluss
schrieb sie, dass sie durch die Entstehung von Macken zum Arzt will, um
sicher zu gehen, dass sie gesund blieb und nicht noch weiter abdriftete.
Darunter schrieb sie erneut das Datum, an dem sie sich damit
beschäftigte. Dieses Mal steckte sie ihr Anliegen an ihre Familie nicht
einfach weg, sondern ließ sie auf ihrem Schreibtisch liegen, sodass es
offensichtlich wurde, wenn sie es schon niemandem ins Gesicht sagen
konnte. Anschließend machte sie ihre Hausaufgaben so gut, wie sie
konnte. Wenn Zeit verblieb, holte sie ihr Spielzeug aus ihren Verstecken
hervor bis 10 Min, bevor Familienangehörige erwartet wurden. Diese
kurze Zeit vertrieb sie wie jeden Tag am Flipper-Automaten im
Wohnzimmer, um einen möglichst normalen Eindruck zu machen. Ihre
Geschwister kamen gegen späten Nachmittags von der Berufsschule nach
Hause, die Eltern erst gegen 19:00Uhr von der Arbeit.
Am nächsten Tag machte sich Antonia während der Schulzeit Gedanken
darüber, ob ihre Zettel gelesen wurden. Sie konnte sich kaum auf den
Unterricht konzentrieren und war erleichtert, sobald endlich Feierabend
gemacht wurde. Hausaufgaben hatten immer Vorrang und so setzte sie sich
an Mathe-Aufgaben, Deutsch, Englisch und Geschichte. Es stellte sich als
schwierig heraus, sodass sie erst mal das erledigte, was sie wusste und
nachmittags ihre Geschwister um Hilfe bei den Hausaufgaben bat.
Zwischendurch widmete sie sich wieder ihren Hobbys. Als sie die
Berufsschüler zur Tür hereinkommen sah und nach Unterstützung bei den
Hausaufgaben fragte, hatten sie mit ihr was anderes vor. ,,Zieh deine
Straßenschuhe wieder an, nimm deine beschriebenen Zettel mit. Wir
begleiten dich erst einmal zum Kinderarzt,“ hörte sie von ihren
Angehörigen. ,,Mit der Initiative rechnete sie nicht und fügte sich der
Aussage. Sie wollte ja schließlich über sich selbst Bescheid wissen, was
in ihr vor ging. ,,Hast du noch irgendwelche andere Sorgen, außer die
die du uns auf Papier beschreibst?“, wurde nachgefragt. Sie schüttelte
mit dem Kopf und antwortete:,,Das ist bisher alles, ich melde mich von
selbst, wenn sich noch mehr verändert, was ich jedoch nicht hoffe will.
Außerdem hätte ich das jetzt lieber mit Mama zusammen bearbeitet.“
,,Leider hat der Arzt schon zu, wenn unsere Eltern nach Hause kommen.
Außerdem haben wir dein Geschreibsel zuerst gefunden, also sehen wir zu,
dass wir schnellstmöglich handeln. Gut, dass du es jemanden erfahren
lässt. Der Entwicklungsprozess, den du beschreibst ist wirklich nicht
normal,“ begründeten die Geschwister. ,,Ich konnte es aus Angst
niemandem ins Gesicht sagen,“ betonte Antonia noch einmal panisch. ,,Ist
ja gut! Es bleibt ein Familien-Geheimnis, ok?“, sicherten sie das
Mädchen ab. ,,Ok,“ stöhnte sie ihnen leise vor. Ein Gefühls-Caos
zwischen Scham, Traurigkeit, Nervosität, Erleichterung, dass sie sich
anvertraute und Ohnmacht über ihre Entwicklung tobte in ihr herum. Sie
wünschte sich sehnlichst, wieder normal zu werden und dass der Arzt bei
ihr eine Ursache für das Anderssein findet. Antonia mied Augenkontakt
mit ihrer Umgebung, ließ sich an die Hand nehmen, damit sie nirgendswo
gegen stieß, weil sie zu sehr am Boden war, um gerade aus zu gucken.
Tränen glitten ihr heimlich, still und leise über das Gesicht. Als sie
nach 5 Bus-Haltestellen beim Kinderarzt ausstiegen und Antonia
anmeldeten, versuchte sie ihren bisher tiefsten Punkt im Leben zu
vertuschen, um nicht vor fremden Passanten aufzufallen. Als sie endlich
an der Reihe war, nahm sie ihre Zettel mit rein um dem Arzt ihre
Probleme genau zu schildern. Sie erwartete, dass er eine Ursache für
diese schräge Entwicklung fände, doch leider wurde sie enttäuscht.
Stattdessen erklärte er ihr, dass Neigungen nicht beeinflussbar sind und
überwies sie zur Psychologie. Mit frustrierter Mine verließ sie mit
ihren Geschwistern die Arztpraxis und verkündete ihnen, überwiesen
worden zu sein.
Sobald sie wieder zurück waren, wurde ihr bei den Hausaufgaben geholfen,
sich auf das Abendbrot vorbereitet und Antonia schon mal aufgerufen,
sich nachttauglich zu machen. ,,Hä? Es ist doch erst 18:30! Wieso muss
ich mich schon nachtauglich machen, bevor unsere Eltern kommen?“, fragte
Antonia ihre Geschwister merkwürdig. ,,Du hast uns vermittelt, dass du
dich zurück entwickelst, also machst du dich wieder wie früher vor dem
Abendbrot bettfertig. Wer klein sein will, diskutiert nicht,“ bestimmten
sie über das Mädchen. ,,Das stimmt so gar nicht! Ich kämpfe dagegen an,
deswegen habe ich ja unsere Eltern gebeten, es mit mir zu verarbeiten,“
äußerte sie sich. ,,So lange noch keine Lösung für deine schräge
Entwicklung vorhanden ist, machst du wie zu Kindergartenzeiten das, was
wir dir sagen. Wenn Mama und Papa nicht da sind müssen wir die
Verantwortung übernehmen. Los, ab ins Bad mit dir,“ erhoben sie Antonia
gegenüber ihre Stimme, sodass sie sich widerwillig fügte. Sie wusch
sich, benutzte die Toilette. Zähne putzen würde sie sich erst nach dem
Abendbrot. Wie schon ewig nicht mehr empfing sie ihre Eltern im
Schlafanzug, sodass sie sich darüber wunderten. ,,Naja, an meiner
Entwicklung ist etwas ganz faul, weshalb ich jetzt schon im Schlafanzug
bin . Den Rest möchte ich gerne den Großen anvertrauen und dann mit euch
bearbeiten,“ begründete sie diskret. ,,Wir haben von ihr gelesen, da
sie sich nicht traute, direkt zu erzählen, dass sie das Gefühl hat, sich
schlecht zu entwickeln. Sie spielt heimlich wieder mit Kinderspielzeug,
hat Spaß daran, Vorlagen zu tragen, das Interesse an altersgerechten
Hobbys verloren, denkt schon an Windeln usw. Zudem flehte sie, dass mit
ihr jemand zum Arzt geht, um herauszufinden, warum sie so wird. Wir
nahmen den Hilferuf ernst und waren mit ihr heute beim Kinderarzt. Er
fand nichts und überweist sie zur Psychologie. Daraufhin schwatzten wir
ihr auf, sich so früh fertig zu machen, wie zu Kleinkinderzeiten solange
es keine Lösung für ihre Entwicklungs-Patzer gibt. Vielleicht drängt
uns das Unterbewusstsein dazu, ihr zu zeigen, dass Klein sein nicht
immer schön sein muss, dementsprechend hinterfragte sie den Grund, warum
wir das machen und widersprach unserer Ansage, sodass wir unsere Stimme
erhoben, damit sie sich fügt,“ begründeten die Großen den Eltern
sachlich. Die Erziehungsberechtigten schauten Antonia entsetzt an,
erhoben den Zeigfinger und fragten sie streng:,,Oh Oh, was hören wir
denn da über dich?“ ,,Die Patzer passieren mir nicht absichtlich. Es tut
mir leid. Ich will deswegen zum Arzt, weil ich nicht so recht weiß,
warum es so ist,“ antwortete sie panisch vor Sanktionen. ,,Naja, wir
werden zunächst eine bestimmte Zeit eigene Geschütze auffahren, damit du
ganz schnell wieder groß sein willst. Bei Scheitern können wir ja
weiter sehen. Jetzt wird erst einmal Abendbrot gegessen,“ antworteten
die Eltern, setzten sich mit ihren Kindern an den Tisch und aßen.
Anschließend wurde ihr wie früher vorgegeben, sofort nach dem Abendbrot
und Zähne putzen, ins Bett zu gehen. ,,Warum nehmt ihr mir die Freiheit
wieder weg, bis 22:00Uhr wie andere Große wach zu bleiben?“ hinterfragte
Antonia. ,,Das weißt du ganz genau? Frage nicht noch so blöd, es geht
für dich wieder früher ins Bett und Basta,“ setzten die Eltern einen
drauf und sorgten so dafür, dass sich das Mädchen fügte. ,,Und jetzt
gute Nacht,“ wurde sie um 19:30Uhr zum Hinlegen gedrängt. Doch schlafen
konnte sie noch nicht und spielte stattdessen heimlich das erste Mal
seit 3 Jahren wieder in Anwesenheit ihrer Familie mit Kinderspielzeug. 1
½ Stunden später packte sie es weg. Doch anstatt zu schlafen musste sie
nochmal für Körperdrang ihr Zimmer verlassen, fand das Bad jedoch
abgeschlossen vor. Um nicht einzumachen musste sie schnell eine
Notlösung finden, also ging sie in die Küche, nahm sich den Wisch-Eimer
unter der Spüle hervor, legte Scheuerlappen und Reinigungsmittel bei
Seite, zog die Schlafanzughose herunter und entblößte sich dort hinein.
Anschließend stand das nächste Problem bevor:,,Womit soll sie sich
abwischen und wie soll sie die Spuren der Notlösung beseitigen?“, bis
sie schließlich nach Küchentüchern fündig wurde und sie im benutzen
Zustand weg warf. Zu guter Letzt ging sie zu ihrer Familie ins
Wohnzimmer, um nachzufragen, warum das Bad urplötzlich abgeschlossen
wurde. ,,Wie jetzt? Musst die kleine Antonia mal Lulu?“, fragte die
Mutter sie in kitschiger Tonlage. ,,Es ist zu spät, ich habe bereits
unseren Wisch-Eimer benutzt, weil ich es nicht mehr aushielt, gestand
das Mädchen. ,,Och Süße, komm mal her. Morgen werden wir mit Sicherheit
die passende Lösung für deine Entwicklungs-Störung finden,“ antwortete
sie und nahm sie in den Arm. ,,Nein, ich will weiter auf die Toilette
gehen! Bitte hört mit dem Degradieren auf und gebt gefälligst das Bad
wieder frei“ protestierte Antonia, löste sich angewidert von ihr los.
,,Du wolltest doch wieder klein sein. Abstreiten gilt nicht, wir haben
Beweise,“ äußerte sich die Mutter und hielt ihr die Beichte auf den
Zetteln vor die Nase, um ihr virtuell den Mund zu stopfen. Das Mädchen
fühlte sich nicht ernst genommen und legte sich hin, um niemanden mehr
zu sehen.
Der benutzte Wisch-Eimer stand über Nacht bis zum nächsten Tag, sodass
die Eltern ein bestialischer Gestank begrüßte, bevor sie sich auf das
Frühstück vorbereiteten, weil Antonia für die Beseitigung keine Lösung
fand. Sie gaben zum tagestauglich machen das Bad frei, schütteten die
Ausscheidung ihrer Tochter in die Toilette, säuberten den Wisch-Eimer
für das, wozu er da war und packten ihn unter die Spüle zurück. Antonia
schlief zu dem Zeitpunkt noch ½ Stunde, bis der Wecker klingelte und
bekam nichts mit. Zu ihrem Glück wurde jedoch kein Wort über den
vollgemachten Eimer oder den vergangenen Tag allgemein verloren. Sie
machte sich tagestauglich, ging auf Toilette wie jeden anderen morgen
auch, packte ihr Essen, was das erste Mal seit 5 Jahren wieder von ihren
Eltern zusammengestellt wurde in ihren Ranzen und verabschiedete sich
mit ihren Geschwistern gemeinsam. Die Großen mussten noch einen km
weiter fahren als sie selbst. Antonia hoffte sehr, dass ihre Eltern die
Schräge Entwicklung nicht auch noch unterstützen, sondern die
Überweisung zur Psychologie anstrebten. Die Spannung, welche Schritte
eingeleitet werden, ließ sie mal wieder nicht los, sodass sie es ihr
sehr schwer fiel, sich auf den Unterricht zu konzentrieren. Sie hoffte,
dass der Tag schnell zu Ende ging, um es möglichst bald zu erfahren.
Zu Hause wartete die große Enttäuschung von ihrer Familie, sodass sie
nix wie schnell wieder aus ihrem Zimmer flüchtete, damit sie die böse
Überraschung auf ihrem Bett nicht sehen brauchte. Es wurden
Saugvorlagen, eine Packung Attends Windeln, Feuchttücher, Öltücher und
Rollenspiel-Klamotten für das Mädchen gekauft. Eigentlich wollte sie
wieder mit Kinderspielzeug spielen, bei dem Anblick von
Wickelutensilien und AB-Klamotten verging ihr jedoch der Kick von
Kinderkram. Als nächstes kontrollierte sie, ob Küche und Bad nur
eingeklinkt oder abgeschlossen waren, schon traf sie der nächste
Schlag:,,Beides abgeschlossen, SCH**ßE,“ fluchte Antonia vor sich hin.
Eigentlich musste sie mal und suchte erneut nach einer Lösung. In der
Bürokammer ihrer Eltern entschloss sie sich, in den Papierkorb zu
machen, wischte sich mit Taschentüchern ab und wechselte die Tüte
schnellstmöglich, um einen unangenehmen Geruch zu vermeiden. Der
vollgemachte Inhalt kam in die Restmüll-Tonne, um Spuren der Not-Lösung
zu verwischen. Vielleicht brachte es ihr Glück, dass ihre Familie an
Selbstständigkeit glaubte, da das Mädchen ja auch sah, dass der
Papierkorb fällig war. Wenigstens war das Wohnzimmer offen und sie
konnte sich mit dem Flipperautomaten beschäftigen. ,,Du brauchst nicht
mehr zu tun, als sei alles normal! Wir wissen alle, dass du dich
zurückentwickelt hast, Baby-Queen,“ holten die Geschwister sie aus den
Gedanken ihrer Spielwelt. ,,Ich möchte nicht so genannt werden! Ist das
klar?“, fauchte sie die Großen an. ,,Du hast uns gestern was anderes
erzählt, außerdem bist du sowieso die Jüngste, also fügst du dich
gefälligst dem, was wir dir sagen, sonst erzählen wir Mama und Papa,
dass wir dich beim Alkohol-Konsum erwischt hätten. ,,Seit ihr noch bei
Trost? Das ist Verleumdung, sowas mache ich doch nicht! Ihr wisst ja vom
letzten Silvester, dass mich der Geschmack ganz schwer anekelt,
außerdem lerne ich gerade in Biologie, dass Alkohol und Nikotin dem
Körper schaden, von daher macht euch erst keine Hoffnungen darauf, mich
jemals dabei zu ertappen,“ konterte Antonia ihnen gewaltig. ,,Einer
kleinen Göhre wie dir trauen wie aber nicht zu, dass sie so schwer
kontern kann. Dann müssen wir uns was anderes einfallen lassen, wie wir
unsere Baby-Queen groß kriegen,“ versuchten die Geschwister sie wieder
kleinzuhalten. Als Zehnjährige konnte Antonia die Rechte für Große
durchsetzen und ihrer Familie das Kleinsein austreiben, indem sie
normale Interessen auslebte. Die falsche Richtung ist für sie ein herber
Rückschlag, denn es trat das ein, was sie beim Beichten befürchtete. Es
schien, als ob ihr das alles wieder entzogen und sie bedrängt wurde,
die vermeintlich ``junge Antonia“ heraushängen zu lassen. ,,Wer wie ein
Kleinkind mit Puppen, Barbies oder Bauglötzchen spielt, wird auch so
behandelt. Also, ab in Kinder-Kleidung!,“ dominierten sie die
Geschwister, zerrten sie vom Flipperautomaten weg in ihr Zimmer, rissen
ihr die normalen Klamotten vom Leib, steckten sie in Satin und
Rüschenkleidung mit Zeichentrick-Figuren abgebildet und machten ihr 2
Zöpfe mit zusätzlichen Schleifen im Haar. Die Windeln kamen Gott sei
Dank nicht zum Einsatz.
Nun stand Antonia mit Tränen in den Augen, von ihren Geschwistern
umgemodelt, zurückgelassen und ihrer Situation ausgeliefert in ihrem
Zimmer und wusste nicht so recht, wie sie vorgehen sollte, um den Ruf
ihrer zum Altern bereitschaften Seite wieder herzustellen. Sie überlegte
lange, aber merkte schnell, dass die Nachdenklichkeit sinnlos wurde, da
um ihre Fehl-Entwicklung sowieso jeder Bescheid wusste. Also fing sie
an, sich zur Ablenkung mit Kinderspielzeug zu beschäftigen. Doch so
richtig vertiefen wie früher konnte sie sich bei dem Anblick auf ihrem
Bett und der als spöttig empfundenen Degradierung nicht, weinte wieder
los, ließ es links liegen und versuchte es wieder im Wohnzimmer am
Flipperautomaten. Sie kam nicht dazu, die Runde zu Ende zu spielen, als
sie von ihren Geschwistern in ihr Zimmer und Kinder-Kleidung gezwungen
wurde, setzte das angefangene Spie fort und spielte noch weitere Runden.
Der Flipperautomat wurde nun eher zu einem Ventil, um Frust auf
Situationen ab zu bauen und 2 Stunden von dem Mädchen genutzt. ,,Hey, du
Baby-Queen! Können wir auch nochmal dran? Der ist nicht für dich
alleine,“ wurde sie angefaucht. ,,Redet mit mir vernünftig, oder lasst
es. Ich kann dieses unhöfliche ``Hey, Baby-Queen“ und dieses bestimmt
werden nicht mehr ab,“ konterte Antonia wieder. ,,Entschuldige uns
bitte, können wir ihn trotzdem nutzen?,“ rissen sie sich zusammen und
korrigierten sich. ,,In Ordnung, das geht doch,“ lobte sie die Großen,
wechselte sich auf die Höflichkeit hin mit ihnen ab und wollte gerade
mit einer Spielkonsole Vorlieb nehmen, als ihr einfiel, dass sie auch
noch Hausaufgaben machen musste. ,,Ach Scheibenhonig, kann mich mal
einer bei den Hausaufgaben unterstützen? Die hätte ich bald vergessen,“
fragte sie so anständig, wie man es ihr beibrachte. ,,Schaffst du es
immer noch nicht, sie allein zu bewältigen?“ bekam sie als Antwort.
,,Nein, der Schwierigkeits-Grad wird doch immer höher, allein sehe ich
da alt aus,“ begründete sie sachlich. ,,Ok,“ erklärte sich einer bereit,
half ihr, sie zu lösen und bei Bedarf zu vervollständigen. Es dauerte
um die Hälfte der Zeit, die sie allein bräuchte weniger, ging um Mathe,
Deutsch, Chemie und Politik. Nachdem alles erledigt war hatte sie
bereits die nächste Bitte an die Großen:,,Darf ich bitte wieder normal
herumlaufen? Ich möchte in diesem Outfit nicht von Mama und Papa gesehen
werden. Das wäre für sie gefundenes Fressen, um mich noch weiter
herunter zu stufen.“ ,,Dann ziehe dich von uns aus wieder um.
Hoffentlich ist dir das eine Lehre mit den Rollenspiel-Klamotten, dass
du ja nicht wieder klein sein willst,“ ermahnten sie das Mädchen. Sie
lief nochmal auf Toilette, denn das Bad wurde von den Geschwistern
freigegeben, anschließend zog sie sich erleichtert, dass sie vor ihren
Eltern nicht mit kitschigem Äußeren gesehen wurde um.
Die Eltern kamen kaum von der Arbeit schon kam nach einer kurzen
Begrüßung die Frage an die Geschwister auf, ob Antonia auch brav Windeln
trug. ,,Nein, der Übergang von Jugend auf Kinderklamotten war für sie
schockierend genug. Sie flehte uns sogar an, sich wieder umziehen zu
dürfen, aus Angst vor weiteren Degradierungen eurer Seitz. Deswegen
haben wir das Wickeln aufgehoben, das Bad freigegeben in der Hoffnung,
dass der Anblick von Windeln und die Konfrontation mit AB-Klamotten
reichen, um sie zu belehren. ,,Wir sehen es anders. Es sollten sie ruhig
mehrere Sachen gleichzeitig treffen und zwar richtig. Sie soll lernen,
wie sich Klein sein mit möglichst vielen Konsequenzen anfühlt, um einen
realistischen Einblick zu bekommen. Am besten fangen wir gleich damit
an. Das heißt, sie darf zwar täglich mit ihrem Spielzeug spielen und
brauch sich nicht mehr zu verstecken, dafür muss sie nach dem Abendbrot
jedoch sofort ins Bett mit allem, was dazu gehört,“ bestimmten die
Eltern über das Mädchen, während Antonia mit ihrer Familie den Tisch
deckte und ihr zuhörte. Sie fragte sich die halbe Stunde, in der sie
noch wach bleiben durfte, ob bei der Aussage „mit allem was dazu
gehört,“ auch Windeln einbezogen wurden und bekam langsam Bange davor,
gleich nachttauglich gemacht und ins Bett geschickt zu werden. ,,Ich
würde ganz gerne wieder bis 22:00Uhr wach bleiben wie die letzten 2
Jahre auch,“ bettelte sie ihre Familie an. ,,Nein, du sollst spüren, wie
sich Klein sein anfühlt, also gibt es das erst einmal nicht,“ erwiderte
die Mutter. Das bedeutete also, dass nicht gleich innerhalb von 1-2
Tagen alles wieder vorbei war. Noch hatte sie keine Ahnung, auf welchen
Zeitraum sich das ``erst einmal“ überhaupt beruhen sollte, sondern
konnte es sich nur vorstellen.
,,So, jetzt wirst du gewachsen und dann sind die Zähne dran. Geh schon
mal ins Bad, ich komme gleich,“ bestimmte die Mutter. Antonia setzte
sich nochmal auf Toilette, bevor die Erziehungsberechtigte hinterher
kam, sie auszog, eine Schüssel mit Wasser füllte ,ihre Tochter mit einem
Spritzer Babyseife darin von Kopf bis Fuß wusch und abtrocknete.
Anschließend wurde Antonia auf das Zimmer geschickt und gebeten, sich
auf das Bett zu legen. ,,Nein Mutti bitte. Ich bin nicht fahrlässig
abgerutscht und will dagegen ankämpfen,“ widersprach Antonia. ,,Doch, du
legst dich jetzt auf das Bett. Wir haben entschieden, alles
einzubeziehen, d.h. auch die Windeln, also ab marsch,“ hielt sie an den
Abmachungen über den Kopf des Mädchens hinweg mit ihrem Mann und den
Geschwistern fest. ,,Du bist jetzt klein, also hast du nichts zu
bestimmen,“ erklärte Frau Regensburg ihrer Tochter, drückte sie auf das
Bett, öffnete die Verpackungen aller Wickel-Utensilien, strich erst mit
Feuchttüchern über den ganzen Intimbereich, als nächstes folgten
Öltücher, das Öl an den Händen verteilte Frau Regensburg auf den Bauch.
Als nächstes bereitete sie eine Windel und 2 Saug-Vorlagen für die Nacht
vor, schob es unter dem Mädchen, verklebte sie, zog ihr
Satin-Unterwäsche mit Rüschen drüber. Da es Sommer war zu dem Zeitpunkt
des Erwerbes der Neigung, ließ sie ihre Tochter ohne zusätzliche
Schlaf-Klamotten schlafen. Doch an Schlafen war nicht zu denken, im
Gegenteil. Antonia wusste nicht, wie sie liegen sollte durch die Windeln
und brauchte so lange, bis es einigermaßen dunkel wurde und sie ihre
günstigste Position fand.
Diese Geschichte stammt von User => Leonie_Gaga auf Windelnet
Vielen lieben Dank!
Bitte schreib weiter !
AntwortenLöschenmit sehr viel Liebe für Details ausgeführt,
AntwortenLöschenGruß Tanjaz