Dienstag, 3. September 2013

Bens Traum Kapitel 6

Ich erschrak, als ich eine Berührung spürte. Thomas hatte meine Bettdecke angehoben und bevor ich einen Ton des Protestes äußern konnte, kroch er zu mir unter die Decke, legte seinen linken Arm um mich und kuschelte sich ganz nah an mich heran.


Oh, wie sehr ich diese Berührung mochte. Seine braune Haut fühlte sich zart und weich an und der Atem an meinem Hals war wie die sanfteste Berührung, die es überhaupt gab. Ich war immer noch total perplex. Ein Teil von mir hatte nichts anderes gewollt, seit ich ihn zum ersten Mal richtig gesehen hatte. Ein anderer Teil von mir wollte gegen diese ungefragte Annäherung auf's Heftigste protestieren. Aber wohl nur zum Schein, als wenn es galt, einer offenen Wahrheit noch nicht zu sehr Realität zuzumuten.

"Sag Nein und ich gehe wieder. Oder lass es passieren.", flüsterte er mir ins Ohr. Mein Herz schlug, wie es noch nie geschlagen hatte. Ich wusste immer noch nicht, wie Thomas es gemerkt hatte, ich war mir dessen ja noch nicht einmal selbst bewusst. Und doch war das so real und so echt. Ich konnte gar nicht 'Nein' sagen, war es doch genau das, was ich jetzt brauchte und wollte.
Ich kontrollierte meine Atmung, die sich dem Ganzen auch durch schnellere Atemzüge angepasst hatte. Es mag wie das Anhalten der Luft gewirkt haben, wie der Ansatz zu einem 'Nein' und als ich ganz langsam ausatmete, während mein Herz immer noch wild in der Brust schlug, löste sich sein linker Arm aus der Umarmung, suchte mein T-Shirt-Saum und ich spürte seine Hand auf meinem Bauch. Wieder atmete ich tief ein, ein Schauer durchfuhr meinen ganzen Körper und ich wollte nur noch eines: Thomas und diesen Augenblick, für immer.

Ich blieb auf der Seite liegen, meinen rechten Arm unter den Kopf gelegt und kämpfte gegen die Aufregung an. Wenn Thomas solch einen Mut hatte, hier im Krankenhaus, einfach mal so in mein Bett zu kriechen, dann würde ich mir nur entgehen lassen, was er sonst noch tun würde, wenn ich jetzt dirigierend eingreife.
'Lass es geschehen.', schoss es mir durch den Kopf und die Ruhe eines entspannten Augenblicks fing an, ihre Wirkung zu verbreiten.

Die warme, weiche Hand von Thomas lag immer noch ruhig auf meinem Bauch. Sein Atem strich mir immer noch ruhig am Hals entlang. Er hatte etwas von feurig heißer Glut, ohne zu brennen.
"Gut so, das gefällt mir.", flüsterte er mir ins Ohr, seine Lippen berührten das Ohr, ein erster, zarter Kuss, kaum spürbar eröffnete die nächste Phase. Wieder zog ich die Luft tief ein, aber nicht wegen der Aufregung, sondern um das intensive Wollen in mir aufzunehmen.

Seine Hand begann, auf meiner Haut zu wandern. Erst Richtung Oberkörper, dann zogen seine feingliedrigen Finger an meiner Flanke einen unsichtbaren Strich und berührten den Saum meiner Bermuda-Short.
'Noch nicht!', dachte ich und ermahnte mich zur Passivität, denn Thomas hatte völlig die Kontrolle übernommen. Ich wollte dieses Erlebnis nicht durch Grenzen zerstören. Seine Hand hielt einen Moment inne, bevor sie sich am Hosenbund entlang Richtung Bauch vorarbeitete. Ein Gefühl zwischen Kitzeln und Stromschlag durchzog meinen Bauch, ein schönes, neuartiges Gefühl. Sein Atem strich mir wieder am Hals entlang und ein Schauer lief mir über den Rücken. Nun spürte ich eine aufkommende Erektion und zum ersten Mal durchströmte mich Lust, partnerschaftliche Lust, die ich bisher weder kannte noch zu denken gewagt hatte.

Ich schob mein Becken in seine Richtung, wollte sein Becken noch intensiver an meinem Becken spüren. Seine Hand strich nun über meine Hose, in Richtung Schritt und betastete meine Windel. Mit sanftem Druck presste er meinen Unterkörper an seinen und hielt mich fest. Sein rechter Arm schob sich unter meinem Hals entlang, umschlang mich am Brustkorb, begehrte Einlass am Halsausschnitt und hielt mich auch dort in einer wunderbaren Haltung gefangen. Sein zweiter Kuss unterhalb des Ohrläppchens war neugierig, forsch und zart zugleich.

Seine linke Hand griff um mein erigiertes Glied durch die Windel hindurch und begann mit knetenden Bewegungen meine Erregung auf immer neue Höhen zu treiben. Es fühlte sich an, als würde ich besinnungslos werden, alles schien durcheinander zu geraten, meine Beine kribbelten und meine Atmung begann in kurzen Stößen zu strömen.

In dem Augenblick, ich wollte mich gerade umdrehen, hörte ich wie von ferne mein Telefon klingeln. Erschrocken drehte ich mich um.
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Diese geschichte wurde anonym per E-mail eingesendet. Vielen lieben Dank!

2 Kommentare:

  1. super geschrieben die geschichte ich bin bei den ganzen geschichten richtig auf den geschmack gekommen und bin am überlegen selber eine zu schreiben um zu sehn wie sie ankommt nur fällt mir echt nichts ein ich könnte zwar von meinem leben schreiben aber ich glaube das wär ziemlich mies aber naja mal sehn vielleicht fällt mir ja was ein
    jedenfalls teu teu teu an alle die den mut haben hier solche geschichten zu veröffentlichen macht weiter so jedenfalls ist es schön nicht der einziege zu sein der sich dafür interessiert

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